Bowers & Wilkins CWM Cinema 6 Installation Manual page 13

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Die Ergebnisse werden davon beeinflusst, wie gut die
Gipsbauplatte an den Balken befestigt ist. Sie können
die Platten sowohl an die Balken in der Nähe des
Lautsprechers kleben als auch schrauben oder an den
Balken festnageln.
Ist die Platte angebracht, dient der Innenrand des
PMKs als Orientierung beim Ausschneiden mit einer
Säge. Ist eine zusätzliche akustische Isolierung zu
angrenzenden Räumen oder eine Schutzmaßnahme
gegen die Ausbreitung von Feuer erforderlich, verwen-
den Sie anstelle des PMKs die optionale Einbaubox.
Der Einbaubox liegen Hinweise zur Montage und zum
Kabelverlauf bei.
Verwenden Sie beim Anbringen der Gipsbauplatten
Mastix zwischen den Platten und der Einbaubox, um
ein Mitschwingen zu vermeiden. Sägen Sie die Laut-
sprecheröffnung aus und orientieren Sie sich dabei am
Rand der Einbaubox. Abhängig vom Schneidewerk-
zeug kann es erforderlich sein, die Ecken mit einer
Säge rechtwinklig zu machen.
Anbringen des Wandrahmens/der Schallwand
(feste Wandkonstruktion)
Um in puncto Tieftonleistung keinerlei Kompromisse
einzugehen, benötigt der Lautsprecher eine Öffnung
mit einem Volumen von mindestens 20 Litern. Dies
bedeutet, dass die Öffnung bei einer 10 cm dicken
Standardwand über die Grenze des Lautsprecher-
rahmens hinaus geht. Diese Öffnung kann einfach
durch Nutzung eines Sturzes zur Verfügung gestellt
werden, wobei das Loch mit einer Gipsbauplatte
abgedeckt und der Lautsprecher, wie unter "Anbringen
des Wandrahmens/der Schallwand (bestehende
Wandkonstruktion)" beschrieben, eingebaut wird.
(Figure (Abb.) 6) Die Einbaubox ist hilfreich, um das
erforderliche Mindestvolumen zu definieren.
Der Einbaubox liegen Hinweise zur Montage und zum
Kabelverlauf bei.
Wenn Sie verputzen, streichen Sie zuvor eine Schicht
PVA-Klebstoff auf die Einbaubox, um Geräuschen
vorzubeugen, die entstehen können, wenn sich der
Putz beim Trocknen von der Einbaubox löst. Verwen-
den Sie Gipsbauplatten, so kleben Sie die Platten mit
flexiblem Mastix auf die Oberflächen der Einbaubox.
Schneiden Sie die Öffnung aus und nutzen Sie dabei
den Rand zur Orientierung. Abhängig vom Schneide-
werkzeug kann es erforderlich sein, die Ecken mit
einer Säge rechtwinklig zu machen.
In allen Fällen empfehlen wir, keinen Zement oder
Mörtel zu verwenden, um die Einbaubox an den
Steinen zu befestigen. Geräuschentwicklung wird am
besten durch die Verwendung von flexiblem Mastix
vorgebeugt.
Dämmen der Wandöffnung
Füllen Sie die Wandöffnung oder die Einbaubox (aber
nicht den Bereich direkt hinter dem Lautsprecher) mit
Matten aus Glasfaser oder Mineralwolle. Die Packungs-
dichte sollte so sein, dass das Material mit der Zeit
nicht absackt. In einer offenen Wand füllen Sie einen
Bereich von mindestens 30 cm über und unter dem
Lautsprecher.
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WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen
eingesetzten Werkstoffe den örtlichen Gebäude- und
Brandschutzverordnungen entsprechen.
Anbringen des Lautsprechers
(alle Konstruktionstypen)
Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte vor dem
Anschließen abgeschaltet sind.
Schließen Sie das Kabel an. Achten Sie dabei auf die
korrekte Polarität.
Positionieren Sie den Wandrahmen ohne Abdeckung
in der Öffnung und schrauben Sie die 6 von der Front
aus sichtbaren Schrauben ein. Durch Anziehen dieser
Schrauben werden automatisch Schnellbefestigungen
hinter die Montagefläche geschoben. Stellen Sie
sicher, dass die Schnellbefestigungen exakt ausge-
richtet sind, bevor Sie die Schrauben festziehen. Ein
gewisses Maß an Biegung des Rahmens ist erlaubt,
um Unebenheiten an der Montagefläche auszuglei-
chen. Überdrehen Sie die Schrauben jedoch nicht, da
sich der Lautsprecherrahmen dadurch stark verzieht.
Farbliche Abstimmung
Der Wandrahmen besitzt eine weiße Oberfläche (halb-
matt). Er ist lackierfähig und kann farblich an die Um-
gebung angepasst werden. Bringen Sie die Lackier-
maske an, bevor Sie mit dem Lackiervorgang beginnen.
Lackieren Sie weder die Lautsprechereinheiten noch
den Schallwandbereich hinter der Abdeckung. Vermei-
den Sie es, die Lautsprecherchassis zu berühren, da
dies zu Beschädigungen führen kann.
Auch die Abdeckung kann lackiert werden. Zuvor
muss jedoch der Stoff von der Abdeckung entfernt
werden, da sich ansonsten das Gewebe zusetzt, was
zu einer Beeinträchtigung der Klangqualität führt.
Lässt sich der Stoff nicht ohne weiteres wieder befes-
tigen, entfernen Sie ihn noch einmal und besprühen
die Rückseite der Metallabdeckung (NICHT den Stoff)
mit einer dünnen Schicht 3M-Sprühkleber oder
Ähnlichem.
Feinabstimmung
Ist der Klang zu schrill, hilft die Verwendung weicher
Einrichtungsgegenstände (wie z.B. schwerer Vor-
hänge). Umgekehrt sollte man bei dumpfem, leblosem
Klang die Verwendung solcher Einrichtungsgegen-
stände auf ein Minimum reduzieren.
In einigen Räumen treten Flatterechos – also Echos,
die zwischen parallelen Wänden mehrfach hin und her
reflektiert werden – auf. Flatterechos können den
Klang der Lautsprecher im Raum verfärben. Prüfen Sie
den Raum auf Mehrfachechos, indem Sie sich in die
Mitte des Raumes stellen und in die Hände klatschen.
Flatterechos können durch unregelmäßige Gegen-
stände oder nicht-reflektierende Oberflächen, Regale,
Bilder usw. an einer der parallelen Wände reduziert
werden.
Einlaufphase
In der Einlaufphase gibt es feine Unterschiede in der
Wiedergabequalität des Lautsprechers. Wurde er in
einer kühlen Umgebung gelagert, so wird es einige

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