Hughes & Kettner Coreblade AS 64 Manual page 28

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8.3.1 Wechsel von Endstufenröhren
Es können EL34 und 6L6GC eingesetzt werden, auch gemischt. Der Bias-
Abgleich entfällt, siehe Kapitel 6. Trotzdem ist es ratsam, gematchte Röhren mit
gleicher Kennlinie einzusetzen.
ACHTUNG: Bitte nur 6L6GC und keine 6L6 verwenden, da die 6L6 ande-
ren technischen Spezifikationen unterliegt und hier nicht eingesetzt werden
darf. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird bei einer 6L6GC oft nur von 6L6
gesprochen.
8.3.2 Wechsel der Vorstufen-Röhren
Unbedingt auf gleichen Typ achten! Nach dem Wechsel kann ein Symmetrie-
Abgleich zur Reduzierung von Brummen notwendig sein. Dieser ist wie folgt
durchzuführen:
• Grundeinstellung: Amp auf CLEAN schalten, VOLUME, TREBLE und MID
auf Linksanschlag drehen, BASS auf Rechtsanschlag drehen.
• Mit Hilfe des Trimmers HUM BALANCE auf der Rückseite des
C o r e b l a d e
eine Einstellung suchen bei der das geringste Brummen
erreicht wird.
8.4 Wie kann ich die Lebensdauer meines
• Betreibe den
C o r e b l a d e
• Niemals Lautsprecherboxen mit zu niedriger oder zu hoher Impedanz anschlie-
ßen!
• Ein hochwertiges, knicksicheres Boxenkabel ist Pflicht!
• Nutze den STANDBY-Schalter bei kurzen Pausen!
• Vermeide Erschütterungen, insbesondere bei laufendem Gerät oder noch heißen
Röhren.
• Vor dem Transport die Röhren abkühlen lassen!
• Sorge immer für eine technisch einwandfreie Geräteperipherie!
• Sorge immer für freie Lüftungsschlitze für eine ungestörte Luftzirkulation!
• Setze den
C o r e b l a d e
• Verhindere das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit!
• Beachte die Spezifikationen von Zusatzgeräten!
• Nie Geräte mit zu hohem Ausgangs-Pegel an die Eingänge des
C o r e b l a d e
anschließen.
• Betreibe den
C o r e b l a d e
Netzspannung. Im Zweifelsfall den Bühnentechniker, Hausmeister o.ä.
kontaktieren.
• Keine „do it yourself"-Reparaturen! Der Tausch interner Sicherungen muss
grundsätzlich von einem qualifizierten Techniker vorgenommen werden.
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Mögliche Fehlerquellen, Troubleshooting
Netzanschluss: Der COREBLADE lässt sich nicht einschalten
• Es liegt keine Netzspannung an. Überprüfe den korrekten Anschluss des
Netzkabels.
• Die Netzsicherung ist defekt. Achte beim Ersatz auf den für die Netzspannung
vorgesehenen Sicherungswert!
• Die örtliche Netzspannung stimmt nicht mit der Betriebsspannung des
überein.
C o r e b l a d e
Spannungs-Varianten und Spannungsanpassung
Der
ist in zwei Spannungs-Varianten lieferbar: 100/120
C o r e b l a d e
V und 220 V-240 V, zu erkennen am Gehäuseaufdruck über der Netzbuchse.
Beide Modelle bieten je zwei wählbare Betriebsspannungen, deren Anpassung
mittels des in die Netzbuchse integrierten Voltage-Selectors erfolgt. Bitte stelle
unbedingt sicher, dass die vorhandene Netzspannung mit dem im Sichtfenster
C o r e b l a d e
C o r e b l a d e
verlängern?
niemals ohne Last (Lautsprecher)!
nie extremer Hitze oder Kälte aus!
nie an zu niedriger oder zu hoher
des Voltage-Selectors angegebenen Spannungswerts übereinstimmt. Der in
Betriebsposition (Amp steht „auf den Füßen") lesbare Wert zeigt die aktuelle
Spannung an, der auf dem Kopf stehende die alternative Anpassung. Überprüfe
auch die Sicherungswerte entsprechend den Angaben des Aufdrucks auf der
Geräterückseite.
Die Spannungsanpassung und der Austausch der Sicherungen darf nur von einem
erfahrenen Service-Techniker vorgenommen werden. Die nachfolgenden Hinweise
sind für den Service-Techniker gedacht:
• Mittels eines kleinen, flachen Schraubenziehers den Voltage-Selector aus der
Netzbuchse lösen.
• Falls defekt, Sicherung herausnehmen und durch eine neue Sicherung mit ent-
sprechendem Wert ersetzen.
• Der Voltage-Selector wird so gedreht und wieder eingesteckt, dass der Aufdruck
der gewünschten Netzspannung nach oben links zeigt (neben Pfeil von
Gehäuseaufdruck „Voltage-Setting")
Der COREBLADE ist korrekt verkabelt, eingeschaltet, aber es ist trotzdem
nichts zu hören
• Der VOLUME-Regler der Gitarre ist abgedreht
• Dar Amp ist auf STANDBY geschaltet.
• MASTER- und/oder VOLUME-Regler des Amps sind abgedreht.
• Der Effektweg ist aktiviert und steht auf SERIAL, es ist kein Effektgerät ange-
schlossen.
• Die Anodensicherung ist durchgebrannt. Überprüfe hierzu anhand der TSC™-
Anzeige (siehe Kapitel 6.3.2), ob keine LED der TSC™-Anzeige leuchtet. Achte
beim Austausch der Sicherung unbedingt auf den korrekten Wert.
• Die Sicherung für die Röhrenheizung hat angesprochen (Röhren glühen nicht).
Achte beim Austausch der Sicherung unbedingt auf den korrekten Wert.
Beim Spielen sind „Klingelgeräusche" zu hören, der Amp tendiert zum
„Pfeifen"
• Eine oder mehrere Röhren sind mikrofonisch. Lasse die Röhren von einem
Techniker prüfen und gegebenenfalls durch eine neue entsprechenden Typs mit
gleicher Kennlinie ersetzen. Lies hierzu auch Kapitel 6.4.
Bei aktivem Effektgerät wird der Sound indifferent und „matschig"
• Das Effektgerät liefert ein Direktsignal, das im parallelen Effektweg dem
Originalsignal zugemischt wird. Je nach verwendetem Effekt kann die Phasenlage
des Direktsignals beim parallelen Zusammenmischen im
zu Phasenauslöschungen führen. Um diese zu vermeiden, schalte den Effektweg
auf SERIAL, oder drehe das Direktsignal im Effektgerät ab.
C o r e b l a d e

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