Behringer XENYX QX1202USB Quick Start Manual page 22

Premium 12/10-input 2-bus mixer with xenyx mic preamps & compressors, british eqs, klark teknik multi-fx processor and usb/audio interface
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XENYX QX1202USB/QX1002USB
XENYX QX1202USB/QX1002USB Controls
(DE) Schritt 2:
Bedienelemente
Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen
Bedienungselemente Ihres Mischpultes. Alle Regler,
Schalter und Anschlüsse werden im Detail erläutert.
(1) MIC – Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen
einen symmetrischen Mikrofoneingang über
die XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch
eine +48 V Phantomspeisung für den Betrieb
von Kondensatormikrofonen zur Verfügung
steht. Die XENYX Preamps ermöglichen eine
unverfälschte, rauschfreie Verstärkung,
wie man sie typischerweise nur von teuren
Outboard-Vorverstärker kennt.
(2) LINE IN – Jeder Monoeingang verfügt auch
über einen symmetrischen Line- Eingang,
der als 6,3-mm Klinkenbuchse ausgeführt
ist. Diese Eingänge können auch mit
unsymmetrisch beschalteten Steckern
(Monoklinke) belegt werden. Bitte denken
Sie daran, dass Sie immer nur entweder den
Mikrofon oder den Line-Eingang eines Kanals
benutzen dürfen, aber nie beide gleichzeitig!
(3) GAIN – Mit dem GAIN-Poti stellen Sie die
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie
eine Signalquelle an einen der Eingänge
anschließen oder davon trennen, sollte dieser
Regler auf Linksanschlag stehen.
(4) EQ – Alle Monoeingangskanäle verfügen über
eine 3-bandige Klangregelung. Die Bänder
erlauben jeweils eine maximale Anhebung/
Absenkung um 15 dB, in der Mittenstellung ist
der Equalizer neutral.
(5) LOW CUT – Zusätzlich dazu verfügen
die Monokanäle über ein steilflankiges
LOW CUT-Filter, mit dem Sie
unerwünschte, tieffrequente Signalanteile
eliminieren können.
(6) FX – FX Send-Wege (oder AUX Send-Wege)
bieten Ihnen die Möglichkeit, aus einem oder
mehreren Kanälen Signale auszukoppeln
und auf einer Schiene (Bus) zu sammeln.
An einer FX Send-Buchse können Sie das
Signal abgreifen und z. B. einem externen
Effektgerät zuspielen. Als Rückspielweg
dienen dann die Stereo-Kanalzüge. Der
FX Send-Weg ist mono und bietet eine
Verstärkung von bis zu +15 dB. Beim
QX1002USB/QX1202USB ist der FX-Send
ebenfalls der direkte Weg zum eingebauten
Effektprozessor. Damit der Effektprozessor
ein Eingangssignal erhält, darf dieser Regler
also nicht vollständig auf Linksanschlag (-∞)
gedreht sein.
(7) PAN – Mit dem PAN-Regler wird die
Position des Kanalsignals innerhalb des
Stereofeldes festgelegt. Dieses Bauteil
bietet eine Constant-Power-Charakteristik,
d. h. das Signal weist unabhängig von der
Positionierung im Stereopanorama immer
einen gleichbleibenden Pegel auf.
(8) LEVEL – Der LEVEL-Regler bestimmt den
Pegel des Kanalsignals im Main Mix.
(9) CLIP – Die CLIP-LEDs der Monokanäle
leuchten auf, wenn das Eingangssignal zu
hoch ausgesteuert ist. Senken Sie in diesem
Fall die Vorverstärkung mit dem GAIN-Regler
ab, bis die LED erlischt.
LINE IN – Jeder Stereokanal verfügt über
(10)
zwei symmetrische Line-Pegeleingänge auf
Klinkenbuchsen für den linken und rechten
Kanal. Wenn ausschließlich die mit „L"
bezeichnete Buchse benutzt wird, arbeitet
der Kanal in mono. Die Stereokanäle sind
für typische Line-Pegelsignale konzipiert.
Beide Buchsen können auch mit einem
unsymmetrisch beschalteten Stecker
belegt werden.
FX – Die FX Send-Wege der Stereokanäle
(11)
funktionieren genauso wie die der
Monokanäle. Da die FX-Wege beide mono
sind, wird das Signal auf einem Stereokanal
erst zu einer Monosumme gemischt, bevor es
auf den FX-Bus (Sammelschiene) gelangt.
BAL – Der (Bal)ance-Regler bestimmt den
(12)
relativen Anteil zwischen dem linken und
rechten Eingangssignal, bevor beide Signale
auf den linken bzw. rechten Main Mix-Bus
geleitet werden. Wird ein Kanal über den
linken Line-Eingang mono betrieben, so hat
dieser Regler die gleiche Funktion wie die
PAN-Regler der Monokanäle.
+4/-10 – Die Stereoeingänge des XENYX
(13)
QX1002USB und QX1202USB besitzen zur
Eingangspegelanpassung einen Schalter,
mit dem Sie die Eingangsempfindlichkeit
zwischen +4 dBu und -10 dBV umschalten
können. Bei -10 dBV (Homerecording-Pegel)
reagiert der Eingang empfindlicher als bei
+4 dBu (Studiopegel).
FX TO MAIN – Mit dem FX TO MAINRegler
(14)
wird das Effektsignal in den Main
Mix eingespeist. Steht der Regler auf
Linksanschlag, ist kein Effektsignal im
Summensignal des Mischpults zu hören.

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