WARNUNG!
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Abdecken des Saunaofens bringt Feuergefahr mit sich.
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Berührung des oberen Teils des Saunaofens führt zu
schwerwiegenden Brandverletzungen.
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Falsche Ventilation oder falsche Plazierung des Saunaofens kann
unter bestimmten Umständen eine übermäßige Austrocknung des
Holzes in der Sauna und somit Feuergefahr verursachen.
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Der Fußbodenbelag in der Sauna muß aus rutschfestem Material
bestehen.
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Im Saunaraum niemals mit Wasserschlauch spülen.
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Unmittelbar hinter der Holzverkleidung der Sauna muß sich eine
mindestens 50 mm starke Dämmschicht befinden (Materialien wie
Spanplatten, Gipsputz usw. dürfen für die Wandverkleidung nicht
verwendet werden).
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Die Saunatüren müssen durch leichten Druck nach außen zu öffnen
sein.
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Den Saunaraum nur zum Saunabaden benutzen.
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Die Installation von mehr als einem Saunaofen ist nur dann zulässig,
wenn die entsprechenden speziellen Anweisungen für
Doppelmontage befolgt werden.
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Duftessenzen usw. können sich entzünden, wenn sie unverdünnt auf
die Steine gegossen werden.
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Kleinkinder dürfen sich nie unbeaufsichtigt in der Sauna aufhalten.
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Für Personen mit schwacher Gesundheit kann Saunabaden
belastend sein. Gegebenenfalls vorher einen Arzt befragen.
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Diese Informationen an einem sicheren Ort aufbewahren.
MONTAGE
Abb. A-F, Grundriss-Zeichnungen.
Die Skizzen zeigen folgendes:
A: Grundriss des Saunaraums und die Reihenfolge, in der die Wände
aufgestellt werden sollen.
B1-B3: Alternativ-Montage des Saunaraums
C: Außenabmessungen des Saunaraums
D: Dachsektionen des Saunaraums und Abmessungen der
Führungsleisten
E: Zusammenbau des Bodenrahmens
F: Anzahl Schrauben und Nägel sowie Verbindungs- und Eckbeschläge
Abb. 1. Bodenrahmen.
Bodenrahmen auslegen (abb. E). Diagonalmaße prüfen und mit
Wasserwaage auf waagrechte Lage kontrollieren. Liegt der Rahmen
nicht waagerecht, an den erforderlichen Stellan entsprechend
unterlegen. ACHTUNG! Es ist absolut notwendig, daß der
Bodenrahmen genau waagerecht liegt, umn ein perfektes Endergebnis
zu erhalten.
Abb. 2. Wandmontage.
Wandsektion auf den Bodenrahmen stellen, siehe Grundrisszeichnung
A und B.
Führungsleiste befestigen, siehe Abb. 2a.
Sektion vorsichtig einklopfen, siehe Abb. 2b. Holzklotz verwenden,
damit der Hammer die Feder nicht beschädigt. Sektionen mit Winkel-
und Verbindungsblech fixieren, siehe Abb. 2c.
Abb. 3a-3g. Tür einsetzen.
Kann links oder rechts eingehängt werden.
Abb. 4. Deckenmontage.
Kabelschlauch für die elektrischen Leitungen ca. 100 mm über die
Wandsektion herausziehen.
Verkabelung bei Installation eines Saunaofens mit eingebautem
Kontrollgerät, siehe Abb. 4a.
Verkabelung bei Installation eines Saunaofens mit separatem
Kontrollgerät, siehe Abb. 4b.
Führungsleisten für die Dachsektionen auf die Maße gemäß
Grundrisszeichnung D zuschneiden. Führungsleiste auf der Seite mit
Paneelverkleidung festnageln, siehe Abb. 4c. Fugen zwischen Wand-
und Deckensektionen mit dem watteähnlichen Dichtungsmaterial
abdichten, siehe Abb. 4d. Deckensektionen auflegen und
zusammenschieben.
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Abb. 5, 9. Einrichtung.
Auflagehölzer für die Liegen zuschneiden, siehe Abb. 5, 9, und links
und rechts in der Wand festschrauben. Die Hölzer sollen dicht an der
Rückwand anliegen. Vormontierte Liegen auf die Auflagen legen.
Abb. 6. Innere Eck- und Deckenleisten.
Innere Eck- und Deckenleisten festnageln, siehe Abb. 6a. Ventilklappe
über der Öffnung des Entlüftungsventils festschrauben, siehe Abb. 6b.
Die Klappe soll sich leicht verschieben lassen.
Abb. 7. Äußere Eck- und Deckenleisten.
Äußere Eck- und Deckenleisten festnageln, siehe Abb. 7a. Ventilgitter
über der Zuluftöffnung festschrauben, siehe Abb. 7b.
Abb. 8. Evtl. Verstellung der Tür
Klemmt die Tür, liegt der Bodenrahmen unter der Schwelle nicht
waagerecht. Er fällt entweder nach links oder rechts ab. Zum Einstellen
den Raum unter dem Bodenrahmen ca, 30 cm von einer Ecke entfernt
mit einem Brecheisen o. ä. einige Millimeter anheben. Prüfen, ob sich
die Tür in dieser Lage reibungslos öffnen und schließen Iäßt. In diesem
Falle entsprechend unterlegen. Andernfalls an der anderen Ecke
anheben und entsprechend prüfen und ggf. unterlegen.
Tips
:
• Eine Sauna sollte niemals einen Abfluß haben. Alle öffentlichen Saunen
müssen jedoch einen Abflußkanal aufweisen, der mit einem Abfluß
außerhalb der Sauna verbunden ist (in einer privaten Sauna ist kein
Abflußkanal erforderlich).
• Weist die Sauna ein Fenster in der Tür oder Wand auf, sollte die untere
Leiste des Fensterrahmens mit Firnis gestrichen und die Fuge zwischen
Glas und Leiste mit wasserfestem Silikon abgedichtet werden. Hierdurch
wird verhindert, daß Kondenswasser von der Scheibe in das Holz
eindringt.
• Behandeln Sie Türschwelle und -griffe einige Male mit Firnis, um die
Oberfläche zu schützen und die Reinigung der Sauna zu vereinfachen.
Sitzlatten, Dekorkanten und Rückenstützen sollten auf beiden Seiten mit
Tylö Saunaöl behandelt werden.
• Hinweis: Alle anderen Holzflächen in der Sauna bleiben unbehandelt.
• Verwenden Sie Bodenroste nur dann, wenn der Boden rutschig ist.
Bodenroste sind unpraktisch und verzögern das Trocknen des Bodens.
• Streichen Sie Eimer und Schöpfkelle mit Firnis, oder behandeln Sie sie
mit Tylö Saunaöl. Dadurch bleibt der Eimer dicht, und die Holzstruktur
bleibt erhalten. Lassen Sie den Holzeimer nach dem Saunabad nie in der
Sauna zurück.
• Vor der ersten Benutzung empfiehlt es sich, die Sauna auf ca. 90° C zu
erhitzen und den Ofen etwa 1 Stunde laufen zu lassen. Dadurch
verschwindet der "Neugeruch" des Saunaraums.
•
Reinigen Sie die Sauna regelmäßig. Dazu Sitzlatten und Boden mit
milder Seife scheuern. Die Seife ist ein sanftes Reinigungsmittel und
hinterläßt einen angenehmen Duft.
SAUNAREGELN
• Duschen Sie stets vor dem Betreten der Sauna.
• Nehmen Sie als Sitzunterlage ein Handtuch mit in die Sauna.
Bleiben Sie nur so lange in der Sauna, wie Sie es als angenehm
empfinden. Kühlen Sie sich zwischendurch mit einer erfrischenden
Dusche ab.
• Nehmen Sie Rücksicht auf andere Badegäste. Erhöhen Sie die
Temperatur nicht auf einen Wert, der von anderen als unangenehm
empfunden wird.
• Kindern macht das Saunabaden meist viel Spaß. Lassen Sie sie auf
dem Boden oder den unteren Sitzbänken, wo es etwas kühler ist, mit
einer Wanne Wasser planschen, behalten Sie sie jedoch stets im
Auge.
• Beenden Sie jedes Saunabad mit einer langen, kühlen Dusche.
• Ziehen Sie sich nicht unmittelbar nach dem Saunabaden an, da Sie
sonst erneut ins Schwitzen kommen. Entspannen Sie sich, trinken
Sie etwas Kühles, und genießen Sie das wohlige Gefühl nach dem
Bad. Kleiden Sie sich erst an, wenn sich der Körper abgekühlt hat
und die Poren der Haut wieder geschlossen sind.
Bei eventuellen Störungen setzen Sie sich bitte mit Ihrem
Händler in Verbindung.
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das Recht vor, Änderungen an Material, Konstruktion und Design vorzunehmen.
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