Festool OF 2200 EB Original Operating Manual page 15

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  • ENGLISH, page 20
fDrücken Sie die Wippe [4.1] für die Spindelarre-
tierung auf der Seite [A].
fDrehen Sie die Überwurfmutter [4.3] vollstän-
dig ab.
fNehmen Sie die Überwurfmutter zusammen
mit der Spannzange [4.4] aus der Spindel. Tren-
nen Sie nie die Überwurfmutter und Spannzan-
ge, da diese eine Einheit bilden!
fSetzen Sie eine neue Spannzange nur mit auf-
gesteckter und eingerasteter Mutter in die
Spindel ein und drehen Sie die Mutter leicht an.
Ziehen Sie die Überwurfmutter nicht fest, so-
lange kein Fräser eingesteckt ist!
7.4 Frästiefe einstellen
Die Einstellung erfolgt in zwei Schritten:
a) Nullpunkt einstellen
fStellen Sie die Oberfräse auf eine ebene Unter-
lage (Referenzfläche).
fÖffnen Sie den Klemmhebel [5.2].
fÖffnen Sie den Drehknopf [5.1].
fDrücken Sie die Maschine nach unten, bis der
Fräser auf der Unterlage (Referenzfläche) auf-
sitzt. Klemmen Sie die Maschine durch Schlie-
ßen des Drehknopfs [5.1] in dieser Stellung
fest.
fDrücken Sie den Tiefenanschlag [5.3] gegen ei-
nen der drei Festanschläge des drehbaren Stu-
fenanschlages [5.4].
fSchieben Sie den Zeiger [5.5] nach unten, so
dass er auf der Skala [5.7] 0 mm zeigt.
L
Stimmt die Null-Stellung des Zeigers nicht,
kann dies durch Drehen der Schraube [5.6]
am Zeiger korrigiert werden.
Der Stufenanschlag [Bild 7] besitzt drei Anschlä-
ge, von denen Sie zwei mit einen Schraubendre-
her in ihrer Höhe einstellen können:
Anschlag
A
B
C
L
Der Anschlag C besitzt einen Absatz zum Vor-
fräsen - siehe „Vor-/Feinfräsen".
Höhe
18 mm - 51 mm
6 mm - 18 mm
0 mm
b) Frästiefe vorgeben
fZiehen Sie den Tiefenanschlag [6.6] so weit
nach oben, bis der Zeiger [6.2] die gewünschte
Frästiefe anzeigt.
fKlemmen Sie den Tiefenanschlag mit dem
Klemmhebel [6.3] in dieser Stellung fest.
fÖffnen Sie den Drehknopf [6.1]. Die Maschine
ist nun in der Ausgangsstellung.
fBei Bedarf können Sie die Frästiefe durch Dre-
hen des Stellrades [6.8] nachstellen. Pro Mar-
kierungsstrich ändert sich die Frästiefe um
0,1 mm. Eine vollständige Umdrehung ergibt
1 mm.
L
Der Skalenring [6.7] lässt sich alleine verdre-
hen, um ihn auf „Null" zu stellen.
L
Die drei Markierungen [6.4] zeigen an der
Kante [6.5] den maximalen Verstellbereich
des Stellrades (20 mm) und die Mittelposition
an.
7.5 Vor-/Feinfräsen
Der Anschlag C besitzt zwei Anschlagebenen mit
einer Höhendifferenz von 2 mm. Dies ermöglicht
ihnen, die mit dem Anschlag C eingestellte Fräs-
tiefe in zwei Schritten zu fräsen:
fVorfräsen, indem die Oberfräse bis auf die An-
schlagebene [7.1] abgesenkt wird;
fFertigfräsen, indem die Oberfräse bis auf die
Anschlagebene [7.2] abgesenkt wird.
L
Durch diese Vorgehensweise können Sie
schnell Fräsarbeiten mit einer großen Fräs-
tiefe und dennoch guter Oberflächenqualität
herstellen. Die endgültige Frästiefe wird da-
bei durch die Einstellung der Anschlagebene
[7.2] bestimmt.
7.6 Feineinstellung zur Kantenbearbeitung
Für den Einsatz von Fräswerkzeugen mit Anlauf-
kugellager besitzt die Maschine eine spezielle
Feineinstellung. Damit lässt sich beispielsweise
schnell und einfach ein exakter Übergang beim
Kantenabrunden ohne Absatz einstellen [Bild 8].
Stellen Sie zunächst die Frästiefe grob ein, und
führen Sie eine Probefräsung durch.
Stellen Sie danach die Frästiefe exakt ein:
fÖffnen Sie den Klemmhebel [9.2].
9

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