Würth ASS 18-A EC Combi Translation Of The Original Operating Instructions page 11

Cordless impact wrench screw driver
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OBJ_BUCH-2879-001.book Page 11 Friday, June 3, 2016 12:56 PM
Drehrichtung einstellen (siehe Bild B)
Mit dem Drehrichtungsumschalter 9 können Sie die Drehrich-
tung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei gedrücktem Ein-/Aus-
schalter 10 ist dies jedoch nicht möglich.
Rechtslauf: Zum Eindrehen von Schrauben und Anziehen
von Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 9 nach
links bis zum Anschlag durch.
Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen von Schrauben
und Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 9 nach
rechts bis zum Anschlag durch.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges
den Ein-/Ausschalter 10 und halten Sie ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 10 los.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten Elektrowerk-
zeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie weit Sie den
Ein-/Ausschalter 10 eindrücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 10 bewirkt eine nied-
rige Drehzahl. Mit zunehmenden Druck erhöht sich die Dreh-
zahl.
Drehzahl/Schlagzahl vorwählen
Mit der Taste 6 können Sie die benötigte Drehzahl/Schlag-
zahl in 3 Stufen vorwählen. Drücken Sie die Taste 6 so oft, bis
die gewünschte Einstellung in der Drehzahlanzeige 7 signali-
siert wird. Die gewählte Einstellung wird gespeichert.
Die erforderliche Drehzahl/Schlagzahl ist vom Werkstoff und
den Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch prakti-
schen Versuch ermittelt werden.
Lampe „PowerLight" ein-/ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme der Lampe 11 die Taste
8. Um die Lampe 11 auszuschalten drücken Sie die Taste
8 erneut.
Arbeitshinweise
 Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausge-
schaltet auf die Mutter/Schraube auf. Sich dre-
hende Einsatzwerkzeuge können abrutschen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Das
maximal erzielte Drehmoment resultiert aus der Summe aller,
durch Schläge erzielten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von 6–10 Sekun-
den erreicht. Nach dieser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmo-
ment nur noch minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anziehdrehmo-
ment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte Anziehdrehmoment
ist stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprüfen.
Verschraubungen mit hartem, federn-
dem oder weichem Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten Dreh-
momente gemessen und in ein Diagramm übertragen, erhält
man die Kurve eines Drehmomentverlaufes. Die Höhe der
Kurve entspricht dem maximal erzielbaren Drehmoment, die
Steilheit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Faktoren:
• Festigkeit der Schrauben/Muttern
• Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
• Festigkeit des zu verschraubenden Materials
• Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwendungsfälle:
• Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von
Metall auf Metall bei Verwendung von Unterlegscheiben.
Nach einer relativ kurzen Schlagzeit ist das maximale
Drehmoment erreicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig
lange Schlagzeit schadet nur der Maschine.
• Federnder Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von
Metall auf Metall, jedoch bei Verwendung von Federrin-
gen, Tellerfedern, Stehbolzen oder Schrauben/Muttern
mit konischem Sitz sowie bei Verwendung von Verlänge-
rungen.
• Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von
z. B. Metall auf Holz, oder bei Verwendung von Blei- oder
Fiberscheiben als Unterlage.
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maximale Anzieh-
drehmoment geringer als bei hartem Sitz. Ebenso ist eine deut-
lich längere Schlagzeit erforderlich.
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