Toro Network VP Installation Instructions Manual page 27

Satellite controller
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Geerdete Installation
WICHTIG! Die Komponenten des Überspannungsschutzes des „Satellite" funktionieren nur dann korrekt, wenn eine
wirksame Erdung gewährleistet ist. Die Erdung muss so direkt wie möglich hergestellt werden. Der Erdungspfad darf keine
scharfen Krümmungen aufweisen, und der Widerstand darf nicht mehr als 30 Ohm betragen (bei Messung mit einem Gerät zur
Ermittlung des Erdwiderstands). Ein Widerstandswert von 0 bis 10 Ohm ist ausgezeichnet, ein Wert zwischen 11 und 20 Ohm
ist akzeptabel und ein Wert zwischen 21 und 30 Ohm wird als Grenzwert erachtet. Alle elektrischen Komponenten des
Bewässerungssystems sollten so geerdet
werden, dass sie das gleiche
Erdungspotenzial aufweisen.
Die folgenden Abbildungen zeigen eine von
mehreren akzeptablen Erdungsmethoden.
Je nach der Bodenbeschaffenheit und den
Geländebedingungen müssen am jeweiligen
Montageort unter Umständen andere als die
dargestellten Methoden gewählt werden.
Lassen Sie sich von Ihrem örtlichen Toro-
Händler beraten. Dieser kann Sie auch
darüber informieren, ob das erforderliche
Testgerät zur Messung des Erdwiderstands
verfügbar ist. Die folgenden Erdungs-
Testgeräte werden empfohlen: Klemm-
Testgerät Modell 3710 von AEMC Instruments
oder Modell 250260 von Biddle Megger (oder
ein gleichwertiges Gerät).
Arbeitsablauf
1. Rammen Sie in einer Entfernung von
mindestens 2,5 m (8 Fuß) und höchstens
3,7 m (12 Fuß) vom „Satellite" einen
17 mm ? 2,4 m (0,625 Zoll ? 8 Fuß)
kupferkaschierten Stahlstab in das gut angefeuchtete Erdreich. Das obere Ende des Erdungsstabes sollte sich 30,5 cm
(12 Zoll) unterhalb der Erdoberfläche befinden. Siehe Abbildung 4.
2. Befestigen Sie einen Draht aus reinem Kupfer (10 mm2 / 6 AWG) mithilfe einer Klammer mit 17 mm (0,625 Zoll)
Durchmesser oder einer geschweißten Halterung im oberen Bereich des Erdungsstabs. Ziehen Sie den Draht durch den
Kabelkanal bis in den Schrank. Vermeiden Sie dabei Krümmungen mit einem Radius von weniger als 20,3 cm (8 Zoll) und
mehr als 90°. Befestigen Sie den Draht an dem großen kupfernen Erdungsansatz. Siehe Abbildung 4.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Boden um den Erdungsstab bzw. die Erdungsstäbe jederzeit gut durchnässt bleibt.
Falls das „Satellite" in einem Bereich installiert wird, der normalerweise nicht bewässert wird, ist unter Umständen die
Verwendung einer Bewässerungsvorrichtung erforderlich.
3. Messen Sie den Erdwiderstand entsprechend den Anweisungen für das Erdungs-Testgerät. Ein Messwert von 0 Ohm
ist optimal, Werte bis 10 Ohm sind gut, und Werte von 11 bis 30 Ohm sind in den meisten Fällen akzeptabel. Wenn der
Widerstand den akzeptablen Grenzwert überschreitet, können ein oder mehrere zusätzliche Erdungsstäbe installiert
werden. Als Faustregel gilt dabei, dass der Abstand doppelt so groß wie die Einstichtiefe des ersten Stabs sein sollte, d.
h. 4,9 m (16 Fuß). Verbinden Sie die Erdungsstäbe mit einem Erdungskabel aus reinem Kupfer (10 mm2 / 6 AWG), und
wiederholen Sie den Test. Wenn der gemessene Erdwiderstand weiterhin über dem akzeptablen Grenzwert liegt, sollten
Sie sich an Ihren örtlichen Toro-Händler wenden und um Hilfe und Empfehlungen bitten.
Hinweis: Damit die Erdungsstäbe leichter zu finden sind und der Zugriff auf die Erdungsanschlüsse problemlos möglich ist,
empfiehlt es sich, über jedem Erdungsstab einen runden Ventilkasten zu installieren.
4
Abbildung
Erdungsansatz am Gehäuse
Ventilkasten
30,5 cm
(12 Zoll)
Erdungskabel
zu zusätzlichen
Stäben (optional)
10 mm2 (6 AWG)
Erdungskabel
20,3 cm (8 Zoll)
minimaler Radius
2,4 m – 3,7 m (8 – 12 Fuß)
Kupferkaschierter
Erdungsstab
90
o

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