Rüst- Und Einstellarbeiten - Jet JRT-2 Operating Instructions Manual

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Verwenden Sie den Werkstück‐Niederhalter (D, Fig 14) zum 
Führen des Werkstücks, um ein Hochsteigen zu vermeiden. 
Verwenden Sie die 2 Druckkämme (L)  zur zusätzlichen 
Werkstückführung. 
Verwenden Sie den Seitendruckschuh (C) zum Führen und 
seitlichen Andrücken des Werkstücks. 
Bei schmalen Werkstücken am Ende der Bearbeitung mit dem 
Schiebeholz vorschieben. 
Bei Werkstücklängen unter 200mm sind besondere 
Zuführhilfen (z.B. Schiebeholz, Schiebelade) erforderlich. 
Fräsen Sie Werkstücke stets über die volle Länge. 
Einsetzarbeiten sind nur unter Zuhilfenahme von geeigneten 
Längsanschlägen (X, Fig 15) zulässig.  
Achtung: Hohe Werkstück‐Rückschlaggefahr! 
 
Bei komplizierten Formen, Schablonen zum exakten und 
sicheren Führen herstellen. 
Zapfenschneiden und Schlitzen ist nicht zulässig (hohe 
Verletzungsgefahr). 
Vor dem Bearbeiten des Werkstücks, an einem Abfallstück 
eine Probefräsung vornehmen. 
Lange Werkstücke durch Rollenböcke oder Tischverlängerung 
abstützen. 
Bearbeiten Sie immer nur ein Werkstück zugleich. 
Bearbeiten Sie nur ein Werkstück, das sicher auf dem Tisch 
aufliegt und sicher geführt werden kann. 
Arbeiten Sie niemals freihändig. 
 
Fig 14 
Fig 15 
Bei der Bearbeitung von Werkstück‐Stirnseiten verwenden Sie 
zur sicheren Führung den Gehrungsanschlag (A). 
 
Fräsen geschweifter Konturen (Fig 16): 
Montieren Sie eine geeignete Zuführleiste (S, Fig 16) am Tisch.  
Starten Sie die Bearbeitung sicher indem Sie das Werkstück an 
der Zuführleiste entlang führen, bis es am Kugellager des 
Fräsers anliegt. 
 
ACHTUNG: 
Montieren Sie das Fräswerkzeug entsprechend der  
Bedienanleitung des Oberfräsmaschinen‐Herstellers. 
Die Maschine nur benutzen wenn das Fräswerkzeug sicher in 
der Oberfräse festgespannt ist. 
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Werkzeuge. 
Die mitgelieferte Schutzeinrichtung muss immer verwendet 
werden. 
Vor der Bearbeitung auf die richtige Einstellung der 
Schutzeinrichtung achten. 
Beginnen Sie mit der Bearbeitung erst wenn die Oberfräse die 
volle Drehzahl erreicht hat. 
Entfernen Sie Späne und Werkstückteile nur bei 
ausgeschalteter Maschine. 
Achten Sie besonders auf die Vermeidung von Werkstück‐
Rückschlag. 
 
Vor der Bearbeitung auf die richtige Einstellung des 
Fräsanschlags, des Werkstück‐Niederhalters, der Druckkämme 
und des Seitendruckschuhs achten. 
Benutzen Sie immer eine möglichst kleine Tischeinlage. 
Eine verschlissene Tischeinlage sofort ersetzen. 
 
 
7.  Rüst‐ und Einstellarbeiten 
Allgemeine Hinweise 
Vor Rüst‐ und Einstellarbeiten muss die Maschine gegen 
Inbetriebnahme gesichert werden.  
Netzstecker ziehen! 
Kontrollieren Sie vor jedem Maschinenstart, dass alle Griffe 
und Hebel festgesetzt sind. 
 
 
18
Fig 16 
 

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