VWR International Compact Star CS4 Instruction Manual page 27

Laboratory centrifuge
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Klappe der Sicherungshalterung, indem Sie einen kleinen Schraubendreher unter die Lasche stecken
und eine Hebelwirkung ausüben. Entnehmen Sie
die (Funktions-) Sicherung ganz im Innern aus ihren Halterungslaschen, und ersetzen Sie sie ggf.
Eine Ersatzsicherung befindet sich in der äußersten Kammer der Sicherungsklappe. Die Sicherung
darf nur durch eine Sicherung des gleichen Typs wie die ursprüngliche ausgetauscht werden. (Der
Sicherungstyp kann im Abschnitt „Spezifikationen" dieser Anleitung nachgelesen werden.)
Rotorwartung
Der Rotor muss nach jedem Einsatz gründlich gereinigt werden. Wenn phenol- oder
phenolchloroformhaltige Proben verschüttet werden, muss eine gründliche Reinigung
vorgenommen werden. Prüfen Sie den Rotor regelmäßig auf Dellen, Beulen, Kratzer, Verfärbungen
und Risse. Sollten Sie eine Beschädigung am Rotor feststellen, stellen Sie den Gebrauch des Rotors
sofort ein und ersetzen Sie ihn.
Entfernen und Installieren des Festwinkelrotors
Lösen Sie die Rotorschraube an der Antriebswelle durch Drehen der Schraube gegen den
Uhrzeigersinn. Heben Sie den Rotor an, und entfernen Sie ihn von der Zentrifuge. Achten Sie darauf,
dass der Antriebswellenadapter auf der Antriebswelle verbleibt (Abbildung 1). Reinigen Sie die
Antriebswelle und den Antriebswellenadapter (siehe Abbildung 1). Stecken Sie den Rotor auf die
Antriebswelle (Abbildung 1) über den Antriebswellenadapter (siehe Abbildung 1 und 2). Hinweis:
Abbildung 1 und 2 befinden sich auf der folgenden Seite. Beachten Sie beim Beladen des Rotors
Abbildung 3 (auf der folgenden Seite). Wenn Sie ihn nach dem abgebildeten Muster beladen, erhalten
Sie eine ausgewogene Last. Die zu ladenden Röhrchen sind visuell auf die gleiche Füllhöhe zu
prüfen. Der Gewichtsunterschied zwischen den Röhrchen darf höchstens 5 Gramm betragen. Der
Rotor kann auch mit einer Teilbeladung zentrifugiert werden, sofern das
Beladungsmuster für einen ausgewogenen Rotor in Abbildung 3 beachtet wird.
Überlasten des Rotors
Der Hersteller hat eine maximale Last für den Rotor und eine maximale Drehzahl festgelegt.
Versuchen Sie nicht, diese Werte zu überschreiten. Die maximale Drehzahl des Rotors wurde für
Flüssigkeiten gemessen, die eine homogene Dichte von maximal 1,2 g/ml aufweisen. Um
Flüssigkeiten mit einer höheren Dichte zu zentrifugieren, muss die Drehzahl reduziert werden. Wird
die Drehzahl nicht reduziert, kann dies zu einer Beschädigung des Rotors und der Zentrifuge
führen.
Die modifizierte Maximaldrehzahl kann anhand folgender Gleichung berechnet werden:
Reduzierte Drehzahl (n
)
x max. Drehzahl
red
Beispiel:
Wenn die Dichte der Flüssigkeit 1,7 beträgt, wird die maximale Drehzahl wie folgt berechnet:
=
x 6.500 = 5.461 min-1
red
Sollten Sie Zweifel bezüglich der maximalen Drehzahl haben, wenden Sie sich bitte an den
Hersteller.

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