Makita 1902 Instruction Manual page 16

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Auswirkungen von Messerfehleinstellungen
Fehleinstellung der Hobelmesser führt zu ungleichmäßigem und unsauberen Hobelergebnissen. Bei richtiger Einstel-
lung befindet sich das Messer fluchtend mit der hinteren Hobelsohle. Die folgenden Beispiele veranschaulichen einige
richtige und falsche Einstellungen.
(A) vordere Hobelsohle
(B) hintere Hobelsohle
Richtige
Einstellung
Oberflächenvorsprünge
Kehlung
beim Ansetzen
Kehlung
beim Abheben
Einstellung der Spanabnahme (Abb. 6)
Die Spanabnahme kann durch Drehen des Tiefenein-
stellknopfes an der Vorderseite der Maschine eingestellt
werden.
Schalterbedienung
VORSICHT:
Überprüfen Sie vor dem Anschließen der Maschine an
das Stromnetz stets, ob der Schalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Werkzeug ohne Einschaltsperre und
Arretierknopf (Abb. 7)
Zum Einschalten der Maschine den Schalter drücken.
Zum Ausschalten wieder loslassen.
Werkzeug mit Arretierknopf (Abb. 8)
Zum Einschalten der Maschine den Schalter drücken.
Zum Ausschalten wieder loslassen. Für Dauerbetrieb
den Schalter und den Arretierknopf drücken. Zum Aus-
schalten den arretierten Schalter nochmals drücken und
wieder loslassen.
Werkzeug mit Einschaltsperre (Abb. 9)
Um ein versehentliches Betätigen des Schalters zu ver-
hindern, ist bei diesem Modell eine Einschaltsperre ein-
gebaut. Zum Einschalten der Maschine erst die
Einschaltsperre und dann den Schalter drücken. Zum
Ausschalten den Schalter wieder loslassen.
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(A)
(B)
(A)
(B)
(A)
(B)
Hobelbetrieb (Abb. 10)
Setzen Sie zuerst die vordere Hobelsohle auf das Werk-
stück, ohne daß die Hobelmesser mit dem Werkstück
oder etwas anderem in Berührung kommen. S chalten
Sie den Hobel ein und warten Sie, bis die Messerwelle
die volle Drehzahl erreicht hat. Bewegen Sie dann den
Hobel langsam vorwärts. Üben Sie zuerst Druck im
Bereich der vorderen Hobelsohle und am Ende des
Werkstücks Druck auf die hintere Hobelsohle aus. Das
Hobeln kann durch schräge Montage des Werkstückes
erleichtert werden, wenn abwärts gehobelt wird.
Vorschub und Spanabnahme bestimmen die Oberflä-
chengüte!
Falzen (Abb. 11, 12, 13 u. 14)
Zum Falzen wird, wie in Abb. 11 gezeigt, die Seitenfüh-
rung verwendet. Zeichnen Sie eine Schnittlinie auf dem
Werkstück an. Befestigen Sie den Parallelanschlag in der
dafür vorgesehenen Bohrung der Maschine. Richten Sie
die Messerschneide auf die Schnittlinie aus.
Der Parallelanschlag läßt sich durch eine Holzleiste ver-
längern. Zur Befestigung dieser Holzleiste dienen die im
Parallelanschlag vorhandenen Bohrungen, die auch den
Anbau eines verlängerten Anschlags ermöglichen (Son-
derzubehör).
HINWEIS:
Beim Falzen muß die Maschine mit dem Parallelanschlag
entlang des Werkstücks geführt werden, um eine gleich-
mäßige Falz zu erhalten. Die maximale Falztiefe beträgt
9 mm.
In dieser Seitenansicht nicht zu
erkennen, liegen die Messer genau
parallel zur hinteren Hobelsohle
Ursache:
mindestens ein Messer schräg ein-
gebaut
Ursache:
Messer zu tief eingebaut
Ursache:
mindestens ein Messer zu weit vor-
stehend eingebaut

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