Bowers & Wilkins CWM8180 Owner's Manual And Warranty page 10

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Surroundlautsprecher
Die Lautsprecher sind mit den Hochtönern
mindestens 60 cm über Kopfhöhe zu
positionieren.
5.1-Kanal
Der horizontale Winkel zum Zentrum der
Hörposition sollte ca. 120° zum Bildschirm-
mittelpunkt liegen (Figure (Abb.) 3).
6.1-Kanal
Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den
Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des
Hörbereichs und einen mittig hinter den
Zuhörern (Figure (Abb.) 4).
7.1-Kanal
Positionieren Sie zwei Lautsprecher an den
Seiten in einer Linie mit dem Zentrum des
Hörbereichs und zwei hinter den Zuhörern,
die gegenüberliegend einen Winkel von ca.
40° bilden (Figure (Abb.) 5).
VORBEREITUNGEN FÜR DEN
EINBAU
Kabelauswahl
Durch einen sehr hohen Widerstand des
Lautsprecherkabels wird Energie verschwen-
det und der Frequenzgang verändert. Halten
Sie den Widerstand stets möglichst niedrig.
Der Schleifenwiderstand sollte in unkritischen
Anwendungen möglichst unter 0,5 Ohm
liegen und unter 0,2 Ohm, wenn Sie beste
Ergebnisse erzielen möchten. Nutzen Sie die
Tabelle in Figure (Abb.) 12, um den erforder-
lichen Mindestquerschnitt für das Kabel zu
bestimmen.
Bestehende Wandkonstruktion
aus Trockenbauplatten
Positionieren Sie die Schablone an der
Stelle, an der der Lautsprecher eingebaut
werden soll. Die Schablone verfügt über
vertikale und horizontale Mittellinien, um die
Ausrichtung zu erleichtern.
Zeichnen Sie eine Linie entlang der äußeren
Kante der Schablone und bleiben Sie beim
Ausschneiden genau auf der Linie.
Um die mechanische Festigkeit der Wand
zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit
des Mitschwingens zu reduzieren, empfeh-
len wir, entlang der Verbindungen zwischen
der Hinterseite der Gipsbauplatte und den
Balken in der Nähe des Lautsprechers
Holzleim oder Mastix aufzutragen.
Ziehen Sie das Kabel durch die Öffnung.
Geben Sie ausreichend Kabel, um den
Lautsprecher problemlos anschließen zu
können, aber nicht zu viel, da überschüs-
siges Kabel gegen die Konstruktion
schwingen kann.
Neue Wandkonstruktion aus
Trockenbauplatten
Ist die Wand fertiggestellt, so erfolgt der
Einbau auf dieselbe Art und Weise wie bei
einer bestehenden Wandkonstruktion. Die
Positionierung und das Ausschneiden der
Öffnung sind jedoch einfacher, wenn der
optionale Vormontage-Rahmen (PMK –
pre-mount kit) vor dem Anbringen der
Gipsbauplatte eingesetzt wird.
Klammern oder nageln Sie das PMK an die
Balken, wie es in der dem Kit beiliegenden
Anleitung beschrieben wird. Führen Sie das
Kabel zum Befestigungspunkt am PMK und
sichern Sie es dort. Geben Sie ausreichend
Kabel, um den Lautsprecher problemlos
anschließen zu können, aber nicht zu viel,
da überschüssiges Kabel gegen die
Konstruktion schwingen kann.
Die Ergebnisse werden davon beeinflusst,
wie gut die Gipsbauplatte an den Balken
befestigt ist. Sie können die Platten sowohl
an die Balken in der Nähe des Lautspre-
chers kleben als auch schrauben oder an
den Balken festnageln.
Ist die Platte angebracht, dient der
Innenrand des PMKs als Orientierung beim
Ausschneiden mit einer Säge.
Ist eine zusätzliche akustische Isolierung zu
angrenzenden Räumen oder eine
Schutzmaßnahme gegen die Ausbreitung
von Feuer erforderlich, verwenden Sie
anstelle des PMKs die optionale Einbaubox.
Der Einbaubox liegen Hinweise zur
Montage und zum Kabelverlauf bei.
Verwenden Sie beim Anbringen der
Gipsbauplatten Mastix zwischen den
Platten und der Einbaubox, um ein
Mitschwingen zu vermeiden. Sägen Sie die
Lautsprecheröffnung aus und orientieren
Sie sich dabei am Rand der Einbaubox.
Abhängig vom Schneidewerkzeug kann es
erforderlich sein, die Ecken mit einer Säge
rechtwinklig zu machen.
Feste Wandkonstruktion
Um in puncto Tieftonleistung keinerlei
Kompromisse einzugehen, benötigt der
Lautsprecher eine Öffnung mit einem
Volumen von mindestens 20 Litern. Dies
bedeutet, dass die Öffnung bei einer 10 cm
dicken Standardwand über die Grenze des
Lautsprecherrahmens hinaus geht. Diese
Öffnung kann einfach durch Nutzung eines
Sturzes zur Verfügung gestellt werden,
wobei das Loch mit einer Gipsbauplatte
abgedeckt und der Lautsprecher, wie unter
"Bestehende Wandkonstruktion aus
Trockenbauplatten" beschrieben, eingebaut
werden (Figure (Abb.) 6). Die Einbaubox ist
hilfreich, um das erforderliche Mindestvolu-
men zu definieren.
Der Einbaubox liegen Hinweise zur
Montage und zum Kabelverlauf bei. Wenn
Sie verputzen, streichen Sie zuvor eine
Schicht PVA-Klebstoff auf die Einbaubox,
um Geräuschen vorzubeugen, die
entstehen können, wenn sich der Putz
beim Trocknen von der Einbaubox löst.
Verwenden Sie Gipsbauplatten, so kleben
Sie die Platten mit flexiblem Mastix auf die
Oberflächen der Einbaubox. Schneiden Sie
die Öffnung aus und nutzen Sie dabei den
Rand zur Orientierung. Abhängig vom
Schneidewerkzeug kann es erforderlich
sein, die Ecken mit einer Säge rechtwinklig
zu machen.
In allen Fällen empfehlen wir, keinen
Zement oder Mörtel zu verwenden, um die
Einbaubox an den Steinen zu befestigen.
Geräuschentwicklung wird am besten durch
die Verwendung von flexiblem Mastix
vorgebeugt (Figure (Abb.) 7).
Dämmen der Wandöffnung
Füllen Sie die Wandöffnung oder die
Einbaubox (aber nicht den Bereich direkt
hinter dem Lautsprecher) mit Matten aus
Glasfaser oder Mineralwolle. Die
Packungsdichte sollte so sein, dass das
Material mit der Zeit nicht absackt. In einer
offenen Wand füllen Sie einen Bereich von
mindestens 30 cm über und unter dem
Lautsprecher (Figure (Abb.) 8).
In der Decke drapieren Sie die Matten an der
Rückseite der Deckenschalung, bedecken
die Öffnung und führen die Matten weiter
mindestens 30 cm um den Lautsprecher in
den Hohlraum (Figure (Abb.) 9).
WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass die von
Ihnen eingesetzten Werkstoffe den örtlichen
Gebäude- und Brandschutzverordnungen
entsprechen.
Anbringen des Lautsprechers
Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte vor
dem Anschließen abgeschaltet sind.
Schließen Sie das Kabel an. Achten Sie
dabei auf die korrekte Polarität.
Positionieren Sie den Wandrahmen ohne
Abdeckung in der Öffnung und schrauben
Sie die 6 von der Front aus sichtbaren
Schrauben ein (Figure (Abb.) 10). Durch
Anziehen dieser Schrauben werden
automatisch Schnellbefestigungen hinter
die Montagefläche geschoben. Stellen Sie
sicher, dass die Schnellbefestigungen exakt
ausgerichtet sind, bevor Sie die Schrauben
festziehen. Ein gewisses Maß an Biegung
des Rahmens ist erlaubt, um Unebenheiten
an der Montagefläche auszugleichen.
Überdrehen Sie die Schrauben jedoch
nicht, da sich der Lautsprecherrahmen
dadurch stark verzieht.
Falls gewünscht, sollten Sie den Wandrah-
men und die Abdeckung zu diesem Zeit-
punkt lackieren, bevor Sie die Schallwand
anbringen (siehe auch Abschnitt „Farbliche
Abstimmung" unten).
Verbinden Sie das Kabel mit den Anschluss-
klemmen an der Schallwand. Befestigen Sie
die Schallwand mit den 6 beiliegenden
Schrauben am Wandrahmen. (Figure
(Abb.) 11)
Bringen Sie die Abdeckung an. Haben Sie
die Schnellbefestigungen zu fest gezogen,
entfernen Sie die Schallwand, lösen die
Schnellbefestigungen und ziehen sie
gleichmäßiger wieder an.
Farbliche Abstimmung
Der Wandrahmen besitzt eine weiße Ober-
fläche (halbmatt). Er ist lackierfähig und
kann farblich an die Umgebung angepasst
werden. Möchten Sie die Schallwand des
Lautsprechers nicht entfernen, bringen Sie
die Lackiermaske an, bevor Sie mit dem
Lackiervorgang beginnen. Lackieren Sie
weder die Lautsprechereinheiten noch den
Schallwandbereich hinter der Abdeckung.
Vermeiden Sie es, die Lautsprechersysteme
zu berühren, da dies zu Beschädigungen
führen kann.
Auch die Abdeckung kann lackiert werden.
Zuvor muss jedoch der Stoff von der
Abdeckung entfernt werden, da sich
ansonsten das Gewebe zusetzt, was zu
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