1:1 Technische Daten - Alde Comfort 2928 Instructions For Use Manual

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  • ENGLISH, page 13
Kapitel
1.
Aufbau des Kessels
1:1
Technische Daten
2.
Funktionsweise des Kessels
2:1
Schalttafel-Funktionen
2:2
Anschalten des Flüssiggaskessels
2:3
Abschalten des Flüssiggaskessels
2:4
Einstellung für optimalen Wärmekomfort
2:5
Einstellung der Raumtemperatur
2:6
Umwälzpumpe
2:7
Elektroheizung
3.
Fernstart
4.
Heißwasserbereiter
5.
Pflege des Heizsystems
5:1
Entlüften des Heizsystems
6.
Was man über Flüssiggas wissen sollte
7.
Fehlersuche
8.
Garantie
Vor der Inbetriebnahme des Kessels ist diese Betriebs-
anleitung sorgfältig durchzulesen.
Diese Anleitung ist zugelassen für Flüssiggas-
Heizkessel vom Typ 2928 zur Montage in
Wohnwagen,, -mobilen und Gedäuden gemäß CE-
NR. 048 AO-0007.
Datenschild und Produktionsnummer befin-
den sich innen am Blechgehäuse neben dem
Ausdehnungsgefäß und auf dem Typenschild.
Die Flüssiggasinstallation des Heizkessels soll gemäß
der Vorschriften der VFG und DVGW-Bestimmungen
ausgeführt werden. Mit gasformigen Brennstoffen be-
triebene Heizgeräte müssen nach den Bestimmungen
der Technischen Regeln für Flüssiggas (TRF) und den
Technischen Regeln für Flüssiggas-Geräte und Feuer-
stätten in Fahrzeugen aufgestellt und installiert wer-
den. Bei Einbau des Heizgerätes in Sonderfahrzeuge
(z.B. Fahrzeuge zum Transport gefährlicher Güter)
müssen die für solche Fahrzeuge geltenden
Vorschriften berück sichtigt werden.
Bei nachträglichem Einbau des Heizgerätes hat
der Fahrzeughalter nach § 19 Abs. 2 St VZO unter
Vorlage eines Gutachtens eines amtlich anerkannten
Sach verständigen oder Prüfers für den Kraftfahrzeug-
verkehr bei der Verwaltungsbehorde eine neue
Betriebserlaubnis zu beantragen.
Der Einbau des Heizgerätes im Innern von Kraft-
omnibussen ist nicht zulässig. In Deutschland muß die
Gasanlage nach Ablauf von jeweils zwei Jahren erneut
von einem Sachkundigen überprüft werden. Verant-
wortlich für die Veranlassung der Überprüfung ist der
Betreiber.
ACHTuNG! Beim Tanken und in der Garage darf des
Kessels nicht betrieben werden.
1.
AuFBAu DES KESSELS
Der Kessel arbeitet mit Konstanttemperatur, d. h.
im Kessel befindet sich ständig Heißwasser zur
Zirkulation im System, wenn das Raumthermostat
Seite
Wärme anfordert. Also geht keinerlei Aufwärmzeit ver-
loren, wenn schnell Wärme benötigt wird.
17
Über einen Lufteinlaß im Schornstein wird über einen
17
Alu-Schlauch Verbrennungsluft in die Brennkammer
17
geleitet. Flüssiggasautomatik und Brenner sind auf
17
einen leicht abnehmbaren Blech in der Brennkammer
18
unten im Kessel festgeschraubt.
18
Über der Brennkammer befindet sich der Wasser-
18
mantel, bestehend aus einem Innen- und einem
18
Außenrohr. Der Zwischenraum ist der eigent-
18
liche Wasserspeicher. Im Innenrohr sitzt der
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Flammendämpfer in Form eines Faltblechs. Er leitet
19
die vom Brenner kommenden heißen Rauchgase zum
19
Wassermantel, so wird das Wasser erwärmt. Vom
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Oberteil des Wasser mantels aus, führt ein Rohr zum
20
Ausdehnungsgefäß. Im Ausdehnungsgefäß befindet
20
sich eine 12 V-Pumpe zur Zirkulation des erwärmten
20
Wassers im Heizsystem. Unter dem Aus dehungsgefäß
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ist die Schaltanlage mit Kessel thermostat, Sicherung,
Stromzufuhr und Um schalter angebracht.
Oben auf dem Kessel befindet sich der Anschluß-
stecker für den Elektroanschluß an den Kessel.
Neben dem Kessel ist ein Frischluftkasten montiert,
der den Kessel mit Frischluft von außen versorgt,
jedoch nicht die Brennkammer. Die Frischluft wird
vom Kesselgehäuse aufgewärmt und über ein
Lüftungsgitter vorn in der Blechverkleidung in den
Raum geleitet.
1:1
Technische Daten
Gas:
Leistung:
Gasverbrauch:
Gasdruck:
Flüssigkeitsvolumen(Glykolwasser) im Kessel: 2,6 l
Flüssigkeitsvolumen(Glykolwasser) in Elektropatr: 1,0 l
Systemtemperatur im Kessel: 35-75 °C
2.
FuNKTIONSwEISE DES
KESSELS
Sobald das Raumthermostat Wärme anfordert, star-
tet die Umwälzpumpe. Die im System befindliche
Flüssigkeit beginnt zu zirkulieren, Kaltwasser ge-
langt in den Kessel. Der Sensor am Wassermantel
registriert, daß die Wassertemperatur unter der am
Kesselthermostat ein gestellten Temperatur liegt. Der
Hauptbrenner wird gezündet und erwärmt das Wasser,
das dann im System zirkuliert. Jetzt registriert der
Sensor, daß das Wasser die eingestellte Temperatur
erreicht hat. Der Hauptbrenner wird abgestellt, bleibt in
Zündflammen position. Sobald die Wassertemperatur
im Kessel um einige Grad gesunken ist, wird wie-
der die Hauptflamme gezündet. Daher ist jederzeit
Heißwasser vorrätig, wenn der Raumthermostat
Wärme anfordert.
2:1
Schalttafel­Funktionen (Abb. 1)
A.
Normalstellung für Elektropatrone. Das Wärme-
element wird vom Raumthermostat gesteuert.
Propan
Butan
5,8 kW
6,7 kW
max. 420 g/h
max. 480 g/h
I
28-30/37 mbar
I
30 mbar
3+
3B/P
17

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