Transponieren Der Tastatur (Transpose); Hinzufügen Eines Komplementären Klangs Zum Klavierklang (Acoustic Layering) - Roland HPE109-PE Owner's Manual

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Transponieren der Tastatur
(Transpose)
Dank der "Transpose"-Funktion kann Ihre Musik in einer
anderen Tonart wiedergegeben werden als jener, in der Sie
spielen. Beispiel: Stücke in einer schwierigen Tonart, d.h. mit
vielen Kreuzen (#) oder Bs (b) können mit dem Fingersatz
einer einfacheren Tonart gespielt werden.
Das ist z.B. praktisch, wenn Sie ein Stück in einer bestimmten
Tonart einstudiert haben und es nun in einer anderen spielen
müssen: stellen Sie die entsprechende Transposition ein –
und schon kann's losgehen.
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1. Halten Sie den [Transpose]-Taster gedrückt, wäh-
rend Sie die Taste betätigen, die dem Grundton
der gewünschten Tonart entspricht.
Dessen Diode leuchtet und die Tastatur wird transponiert.
Solange Sie den [Transpose]-Taster gedrückt halten,
wird der aktuelle Wert angezeigt.
Bei Bedarf können Sie die Tastatur auch transponieren,
indem Sie den [Transpose]-Taster gedrückt halten, wäh-
rend Sie den [-]- oder [+]-Taster betätigen.
Halten Sie den [Transpose]-Taster gedrückt, während Sie
[–] und [+] gleichzeitig betätigen, um wieder die Vorgabe
("0"= keine Transposition) zu wählen.
Der Einstellbereich für die Transposition lautet –6~0–5
Halbtöne.
Beispiel: Wenn Sie bei Drücken einer "C"-Taste jeweils
eine "E"-Note hören möchten, müssen Sie den [Trans-
pose]-Taster gedrückt halten und eine "E"-Taste betäti-
gen.
Da sich das "E" vier (weiße und schwarze) Tasten weiter
rechts befindet, erscheint im Display dann der Wert "4".
Wenn Sie C, E,
G spielen...
Wenn der Transpose-Wert "0" lautet, leuchtet die Diode
des [Transpose]-Tasters selbst dann nicht, wenn Sie ihn
einzuschalten versuchen.
Um die Transposition wieder auszuschalten, müssen Sie
den [Transpose]-Taster noch einmal drücken (seine Diode
erlischt dann wieder).
Drücken Sie den [Transpose]-Taster erneut, um wieder
das zuletzt gewählte Transpositionsintervall aufzurufen.
Beim Ausschalten wird wieder "0" eingestellt.
...hören Sie
E, G#, B.
Kapitel 2. Und nun dürfen Sie spielen
Hinzufügen eines komple-
mentären Klangs zum Kla-
vierklang (Acoustic Layering)
Das HP109-PE bietet eine Funktion, mit der man blitzschnell
Klangfarben wählen kann, die besonders gut zum aktiven
Klavierklang passen. Diese Funktion heißt "Acoustic Laye-
ring".
1
Der hinzugefügte Klang kann in Oktavschritten trans-
poniert werden (S. 71).
Wählen Sie zunächst einen Klavierklang (S. 55).
1. Drücken Sie den [Acoustic Layering]-Taster
(Diode muss leuchten).
Alle gespielten Noten werden nun von zwei Klängen wie-
dergegeben.
Es gibt auch eine Kombinationsfunktion für andere
Klänge als Klavier: Drücken Sie zuerst einen Klang-
wahltaster und wählen Sie anschließend den "Grund-
klang".
Wahl des Zusatzklangs
2. Wählen Sie mit dem [–]- oder [+]-Taster den
Zusatzklang.
Im Display wird kurz die Nummer des aktuell gewählten
Stücks angezeigt.
Die Nummer des Zusatzklangs ist mit der Kennzeichnung
"L." versehen.
Wenn Sie dem mittleren Pedal die "Layer"-Funktion
zuordnen, wird die "Acoustic Layer"-Funktion automa-
tisch aktiviert (S. 59). Dann können Sie die Lautstärke
des Zusatzklangs mit dem mittleren Pedal einstellen.
Alle gespielten Noten werden nun von zwei Klängen
(dem Klavier- und dem gewählten Zusatzklang) wieder-
gegeben.
2
59

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