Ölstand Prüfen; Wartung - Williams Dieseljet 445 Owner's Handbook Manual

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Ölstand Prüfen
Der Motor muss betriebswarm sein um den Ölstand am Ölpeilstab ablesen zu können.
Der Ölstand sollte zwischen MIN und MAX sein.
Der Ölpeilstab darf zur Prüfung nicht eingeschraubt werden.
Achten Sie auf die richtige Ölsorte.
Überfüllen Sie den Motor nicht.
Die Verwendung einer anderen als der vorgeschriebenen
ACHTUNG!
Motorölsorte kann zu einem Festfressen oder einer verfrühten Abnutzung innerer
Motorkomponenten führen, und somit die Lebensdauer des Motors verringern.
Schmierung der
Antriebswelle
Die Antriebswellenabdichtung wird durch
eine automatische Schmiereinrichtung
gewährleistet. Eine Überprüfung des
Füllstands sollte etwa alle 10 Betriebsstunden
erfolgen. Als Schmiermittel sollte Quicksilver
2-4-C Schmierfett oder ein vergleichbares
Hochtemperaturfett verwendet werden. Beim
Nachfüllen ist darauf zu achten das die Max.
Markierung NICHT überschritten wird.
Routinemässige Wartung
Um eine lange Lebensdauer sowie einen sicheren und zuverlässigen Zustand des
Tenders zu gewährleisten, bitten wir Sie die Anweisungen der routinemäßigen Wartung
einzuhalten. Williams übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden oder Verletzungen
aufgrund falscher Wartung oder nichtsachgemäßer Einstellungen durch den Eigentümer.
1 Spülen Sie Ihren Tender regelmäßig mit Frischwasser ab.
2 Kontrollieren Sie die automatische Schmierung für die Antriebswelle (ggf. Auffüllen).
3 Schmieren Sie die Steuerungskabel.
4 Kontrollieren Sie den Motorölstand (siehe Kapitel Ölstand Prüfen in diesem Handbuch).
5 Kontrollieren Sie den Kühlmittelstand.
6 Schmieren Sie alle Kabelzüge im Motorraum und an der Pumpe mit hochwertigem,
teflonhaltigem Marinefett (z.B. Quicksilver 101).
7 Kontrollieren Sie die Bilge auf eindringendes Wasser, Öl- oder Kraftstoffverschmutzungen
(ggf. Reinigen).
8 Kontrollieren Sie den Zustand der Pumpen- und Deflektor Anoden.
9 Ein Druckverlust in den Schläuchen innerhalb von 24 Stunden ist nicht ungewöhnlich.
Temperatur und Luftdruck können den Schlauchdruck beeinflussen. Kontrollieren Sie den
Druck in den Schläuchen regelmäßig.
10 Für Boote in tropischen Umgebungen verwendet die Frequenz der routinemäßigen
Wartung sollte entsprechend erhöht werden.
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Wartung

Die wichtige erste Wartung nach dem Einfahren ist nach 50 Betriebsstunden
erforderlich. Danach sind Wartungen stets nach 50 Betriebsstunden oder zum
Jahresende erforderlich, je nachdem was zuerst eintritt. Wenden Sie sich für die
Durchführung der Wartungsarbeiten an Ihren autorisierten Williams oder Yanmar
Händler.
Der Service Intervall des Yanmar Motors ist bei 250 Betriebsstunden. Umfassende
Arbeitsverfahren entnehmen Sie bitte dem Yanmar Wartungshandbuch (4JH4-HTE).
Eine Trockenlagerung von bis zu 6 Monaten bedarf keiner speziellen Prozedur.
Für Ersatzteile und Zubehör kontaktieren Sie bitte Ihren autorisierten Williams Händler.
Winterlagerung
Max
Lagern Sie das Boot abgedeckt an einem sauberen, belüfteten und trockenen Ort, der nicht zu
hohen Temperatur- und/oder Feuchtigkeits-schwankungen ausgesetzt ist. Vollständige
Informationen zur Wartung des Motors finden Sie im Yanmar Motorservice Handbuch.
Auftriebsschlauch
Vor der Wintereinlagerung müssen die Schläuche mit Frischwasser abgespült und die Luft aus
den Schläuchen abgelassen werden. Entfernen Sie dabei Verunreinigungen (z.B. Steinchen,
Seegras) aus allen Zwischen-räumen. Lassen Sie danach alles gut abtrocknen. Verwenden Sie
ein geeignetes Reinigungsmittel und Politur um einen optimalen Zustand sicherzustellen.
Lagern Sie das Boot möglichst mit leicht gefüllten Schläuchen ein.
Pflege von Rumpf und Deck
Reinigen Sie das Deck regelmäßig mit einem milden Reinigungsmittel und warmen Wasser
und spülen Sie es mit einem Schlauch ab, um Sand etc. zu entfernen. Der Rumpf und das
Deck sollten regelmäßig mit einem qualitativ hochwertigen Gelcoat poliert werden um ein UV-
bedingtes Ausbleichen und Verkreiden zu minimieren.
Batterie
In den Dieseljets werden Trockenbatterien ver-wendet. Das bedeutet, dass die Akkumulations-
säure von einem speziellen Gewebe absorbiert wird und somit nicht nachbefüllt werden muss
und die Batterie in jeder Position auslaufsicher ist. Wenn das Boot für längere Zeit nicht
benutzt wird, so lösen Sie bitte das Masseklemme. Ein Erhaltungsladegerät wie z.B.
„Accumate" verlängert die Lebensdauer der Batterie.
Kraftstoffsystem
Ein voller Tank beugt Feuchtigkeit und Schimmelbildung im Tank vor. Wasser aus dem
Wasserabscheider ablassen.
Kühlsystem
Spülen Sie regelmäßig den Open-Loop Wasserkreislauf um Salz, Sand, Muscheln und andere
Verunreinigungen, die sich im äußeren Kühlkreislauf festgesetzt haben, zu entfernen (siehe
Spülvorgang Seite 94). Bauen Sie das Antriebsrad (Impeller) des Rohwasserkreislaufs ab,
wenn das Boot für längere Zeit nicht benutzt wird.
Messen Sie den Frostschutzgehalt des Motorkühlmittels mit einem herkömmlichen
Frostschutzprüfer. Ein 50/50 Verhältnis von destilliertem Wasser zu Propylenglykol ist ein
ausreichender Frostschutz bis zu ca. -37°C.
Lassen Sie das Rohwasser aus dem Motor ablaufen ODER spülen Sie das Frost-schutzmittel
(gleiche 50/50 Frostschutz-mischung) durch das Rohwassersieb durch den Open-Loop
Kühlkreislauf – der Einsaugventil steht dabei auf ZU (OFF).
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