Abb. 5.4: Beispiel Für Fsk Modulation; Abb. 5.5: Beispiel Für Pwm Modulation; Abb. 5.6: Hmf1 Einstellungen - Hameg HMF2525 Manual

25/50 mhz arbitrary function generator
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Abb. 5.4: Beispiel für FSK Modulation
5.1.5 Pulsbreitenmodulation
Bei der PWM Modulation (Pulsbreitenmodulation) ist die Puls-
breite vom Modulationssignal abhängig. Die Verschiebung
bezeichnet den Wert der Pulsbreitenschwankung und kann
(abhänging von der Signalperiode) über die Tastatur oder den
Drehgeber in Prozent eingegeben werden. Wenn z.B. ein Puls-
signal mit einem Tastverhältnis von 20 % und eine PWM Mo-
dulation mit einer Verschiebung von 5% gewählt wird, so
schwankt das Tastverhältnis des Ausgangssignals von 15% bis
25% (abhängig vom Modulationssignal).
Abb. 5.5: Beispiel für PWM Modulation
5.1.6 Interne Modulationsquelle
Bei der internen Modulationsquelle (Quelle Int.) wird
das Trägersignal mit einem internen Signal moduliert. Fol-
gende Auswahlmöglichkeiten an Modulationssignalformen
können unter dem Softmenüpunkt Kurvenform aus dem
ROM für die Modulationsarten AM, FM, PM und PWM geladen
werden (Vordefinierte Kurven):
Sinusförmig
Rechteck 50%
positive / negative Rampe
Dreieck 50%
Weißes / Rosa Rauschen
E r w e i t e r t e B e d i e n f u n k t i o n e n
Cardinal Sinus Funktion
Exp. Anstieg / Abfall
Die jeweilige Funktionsauswahl wird im Display an-
gezeigt. Die Einstellung der einzelnen Parameter er-
folgt mit der numerischen Tastatur
geber
. Zusätzlich können benutzerdefinierte Kurven geladen
10
werden (Kurve laden). Weitere Informationen zur Erstel-
lung von benutzerdefinierten Kurven finden Sie in Kapitel 4.7.
5.1.7 Externe Modulationsquelle
Bei der externen Signalquelle wird das Trägersignal mit einem
externen Signal moduliert.
Für die externe Modulation steht die Buchse MODULATION
auf der Geräterückseite zur Verfügung. Hier kann
INPUT
22
ein externes Signal angeschlossen werden.
Die Modulation wird durch den Signalpegel der externen
Modulationsquelle beeinflusst. 1 Volt entsprechen 10%
Modulation, 10 Volt entsprechen 100% Modulation etc.
Um die externe Modulation zu demonstrieren, werden zwei HMF
Funktionsgeneratoren miteinander verbunden. HMF1 entspricht
hierbei der Modulationsquelle und HMF2 dem Modulator. In
unserem Modulationsbeispiel beeinflusst eine Spannung von
-5V bis +5 V die Pulsbreite (PWM) zwischen 0% und 100%, je
nach eingestelltem Wert des Messgerätes. Die Signalform des
externen Modulationssignals hat einen Einfluss auf die Modu-
lationsfrequenz und Kurvenform. Das folgende Verfahren soll
die Funktionalität und die externen Modulationseinstellungen
erläutern.
An HMF1 (Modulationsquelle) wird die Sinus-Funktion mit einer
Frequenz von 1Hz und einer Amplitude von 10V gewählt.
Der Signalausgang des HMF1 wird mit der Buchse MODULA-
des HMF2 (Modulator) über ein BNC-Kabel
TION INPUT
22
verbunden und der Signalausgang aktiviert (OUTPUT Taste
leuchtet).
Die folgenden Einstellungen werden nur noch an HMF2 vor-
genommen. An HMF2 (Modulator) wird die Puls-Funktion mit
einem Tastverhältnis von 70% gewählt. Durch Drük-
ken der MOD-Taste wird automatisch die PWM-Modulation
ausgewählt. Eine PWM
Frequenz von 10kHz und eine
Verschiebung von 30% wird gewählt. Zusätzlich wird die
externe Modulationsquelle gewählt (Quelle
Auswahl der Modulations-Kurvenform kann in diesem Fall
ignoriert werden, da die externe Quelle genutzt wird.
Ein bequemer Weg, um das Ausgangssignal dieser Beispiel-
messung zu betrachten, ist das Verbinden mit einem Oszil-
loskop. Hierzu wird der Signalausgang des HMF2 über ein
BNC-Kabel mit dem Oszilloskop verbunden. Danach wird der
Signalausgang des HMF2 aktiviert (OUTPUT Taste leuchtet)
oder dem Dreh-
4
Abb. 5.6:
HMF1 Einstellungen
Ext.). Die
15
Änderungen vorbehalten

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