FireClass
TÜRSTEUERMODUL – FC410TSM
Best.-Nr. 555.800.769 (nur Leiterplatte)
+
Lieferbedingungen
Das Türsteuermodul FC410TSM wird nur als Leiterplatte geliefert und
kann in ein Gehäuse eingebaut werden. Dieses Gehäuse muss separat
bestellt werden.
Die verschiedenen Einbauvarianten sind in diesem Dokument beschrieben.
Das Montagematerial liegt dem Gehäuse bei.
BESCHREIBUNG
Das Türsteuermodul FC410TSM dient als Auslösevorrichtung für Feststel-
leinrichtungen an Türen nach den DIBT-Richtlinien für Feststellanlagen. Es
hat einen überwachten, analogen Eingang und einen Relaiskontakt
(Umschalter) als nicht überwachten Ausgang. Die drei Klemmen des Au-
sgangs sind mit „NO", „C" und „NC" gekennzeichnet (siehe Abbildung 2). Im
Ruhezustand ist die Klemme „C" (common) mit dem Anschluss „NC" (nor-
mally closed) verbunden (siehe Abbildung 4).
Die Feststelleinrichtung wird an ein externes 24 V-Netzgerät angeschlossen.
Bei Brandalarm, Störung, Abschaltung, Inspektion eines der Feststellanlage
zugeordneten Melders oder dem Ansprechen der Selbstüberwachungsschal-
tung des FC410TSM wird der Ausgang des FC410TSM aktiv (normally open).
Die Feststelleinrichtung wird stromlos und die Tür schließt selbsttätig. Über
die Selbstüberwachungsschaltung wird die Kommunikation zur Zentrale und
das Vorhandensein der Linienspannung überwacht.
Das FC410TSM verfügt über einen integrierten Kurzschlussisolator. Das
externe 24 V-Netzgerät wird auf Unterspannung überwacht.
Das FC410TSM erfüllt die Normen DIN EN 50130-4 (Elektromagnetische
Verträglichkeit) und EN 61000-6-3 (Emissionen).
TECHNISCHE DATEN
Systemkompatibilität:
Elektrische Daten
Spannungsversorgung aus der Ringleitung:
Externe Spannungsversorgung:
Stromaufnahme (Ringleitung)
– Im Bereitschaftsbetrieb:
– Im Alarmzustand (mit LED):
Eingänge
– Meldelinien-Endwiderstand:
– Alarmwiderstand:
Relaisausgang
– Schaltspannung:
– Schaltstrom:
Ansprechwerte für Selbstüberwachung
– Keine Kommunikation:
– Linienspannung < 19V:
Technische Daten des integrierten Kurzschlussisolators
Max. Linienspannung (V
) :
max
Min. Linienspannung in Ruhe (V
Max.Dauerstrom in durchgeschaltetem Zustand (I
Max. Schaltstrom bei Kurzschluss (I
Max. Leckstrom (I
) bei isoliertem Kurzschluss: 6,25 mA
L max
Max. Serienwiderstand in leitendem Zustand:
Auslösekriterium (Öffnen)
Linienspannung:
– Linienstrom:
Durchschaltkriterium (Schließen)
– Linienimpedanz:
Umgebungstemperatur im Betrieb:
Leiterplattenabmessungen (BxHxT):
Montagehinweise Dok.-Version 7
Ausschließlich FC-
Brandmeldesystem
20 bis 40 V
24 V DC
0,425 mA
3 mA
3,3 kOhm
680 Ohm
max. 30 V DC
max. 2 A
45 ± 5 s
45 ± 5 s
41 V
):
20 V
min
): 1 A
C max
):
1 A
s max
0,3 Ohm
< 19 V
> ca. 560 mA (in
Verbindung mit
FC-Zentrale)
295 Ohm
-25 bis +70 °C
84x23x60 mm
DEUTSCH
IDENTIFIZIERUNG DER TEILE
Siehe Abbildungen FIG 2, 3, 4 und 5.
1
Programmieranschluss
a
2
LEDs
b
3
Befestigungsbohrungen
R
: Endwiderstand 3,3
E
4
kOhm
R
: Alarmwiderstand 680
A
5
Ohm
Externe
6
Energieversorgung
7
FC Zentrale
8
Zum nächsten Element
9
Feststelleinrichtung
ADRESSEINSTELLUNG
Im Auslieferungszustand ist die Adresse standardmäßig auf 255 gesetzt.
Um die individuelle Systemadresse einzustellen, schließen Sie das
Verbindungskabel des Handprogrammiergerätes FC490ST an den
Programmieranschluss an.
VERKABELUNG
An die Anschlussklemmen können Sie Kabel mit Drahtquerschnitten bis
zu 1,5 mm
2
anschließen. Es werden geschirmte Brandmeldekabel des
Typs J-Y(St)Y nx2x0,8 empfohlen.
Abb. 1: Türsteuermodul – FC410TSM
FC410TSM – Türsteuermodul
10 Handsteuerung
gelb
(Isolator)
11 Überwachte Eingangslinie
rot
(Abfrage)
Ausführung B
12
Alarm bei Kurzschluss
Ausführung C
13
Störung bei Kurzschluss
(Öffner)
Ausführung C
14
Störung bei Kurzschluss
(Schließer)
Handsteuerung (adressierbarer
15
Handmelder FC420CP)
16
Anschlussleiter
17
Schwarz
Rot
1
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