Produktbeschreibung Und Einsatz - Nice F210B Instructions And Warnings For The Fitter

Presence detector for automatic gate and door automation systems
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1) Hinweise
Diese Anleitung enthält wichtige Sicherheitsinformationen für die Installation; vor der
Installation alle Anweisungen lesen. Dieses Handbuch auch für die Zukunft sorgfäl-
tig aufbewahren. Unter Berücksichtigung der Gefahren, die bei Installation und
Bedienung von F210B auftreten können, muss die Installation für größte Sicherheit
unter voller Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und Verordnungen erfolgen.
Nach der neuesten europäischen Gesetzgebung, gehört die Automati-
sierung einer Tür oder eines Tors zu den Verordnungen der Richtlinie
98/37/CE (Maschinenrichtlinie) und insbesondere zu den Vorschriften:
EN 13241-1 (harmonisierte Norm); EN 12445; EN 12453 und EN 12635, die
es erlauben, die Konformität mit der Maschinenrichtlinie zu erklären.
Weitere Auskünfte und Hinweise zur Analyse der Risiken und der Realisierung
der Technischen Unterlagen stehen im Internet unter "www.niceforyou.com"
zur Verfügung. Die vorliegende Anleitung ist nur für technisches, zur Installati-
on qualifiziertes Personal bestimmt; keine im vorliegenden Heft enthaltene
Information ist als interessant für den Endbenutzer zu betrachten!
• Ein Gebrauch von F210B, der anders als in diesen Anweisungen vorgese-
hen ist, ist verboten. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann Gefahren und Per-
sonen- oder Sachschäden verursachen.
• Keine Änderungen an beliebigen Teilen ausführen, falls nicht im vorliegenden
Handbuch vorgesehen. Vorgänge dieser Art können nur Betriebsstörungen

2) Produktbeschreibung und Einsatz

Die schwenkbaren Photozellen F210B sind Präsenzdetektoren (Klasse D
gemäß Norm EN12453), Die an Automatismen für Tore verwendet und mit
denen Hindernisse auf der optischen Achse zwischen Sender (TX) und Emp-
fänger (RX) wahrgenommen werden können. Die Photozellen sind mit "Blue-
Bus" Kommunikation ausgestattet, die einen einfachen Anschluss aller Vor-
richtungen mit nur zwei Leitern an der Steuerung ermöglicht. Alle Photozellen
werden einfach parallel geschaltet; die Adressierungsüberbrückungen (siehe
Tabelle 1) werden je nach gewünschter Funktion ausgewählt.
3) Installation
!
Alle Installationsarbeiten müssen ohne Spannung zur Anlage ausge-
führt werden; die Pufferbatterie, falls vorhanden, muss abgetrennt werden.
• Genau prüfen, dass die Einsatzparameter mit den Angaben im Kapitel "Tech-
nische Merkmale" übereinstimmen. Das Produkt im Zweifelsfall nicht benut-
zen und beim technischen Service von NICE Erläuterungen einholen.
Vor der Installation müssen folgende Kontrollen ausgeführt werden:
1. Die Photozellen je nach Automatisierungstyp und gewünschter Wahrneh-
mungsfunktion anbringen. In den Abbildungen 2, 3, 4 und 5 die vorgesehenen
Positionen überprüfen und die Überbrückungen gemäß Tabelle 1 ausführen.
Um Interferenzprobleme zwischen den verschiedenen "BlueBus" Vorrichtun-
gen zu vermeiden, die Sender und Empfänger der Photozellen wie auf den
Abbildungen 2 und 3 gezeigt anordnen. Wenn die Photozelle als Öffnungsvor-
richtung funktionieren soll (siehe Abb. 2, 3, 4 und 5 und die Adressierungen
FA1 und FA2 in Tabelle 1), muss die Überbrückung zwischen "A" sowohl an TX
als auch an RX durchgeschnitten werden, wie auf Abbildung 6 gezeigt.
4) Adressierung und Erlernung der Vorrichtungen
Das besondere Kommunikationssystem "BlueBUS" ermöglicht durch die
Adressierung mit speziellen Überbrückungen die Erkennung der Photozellen
seitens der Steuerung und die Zuteilung der korrekten Wahrnehmungsfunkti-
on. Die Adressierung muss sowohl an TX als auch an RX ausgeführt werden
(wobei die Überbrückungen auf dieselbe Art anzuordnen sind). Überprüft wer-
den muss, dass andere Photozellenpaare nicht dieselbe Adresse haben.
1. Die Photozellen je nach gewünschter Funktion adressieren; die Über-
brückungen gemäß Tabelle 1 ausführen. Die eventuell nicht benutzten
Überbrückungen für zukünftige Anwendungen im dazu vorgesehenen
Abteil unterbringen (siehe Abb. 14).
Anmerkung: Für eine genauere Beschreibung der mit jedem Adressie-
rungstyp ausgeführten, verschiedenen Funktionen wird auf die Anleitungen
der Steuerungen und Schnittstellen mit "BlueBus" Technologie verwiesen.
Anmerkung: Um Interferenzprobleme zwischen den verschiedenen "Blue-
Bus" Vorrichtungen zu vermeiden, die Sender und Empfänger der Photo-
zellen wie auf den Abbildungen 2 und 3 gezeigt anordnen.
2. An der Steuerung das Programmierungsverfahren der Vorrichtungen aus-
führen, wie in "Erlernung der angeschlossenen Vorrichtungen" in der Anleitung
der verschiedenen "BlueBus" Schnittstellen oder Steuerungen angegeben.
Anmerkung: Wenn die Photozelle als Ersatz einer bereits vorhandenen benutzt wird, müssen die Überbrückungen genau wie in der ersetzten Photozelle aus-
geführt werden; eine Erlernung ist in diesem Fall nicht notwendig.
3. Ggf. die Fluchtung der Linsen von TX und RX optimieren - siehe Abb. 13. Die Anzeigen der LED L1 (Ir Level) beachten: je langsamer die LED blinkt, umso
besser ist die Fluchtung; die optimale Einstellung hat man, wenn L1 langsam, max. 3 Mal pro Sekunde blinkt.
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verursachen. NICE lehnt jegliche Haftung für Schäden aufgrund geänderter
Produkte ab.
• F210B darf ausschließlich durch direkte Interpolation zwischen TX und RX
funktionieren; ein Gebrauch durch Rückstrahlung ist untersagt.
• Die Photozelle muss bleibend auf einer festen, vibrationsfreien Oberfläche
befestigt werden.
• Für die elektrischen Anschlüsse geeignete Leiter verwenden, wie in den
Anleitungen der Steuerungen angegeben.
• Die Photozellen F210B können nur an Steuerungen mit "BlueBus" Techno-
logie angeschlossen werden.
Besondere Hinweise über die Eignung dieses Produktes mit Bezugnahme auf
die Richtlinie 89/336/CEE "Elektromagnetische Verträglichkeit" und spätere
Änderungen 92/31/CEE und 93/68/CE: dieses Produkt in den in der vorlie-
genden Anleitung vorgesehenen Konfigurationen und in Kombination mit den
von Nice S.p.A. hergestellten Artikeln im Katalog wurde unter den schwierig-
sten Einsatzbedingungen Tests der elektromagnetischen Verträglichkeit unter-
zogen. Die elektromagnetische Verträglichkeit könnte nicht garantiert sein,
wenn das Produkt in anderen Konfigurationen oder mit anderen, nicht vorge-
sehenen Produkten benutzt wird; der Gebrauch des Produktes in solchen
Situationen ist untersagt, bis der die Installation Ausführende die Überein-
stimmung mit den laut Richtlinie vorgesehenen Anforderungen überprüft hat.
Da F210B horizontal um 210° und vertikal um 30° geschwenkt werden kann,
kann die Vorrichtung auch dort benutzt werden, wo eine korrekte Fluchtung von
TX mit RX aufgrund der Befestigungsflächen nicht möglich wäre (siehe Abb. 1).
Die Photozellen F210B können zusammen mit den neuen Vorrichtungen "FT210B"
benutzt werden (siehe die Abb. 2 und 3). FT210B ist eine Vorrichtung mit "Blue-
BUS" Technologie, mit der das Problem der elektrischen Anschlüsse von Schaltlei-
stung an sich bewegenden Torflügeln gelöst werden kann (für eine genauere
Beschreibung wird auf die Anleitung der Vorrichtung FT210B verwiesen).
2 Je nach Bedarf kann F210B mit Hilfe des Zubehörs FA2 auf einer Standsäu-
le MOCF installiert (siehe Abbildung 7) oder an der Mauer befestigt werden.
Wenn F210B an der Mauer befestigt wird, kann das Kabel von der Hintersei-
te (siehe Abbildung 8) oder von unten eingeführt werden; in diesem Fall muss
ein Kabelhalter des Typs "PG9" hinzugefügt werden (siehe Abbildung 9).
3. Um die Befestigung zu erleichtern, kann die elektronische Karte von der
Rückseite getrennt werden, indem mit einem Schraubenzieher an den drei
Einspannstellen angehoben wird - siehe Abb. 10.
4. Den Empfänger wie in Abb. 11 gezeigt befestigen.
5. Sollte der Abstand zwischen TX und RX über 10m betragen, die Überbrückung
zwischen den Stellen ">10m." von RX durchschneiden - siehe Abb. 6.
6. Das Stromkabel an den dazu vorgesehenen Klemmen von TX und RX
anschließen. TX und RX müssen miteinander parallel geschaltet (wie auf
Abb. 12 gezeigt) und an Klemme "BlueBus" der Schnittstellen bzw. Steue-
rungen angeschlossen werden. Eine Polung ist nicht zu beachten.
7. Die Linsen wie in Abb. 13 gezeigt ausrichten, so dass TX einwandfrei mit
RX gefluchtet ist.
Tabelle 1
Photozelle
Überbrückungen
FOTO
FOTO II
FOTO 1
FOTO 1 II
FA1 (Überbrückung A an
TX und RX durchschneiden,
wie in Abb. 6)
Photozelle
Überbrückungen
FOTO 2
FOTO 2 II
FOTO 3
FA2 (Überbrückung A an
TX und RX durchschneiden,
wie in Abb. 6)

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