Allgemeine Beschreibung - IMER ET 150 N Manual

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  • ENGLISH, page 13
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
extrem zuverlässige Maschine mit innovativen technischen Lösungen,
SICHERHEIT BEI DER ARBEIT: Aus Sicherheitsgründen
sollten die folgenden Anleitungen unbedingt sorgfältig
durchgelesen werden.
Dieses Anleitungsheft für GEBRAUCH UND WARTUNG muss
vom Baustellenleiter aufbewahrt werden und stets für eventuelles
Nachschlagen zur Verfügung stehen. Das Anleitungsheft ist Teil
der Maschine und muss bis zu ihrer Verschrottung für späteres
Nachschlagen (EN ISO 12100-2) aufbewahrt werden. Im Falle des
Verlustes oder der Beschädigung kann vom Hersteller der Maschine
ein neues Exemplar angefordert werden.
Das Anleitungsheft enthält wichtige Hinweise zu Baustellenvorbereitung,
Installation, Einsatz, Wartung und Ersatzteilbestellung.
Monteur und Anwender sollten jedoch in jedem Fall über ausreichende
Erfahrung und Kenntnis der Maschine verfügen.
Für die Sicherheit der Bedienungsperson, die zuverlässige Funktion
und lange Haltbarkeit der Maschine müssen die vorliegenden
Anleitungen und die einschlägigen Vorschriften für Sicherheit und
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Arbeitsschuhe und -kleidung,
Schutzhelme, Sicherheitsgurte, Schutzgeländer, usw.) unbedingt
befolgt werden.
An der Metallkonstruktion oder Anlagenteilen der
Maschine dürfen keine Änderungen vorgenommen werden.
IMER INTERNATIONAL haftet nicht für Schäden infolge von
Nichtbeachtung der Vorschriften für den Einsatz von Hebezeug
und insbesondere von unsachgemäßem Gebrauch, nicht
ordnungsgemäßer Stromversorgung, mangelnder Wartung, nicht
genehmigten Änderungen, Eingriffen bzw. von Beschädigung
und teilweiser oder gänzlicher Missachtung der vorliegenden
Anweisungen.

1. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG

Hinweis: Der Einsatz eines Hebezeugs erfordert viel
Sorgfalt und Sachkenntnis und die Bedienung darf folglich nur
fachlich ausgebildetem oder entsprechend geschultem Personal
anvertraut werden.
1) Die Maschine wurde für das Heben von Material und
den Einsatz auf Baustellen konstruiert.
2) Der Transport von Personen und/oder Tieren ist
ausdrücklich untersagt!
3) Das Gerät darf nicht in explosions- oder
brandgefährdeter Umgebung und nicht unter Tage eingesetzt
werden.
Das Gerät besteht im Wesentlichen (Abb.1):
- einer an der Welle des Untersetzungsgetriebes (Bez.3) montierten
Trommel, einem Metallseil (Bez.1), einem Haken (Bez.2) und einem
Gegengewicht (Bez.10).
- Getriebemotor, bestehend aus einem Bremsmotor (Bez.4) und einem
Untersetzungsgetriebe mit Zahnrädern in Ölbad (Bez.14).
- Elektroanlage (Bez.5).
- Schalthebel Hub-Endschalter (Bez.9).
- einer schwenkbaren Tragkonstruktion (Bez.7) mit Teleskoparm
(Bez.6), Arretiergriff (Bez.8) und Arretierhebel (Bez.11).
- Druckknopftafel, 1,5 m, mit drei Tasten für Direktsteuerung (Bez.15).
Abb. 2
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
ET 150 N
2. SEILAUFZUG-TRAGKONSTRUKTIONEN VON IMER
Die Tragkonstruktion, an an welcher der Seilaufzug befestigt wird,
muss den während des Einsatzes erzeugten Belastungen der (vgl.
Abb. 2) standhalten.
Die Kräfte von 400 N und 7900 N wirken senkrecht zueinander.
Da der Seilaufzug auf den Drehzapfen geschwenkt werden kann,
müssen diese Kräfte in allen möglichen Stellungen des Seilaufzugs
geprüft werden. Firma IMER verfügt über ein umfassendes Angebot
an Stützen und Tragkonstruktionen (vgl. Abb. 7, 8, 9, 10, 11, 12) für
die unterschiedlichen Anforderungen auf Baustellen, die eine optimale
Lastübertragung auf die Konstruktionen gewährleisten.
Die diesem Anleitungsheft beigelegte CE-Konformitätserklärung ist
nur dann gültig, wenn ausschließlich Konstruktionskomponenten
von IMER (Seilaufzug und Tragkonstruktionen) verwendet
werden.
Falls diese Bedingungen nicht erfüllt sind, gilt die vorgenannte
Konformitätserklärung nur für den Seilaufzug.
Der Installateur ist verpflichtet, nach Prüfung aller in der
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und den folgenden Änderungen
und Ergänzungen enthaltenen Anforderungen eine neue CE-
Konformitätserklärung auszustellen.
bei der statischen Berechnung der tragenden Konstruktionen
(Gerüste, Bühnen, Decken, usw.) durch den zuständigen Techniker
berücksichtigt werden.
Falls der Seilaufzug an einem Gerüst befestigt wird, muss dieses
entsprechend verstrebt werden (siehe Abbildung 13).
Bei der Installation der verschiedenen Tragkonstruktionen und Stützen
müssen die jeweiligen Anleitungen befolgt werden.
Falls die Tragfähigkeit der Stützen von der des Seilaufzugs
abweicht, muss an dem installierten Gerät gut sichtbar die zulässige
Tragefähigkeit des schwächsten Systemelements angebracht werden.
2.1 VORBEREITUNG DES ARBEITSPLATZES
Stockwerkhöhe muss durch ein Geländer mit einer Höhe von
mindestens 1 m und Fußanschlagleiste geschützt sein.
- Sicherstellen, dass der gesamte Transportweg der Last frei von
Behinderungen ist, und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen
ergreifen, damit sich niemand auf den zwischenliegenden
Stockwerken hinauslehnen kann.
den Aufenthalt von Personen unter schwebender Last auszuschließen.
3. MONTAGE (Abb.1)
1) Die Montage und der Einsatz des Seilaufzugs erfordert fachlich
ausgebildetes oder entsprechend geschultes Personal.
Aufgrund des Gewichts des Seilaufzugs sind stets mehrere Personen
erforderlich, um Gefahrensituationen während des Transports und der
Installation zu vermeiden.
2) Die maximale Arbeitshöhe (40 m) entspricht der Position des
Getriebemotors auf der Höhe des oberen Drehzapfens.
3) Die Tragkonstruktion am Gebäude bzw. Gerüst befestigen,
die vertikale Ausrichtung der Drehzapfen (Bez.12) prüfen, den
Arretierhebel (Bez.11) anheben, die Buchsen der Tragkonstruktion an
den Zapfen einsetzen und mit dem Splint (Bez.13) sichern.
4) Den Teleskoparm (Bez.6) bis zur ganz eingefahrenen Position auf
die Tragkonstruktion (Bez.7) montieren, den Grif mit Unterlegscheibe
durch die Öse an der Gewindebohrung festschrauben (Abb.8).
5) Falls auf einer Brückenstruktur montiert wird, muss der Teleskoparm
(7) mit den mitgelieferten Schrauben
und selbstsichernden Muttern an den
vorhandenen Bohrungen (Bez. Abb.12)
befestigt werden.
6) Die Druckknopftafel verfügt über drei
Tasten (Abb. 3).
Schwarz = Abwärts,
Weiß = Aufwärts,
Rot = Not-Aus.
7) Den Haken befreien.
17
ACHTUNG
- Die Zugangsöffnung zum Einschwenken der Last auf
Abb. 3

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