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3.5
Ringtopologie
Sie können mehrere Mini-Sternkoppler in einer Ringtopologie kaskadieren.
Verbinden Sie dazu den Sender Kanal 1 mit dem Empfänger Kanal 1 des nächsten Mini-Sternkopplers und
wieder zurück zum PC/RTU. Dadurch entsteht eine Ringtopologie, wobei je Mini-Sternkoppler ein zusätzlicher
Anschluss zum Schutzgerät zur Verfügung steht. In einer Ringtopologie kommt das auf dem Master-Kanal
LWL1 empfangene Signal auf allen 5 optischen Kanälen anstatt nur auf 4 Kanälen wie in einer Sterntopologie
im Kompatibilitätsmodus. Damit gewinnt man einen zusätzlichen optischen Kanal.
Im Beispiel in
Bild 3-5
für die Verbindung mit der Netzleitstelle oder mit weiteren Mini-Sternkopplern in der Ringstruktur benutzt.
HINWEIS
i
i
Beachten Sie, dass in der Ringtopologie das Endgerät am optischen Kanal LWL1 (PC oder RTU) seine gesen-
deten Daten unmittelbar als Echo zurückbekommt.
HINWEIS
i
i
Wenn Sie mehrere Mini-Sternkoppler in einer Ringtopologie kaskadieren, werden redundante Zentralen
(2 RTU-Master) nicht unterstützt.
[dw_example_ring-topology_with_mini-star-coupler, 1, de_DE]
Bild 3-5
(1)
Der Kanal LWL 1 ist der Master-Kanal.
(2)
Die Kanäle LWL 2 bis LWL 5 sind Slave-Kanäle.
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-5
einstellen müssen.
Mini-Sternkoppler (links)
Signalverzögerung = On
4
5
Signalverzögerung = Off
Zubehör, Mini-Sternkoppler, Handbuch
C53000-G9050-C595-1, Ausgabe 05.2020
ist LWL 1 der Master-Kanal und LWL 2 bis LWL 5 sind Slave-Kanäle. LWL 1 (T1/R1) wird
Ringtopologie mit Mini-Sternkopplern
On
4
5
Off
On
Off
DIP-Schalter
Mini-Sternkoppler (rechts)
S 1/1
S 1/2
S 1/3
Anwendungsbeispiele
3.5 Ringtopologie
On
Off
4
On
5
Off
29
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