Allgemeines Zur Erdmessung - Unitest TELARIS EARTH Instruction Manual

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Bei sämtlichen Arbeiten müssen die jeweils gültigen Unfallverhütungsvorschriften der
gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel
beachtet werden.
Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, sind unbedingt die geltenden Sicherheits-
und VDE-Bestimmungen bezüglich zu hoher Berührungsspannung zu beachten, wenn
mit Spannungen größer 120V (60V) DC oder 50V (25V)eff AC gearbeitet wird. Die
Werte in Klammern gelten für eingeschränkte Bereiche (wie z.B. Medizin,
Landwirtschaft)
Messungen in gefährlicher Nähe elektrischer Anlagen sind nur nach Anweisung einer
verantwortlichen Elektrofachkraft und nicht alleine durchzuführen.
Wenn die Sicherheit des Bedieners nicht mehr gewährleistet ist, muß das Gerät außer
Betrieb gesetzt und gegen ungewolltes Benutzen gesichert werden. Dies ist der Fall,
wenn das Gerät:
• offensichtliche Beschädigungen aufweist
• die gewünschten Messungen nicht mehr durchführt
• zu lange unter ungünstigen Bedingungen gelagert wurde
• während des Transportes mechanischen Belastungen ausgesetzt war.
Das Gerät darf nur in dem unter "Technische Daten" spezifizierten Betriebs- und
Meßbereichen eingesetzt werden.
Vermeiden Sie eine Erwärmung der Geräte durch direkte Sonneneinstrahlung. Nur
so kann eine einwandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer gewährleistet werden.
Ist das Öffnen des Gerätes, z.B. für einen Sicherungswechsel notwendig, darf dies nur
von einer Fachkraft ausgeführt werden. Vor dem Öffnen muß das Gerät ausgeschaltet
und von allen Stromkreisen getrennt sein.
Das Meßgerät darf nur an spannungsfreie Erder angeschlossen werden.
4.0

Allgemeines zur Erdmessung:

Bei der im UNITEST
eine echte Erdwiderstandsmessung. Die Messungen erfolgen netzunabhängig, die
Stromversorgung wird durch die eingebauten Batterien sichergestellt. Die Erdwiderstände
werden mit dem Strom-Spannungs-Meßverfahren ermittelt. Die Erdung ist ein wesentli-
cher Teil einer Stromversorgungsanlage. Sie ist erforderlich, um die einzelnen
Anlagenteile und Stromkreise auf ein gemeinsames Bezugspotential, nahe der
Bezugserde, zu bringen. Erdungen werden auch verwendet, um Anlagen vor Überspan-
nungen oder Kurzschlußströmen zu schützen. Die Erdungswiderstände müssen hinrei-
chend niederohmig sein, Grenzwerte sind in den VDE-Bestimmungen festgelegt. Die
Erdung bzw. der Erdungswiderstand besteht aus der Erdungsleitung (Potentialaus-
gleichsleiter oder PE), dem Erder (Fundamenterder, Staberder, Banderder..) und dem
Erdausbreitungswiderstand. Das ist der Widerstand zwischen dem Erder und der
Bezugserde.
Um jeden Erder bildet sich ein Spannungstrichter, der von der Form des Erders und dem
4
TELARIS ERDE eingebauten Erdungsmessung handelt es sich um
®
(siehe auch Begriffserklärungen Seite 5)

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