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Dimplex SVT 200KV Installation And Operating Instructions Manual page 8

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5.2
Die Soleverteiler fest an einer Schacht- oder Gebäudewand
montieren (z.B. mittels Wandhalterkonsole).
Die Kollektor- bzw. Sondenrohre müssen von unten in
einem Bogen spannungsfrei in die Verteiler eingeführt wer-
den um Längenausdehnungen während der Sommer- bzw.
Winterzeit ausgleichen zu können (Spannungsrisse).
Idealerweise wird der Bogen mittels einer Schweißmuffe
hergestellt.
Außerhalb des Gebäudes sollten die Soleverteiler in zu-
gängliche Schächte - vor Regenwasser geschützt - einge-
baut werden.
Bei der Schachtmontage wird empfohlen die Kollektor- bzw.
Sondenrohre im Erdreich mit einer ca. 20 cm starken Sand-
schicht zu überdecken bzw. zu unterbauen (Abb. 5.5 auf S.
6). Wird ein Bogen zur Kompensierung der Längenausdeh-
nungen angeschweißt sollte sich dieser hier über Erdgleiche
befinden (Abb. 5.6 auf S. 6)!!
Abb. 5.5: Montage der Rohrleitungen am Soleverteiler
§ Überwurfmuttern, insbesondere zwischen Verteiler-
balken und Kugelhahn, mit einer Fettpaste bestreichen
um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
§ Alle Verschraubungen handfest mit einem Gabel-
schlüssel anziehen plus 1/8 Umdrehung
einem Anzugsmoment von ca. 60-70 Nm).
Überwurfmutter beim Festziehen nicht beschädigen.
DE-6
Abb. 5.6: Montage der Rohrleitungen mit Schweißwinkel am Soleverteiler
Werden die Soleverteiler innerhalb eines Gebäudes instal-
liert sind diese, alle im Haus und durch die Hauswand ge-
führten Rohrleitungen dampfdiffusionsdicht zu dämmen um
Schwitzwasserbildung zu verhindern.
Je Kollektorkreislauf sollte das Kollektorrohr nicht länger als
100 m sein, bei Sondenrohren DN 32 sollte eine max. Länge
von 80 m nicht überschritten werden - Druckverlust!!!
Die Solekreise sollten alle gleich lang sein, um eine gleichmä-
ßige Durchströmung und Entzugsleistung der Solekreise zu ge-
währleisten.Hierzu die Rohrschlangen am Vorlaufverteiler und
Rücklaufsammler gemäß nachfolgender Skizze (Abb. 5.7 auf S.
6) anschließen bzw. verlegen (Tichelmann-Prinzip).
HINWEIS!
Bei der Verlegung gleich langer Solekreise ist kein hydraulischer
Abgleich erforderlich.
(entspricht
Abb. 5.7: Solekreis im Tichelmannprinzip

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