Problemlösung - Beurer IH20 Instructions For Use Manual

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Problemlösung
Probleme/Fragen
Der Vernebler erzeugt
kein oder zu wenig Aero-
sol.
Der Ausstoß ist zu gering
Welche Medikamente
kann man inhalieren?
Es bleibt Inhalationslö-
sung im Vernebler zu-
rück.
Was ist bei Babys und
Kindern zu beachten?
Die Inhalation mit der
Maske dauert länger?
Warum soll der Vernebler
regelmäßig ausgewech-
selt werden?
Benötigt jeder seinen ei-
genen Vernebler?
Mögliche Ursache/Behebung
1. Zuviel oder zuwenig Medikament im Vernebler.
Minimum: 0,5 ml, Maximum: 5 ml.
2. Düse auf Verstopfung prüfen
Gegebenenfalls Düse reinigen (z.B. durch Auskochen).
Vernebler danach erneut in Betrieb nehmen.
ACHTUNG: die feinen Bohrungen nur von der Düsenunterseite
vorsichtig durchstechen.
3. Vernebler nicht senkrecht gehalten
4. Ungeeignete Medikamentenflüssigkeit zum Vernebeln eingefüllt
(z.B. zu dickflüssig).
Die Medikamentenflüssigkeit sollte vom Arzt vorgegeben wer-
den.
Geknickter Schlauch, verstopfter Filter, zuviel Inhalationslösung
Natürlich kann nur der Arzt entscheiden, welches Medikament für
die Behandlung Ihrer Erkrankung eingesetzt werden soll. Bitte
fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
Grundsätzlich können alle Medikamente, die für eine Geräte-
Inhalation geeignet und zugelassen sind, inhaliert werden.
Dies ist technisch bedingt und normal. Beenden Sie die Inhalation,
sobald Sie ein deutlich verändertes Verneblergeräusch hören.
1. Bei Babys sollte die Maske Mund und Nase abdecken um eine
effektive Inhalation zu gewährleisten.
2. Bei Kindern sollte ebenfalls die Maske Mund und Nase abde-
cken. Eine Verneblung neben schlafenden Personen ist wenig
sinnvoll da hierbei nicht genügend des Medikaments in die Lunge
gelangen kann.
Hinweis: es sollte nur unter Aufsicht und mit Hilfe einer erwachse-
nen Person inhaliert werden und das Kind nicht allein gelassen
werden.
Dies ist technisch bedingt. Durch die Maskenlöcher atmen Sie pro
Atemzug weniger Medikament ein als über das Mundstück. Das
Aerosol wird über die Löcher mit Raumluft vermischt.
Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Um ein therapeutisch wirksames Teilchenspektrum zu ge-
währleisten, soll die Düsenbohrung einen bestimmten Durch-
messer nicht überschreiten. Bedingt durch mechanische und
thermische Beanspruchung unterliegt der Kunststoff einem
gewissen Verschleiß. Der Düsenaufsatz [13] ist besonders
sensibel. Damit kann sich auch die Tröpfchenzusammenset-
zung des Aerosols verändern, was unmittelbar die Effektivität
der Behandlung beeinflusst.
2. Zudem wird ein regelmäßiger Wechsel des Verneblers aus
hygienischen Gründen empfohlen.
Aus hygienischer Sicht ist dies unbedingt notwendig.
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