Hitachi CS 33EDT Handling Instructions Manual page 23

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Einstellung des Leerlaufs (T)
Der Luftfi lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann, dass
sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, einen einer von Hitachi
autorisierten Service-Werkstatt aufsuchen.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
HINWEIS
Berühren Sie nicht das Einstellmittel für hohe Drehzahl (H) und
das Einstellmittel für niedrige Drehzahl (L).
Einstellungen dürfen hier nur von den vom Hitachi autorisierte
Service-Werkstätten vorgenommen werden.
Wenn Sie daran drehen, können Sie den Motor stark beschädigen.
Luftfi lter (Abb. 33)
Den Luftfi lter (41) und den Reinigungsschwamm (40), (42)
regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur Vermeidung von:
○ Vergaserstörungen.
○ Startschwierigkeiten.
○ Leistungsverminderung.
○ Unnötiger Verschleiß von Motorteilen.
○ Unnormal hoher Kraftstoff verbrauch.
Den
Luftfi lter
mindestens
Staubbelastung entsprechend öfter.
Den Luftfi lterdeckel (39) und den Reinigungsschwamm (40) entfernen.
Den Luftfi lter (41) um 20° nach links drehen und herausnehmen.
Danach den Reinigungsschwamm (42) herausnehmen.
Die Teile in warmer Seifenlauge spülen. Den Luftfi lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luftfi lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er sollte
daher in regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt werden.
Ein beschädigter Luftfi lter muss umgehend ausgewechselt werden.
Zündkerze (Abb. 34)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren beeinträchtigt:
○ Eine falsche Vergasereinstellung.
○ Falsches Kraftstoff gemisch (zu viel Öl im Benzin).
○ Verschmutzter Luftfi lter.
○ Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung).
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder den Leerlauf nicht gut hält, immer als erstes die
Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Den Abstand
bei Bedarf korrigieren. Der korrekte Elektrodenabstand beträgt 0,6
mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw. bei
starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets gleichwertige Ersatzkerzen verwendet werden.
Ölbohrung (Abb. 35)
Die Ölbohrung (43) sollte bei jeder Gelegenheit gesäubert werden.
Führungsschiene (Abb. 36)
Reinigen Sie vor Benutzung der Maschine die Rille und den
Schmiernippel (44) am Schwert.
Seitengehäuse (Abb. 37)
Das Seitengehäuse und den Bereich um die Antriebsmechanik
regelmäßig
von
Sägemehl
Diesen Bereich von Zeit zu Zeit mit Öl oder Fett schmieren, um
Korrosionsbildung vorzubeugen, da gewisse Baumarten einen
relativ hohen Säuregehalt haben.
täglich
reinigen,
bei
extremer
und
Schmutzteilchen
befreien.
HINWEIS
Ziehen Sie den vorderen Handschutz zu sich heran und
lösen Sie die Bremse, um das Seitengehäuse entfernen bzw.
installieren zu können.
Kraftstoff fi lter (Abb. 38)
Den Kraftstoff fi lter aus dem Kraftstoff tank ziehen und gut mit
Lösungsmittel auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank
schieben.
HINWEIS
Wenn der Benzinfi lter (45) durch Staub und Schmutz hart
geworden ist, tauschen Sie ihn aus.
Kettenölfi lter (Abb. 39)
Den Kettenölfi lter herausziehen und gut mit Lösungsmittel
auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank schieben.
HINWEIS
Wenn der Ölfi lter (46) durch Staub und Schmutz hart geworden
ist, tauschen Sie ihn aus.
Längerfristige Lagerung
Den Kraftstoff vollständig aus dem Tank ablassen. Den Motor
starten und laufen lassen, bis er von selbst stoppt. Eventuell beim
Einsatz entstandene Schäden instand setzen. Das Gerät mit einem
sauberen Lappen oder Druckluft gründlich reinigen. Einige Tropfen
Zweitaktmotoröl durch die Zündkerzenbohrung in den Zylinder
geben und den Motor einige Male mit dem Zugstarter drehen, damit
sich das Öl gut verteilt.
Das Gerät abdecken und an einem trockenen Ort lagern.
SCHÄRFEN DER KETTE
Schneidzahnteile (Abb. 40, 41)
WARNUNG
○ Beim Schärfen der Kette Handschuhe tragen.
○ Die Stirnfl äche der Tiefenbegrenzer unbedingt abrunden,
um die Rückschlaggefahr zu verringern und ein Brechen von
Verbindungsgliedern zu vermeiden.
47. Zahndach
48. Schneidecke
49. Seitenplatte
50. Raum
51. Ferse
52. Grundplatte
53. Nietbohrung
54. Zehe
55. Tiefenbegrenzer
56. Korrekter Winkel des Zahndachs (Steilheit abhängig vom
Kettentyp)
57. Leicht vorstehender „Haken" bzw. Spitze (bei anderen
Kettentypen abgerundet)
58. Oberster Punkt des Tiefenbegrenzers in korrekter Höhe
unterhalb der Zahndachebene
59. Abgerundetes Stirnende des Tiefenbegrenzers
HERUNTERFEILEN DER TIEFENBEGRENZER
WARNUNG
○ Der obere Teil der Befestigungslaschen der Schutzabdeckung
(60) oder der Kettenglieder des Stoßfängers (61) darf nicht mit
einer Feile geglättet oder verformt werden. (Abb. 42)
○ Richten Sie die Tiefenanzeige auf die angegebene Einstellung ein.
Wird das nicht befolgt, steigt die Möglichkeit eines Rückstoßes,
was zu Verletzungen führen kann.
1) Nach wiederholtem Schärfen der Schneidzähne mit einem
Feilenhalter ist auch auch die Höhe der Tiefenbegrenzer zu
kontrollieren und ggf. zu korrigieren.
2) Die Tiefenbegrenzer bei jedem dritten Schärfen der Kette
überprüfen.
3) Eine Tiefenlehre auf die Schneidzähne aufl egen. Sollte der
Tiefenbegrenzer überstehen, ihn mit einer Flachfeile bis auf die
Höhe der Tiefenlehre herunterfeilen. Dabei von Kettenmitte in
Richtung des nach außen versetzten Schneidzahnes feilen.
(Abb. 43)
Deutsch
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