T+A TCI C 2 User Manual page 7

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Der elektrostatische Hochtöner
Elektrostaten gehören zu den ältesten Lautsprecher-
konstruktionen. Eine federleichte Membran (bei unserem
Elektrostaten nur wenige
aufgeladen und zwischen zwei Elektroden gebracht, an
die das Musiksignal mit hoher Spannung gelegt wird.
Die Folie wird auf der gesamten Fläche homogen ange-
trieben und ist deshalb frei von Partialschwingungs-
problemen. Sie hat auf Grund der geringen Masse ein
praktisch trägheitsloses Einschwingverhalten und er-
möglicht mithin eine perfekte Impulswiedergabe. Die
extrem hohe obere Grenzfrequenz (>70.000 Hz) dieser
Systeme
ist mit herkömmlichen dynamischen Laut-
sprechersystemen kaum erreichbar.
 hat aus diesen
Hochtonbereich
einen
Werkzeuge gefertigten Elektrostaten entwickelt. Hier
kommen
die
dynamischen
Durchsichtigkeit,
Leichtigkeit
elektrostatischer Lautsprecher ideal zum Tragen.
Die Wölbung der Membran ermöglichen einen linearen
Frequenzgang selbst unter großen Abhörwinkeln von bis
zu +/- 30 Grad.
Elektrostaten benötigen eine Spannungsversorgung für
die Aufladung der Folie. Deshalb hat die TCI C2 einen
Netzanschluss. Das Verstärkersignal wird bei der TCI C2
mit Hilfe eines Übertragers hochgespannt.
m stark) wird elektrisch
Gründen
speziell
für
unter
Einsatz
hochpräziser
Eigenschaften,
und
Transparenz
Die Frequenzweiche
Eine verlustarme, sehr aufwändige passive FSR-
Frequenzweiche (FSR = Fast Signal Response) passt
die Einheiten aus Elektrostat und Übertrager in der
TCI C2 exakt an die anderen Systeme an.
Die Leiterplatten dieser Frequenzweichen sind auf der
Oberseite mit einer großflächigen Kupferschicht ver-
sehen, die ausschließlich der Masseleitung dient.
Die Kupfer-Leiterbahnen auf der Unterseite verbinden
die Bauteile miteinander. Durch diese Konstruktion wird
sichergestellt, dass das empfindliche Masse-Bezugs-
potential nicht durch die großen Signalströme verfälscht
wird. Weil keine Spannungsabfälle durch enge Leiter-
bahnen entstehen, sind wesentlich höhere Ströme
möglich. Unerwünschte Signalbeeinträchtigungen wie
Intermodulation oder Übersprechen zwischen den ein-
zelnen Übertragungswegen werden minimiert.
Die Bauteile der Frequenzweiche sind extrem nieder-
ohmig und verlustfrei ausgelegt.
Große Kapazitäten werden durch Parallelschaltung
mehrerer kleiner Kondensatoren realisiert, um Serien-
Induktivität und Serienwiderstand zu reduzieren und die
Anstiegszeiten zu verringern. Dadurch wird eine größt-
mögliche Impulstreue erzielt.
Um den bei großen Strömen entstehenden Klirr zu redu-
zieren, werden nahezu ausschließlich Luftspulen ver-
wendet.
Zur Verdrahtung innerhalb der Boxen kommen aus-
schließlich hochwertige -Kabel zum Einsatz.
den
die
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