Verlegen Der Fundamentplatte Ve.ps (Option); Befestigung Der Stange; Auswuchten; Parameter Zur Konfiguration Der Stangenbewegung - Beninca DIVA.5 Manual

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7) VERLEGEN DER FUNDAMENTPLATTE VE.PS (OPTION) (ABB.6)
Nachdem die Kabelverlegung vorbereitet worden ist (Stromversorgung, Zubehör usw.), die Fundamentplatte laut den angegebenen Maßen positionieren
(Abb.6).
Die mitgelieferten Bügel mit den 4 Schrauben (Ref. A) an die Fundamentplatte befestigen und mit mit den Muttern B und den Unterlegscheiben C befestigen.
Sicherstellen, dass die Fundamentplatte einwandfrei ausgerichtet ist (Ref.F) und die Schranke mit den Muttern D und den Unterlegscheiben E befestigen.
Hinweis: Durch die besondere Form der Schlitze auf dem Schrankenkastenboden kann die Position berichtigt werden.
Es empfiehlt sich, etwa 30 mm Gewindestange außerhalb der Fundamentplatte zu lassen. Ein zu hoher Wert könnte mit der Federbefestigung interferieren,
ein geringerer Wert behindert die einwandfreie Schraubenfixierung.
8) POSITION DER FEDER UND DES ZUBEHÖRS
Je nach Schrankenarmlänge und dem installierten Zubehör, die Feder an der geeigneten Stelle am Hebel einsetzen und danach spannen.
Die richtige Federposition („A", „B" und „C") anhand der Tabelle 1, je nach Armlänge und gewähltem Zubehör wählen.
TAB.1
Verwendbares Zubehör
EVA5.A
EVA5.A + VE.RAST
EVA5.A + VE.AM
EVA5.A + VE.RAST + VE.AM
EVA5.A + SC.RES
EVA5.A + SC.RES + VE.AM
Legende
EVA5.A
Schrankenbaum mit unterem Gummiprofil und Abdeckung für Oberlichter.
VE.RAST
Unterfahrsperre aus Aluminium.
VE.AM
Bewegliche Stangenauflage.
SC.RES
Sicherheitskontaktleiste aus leitfähigem Gummi (8K2).
Achtung:
Die Installation der VE.RAST beeinträchtigt den Einsatz der SC.RES und umgekehrt.
Die Installation des Beleuchtungskits EVA.L beeinflusst nicht die Auswuchtung der Stange

9) BEFESTIGUNG DER STANGE

Das gewünschte Zubehör (Schutzprofile, Leuchten, Näherungsflanke, Abhängung usw.) muss vor der Befestigung des Schrankarms montiert werden.
Siehe entsprechende Anweisungen. Danach wird der Schrankenarm an die Platte P mit dem Bügel S und den 6 Schrauben mit Unterlegscheiben und
dem Plättchen T befestigt. Die beiden Kunststoffabdeckungen C anbringen.

10) AUSWUCHTEN

Für einen einwandfreien Schrankenbetrieb ist es unerlässlich, dass der Schrankenbaum im Hinblick auf die entgegenwirkende Kraft durch die Balan-
cefeder angemessen ausgewuchtet wird.
Zur Kontrolle folgendermaßen vorgehen (Abb.9):
• Kontrollieren, ob die Feder an der richtigen Stelle am Hebel eingehakt ist (siehe Tabelle 1).
• Die Schranke über den Entriegelungsschlüssel mechanisch entriegeln.
• Ein richtig ausgewuchteter Schrankenarm muss in jeder Position stillstehen:
- Falls er sich weiter öffnet, die Spannung der Feder verringern
- Falls er sich weiter schließt, die Spannung der Feder erhöhen
Die Spannung der Feder kann durch Festschrauben (drehen gegen den Uhrzeigersinn) oder Lockern (drehen im Uhrzeigersinn) der Feder selbst von
Hand eingestellt werden. Nachdem die Federspannung eingestellt worden ist, die Mutter „D" bis zum Anschlag am Verschluss T festziehen, um die
Feder zu blockieren.

11) PARAMETER ZUR KONFIGURATION DER STANGENBEWEGUNG

Das Steuergerät CP.DIVA ermöglicht die vollständige Steuerung der Stangenbewegung.
Beim Öffnen (Abb. 10):
• Wenn das Öffnungsmanöver gestartet wird, bewegt sich die Stange mit Standard-Manövergeschwindigkeit, die durch den Parameter FSTO eingestellt
wird. Die Beschleunigungszeit wird durch den TACC-Parameter geregelt.
• Die Schranke öffnet mit der Standardgeschwindigkeit, bis sie den durch den TSMO-Parameter festgelegten Punkt erreicht. Dann beginnt die durch den
TDEC-Parameter festgelegte Verzögerungsphase, welche die Stange veranlasst, die durch den SLDO-Parameter festgelegte Verlangsamungsphase
durchzuführen, am Ende des SLDO-Phase stoppt die Schranke beim Öffnen.
Beim Schließen (Abb. 11):
• Wenn das Schließmanöver gestartet wird, bewegt sich die Stange mit Standard-Manövergeschwindigkeit, die durch den Parameter FSTC eingestellt
wird. Die Beschleunigungszeit wird durch den TACC-Parameter geregelt.
• Die Schranke schließt mit der Standardgeschwindigkeit, bis sie den durch den TSMC-Parameter festgelegten Punkt erreicht. Dann beginnt die durch
den TDEC-Parameter festgelegte Verzögerungsphase, welche die Stange veranlasst, die durch den SLDC-Parameter festgelegte Verlangsamungs-
phase durchzuführen, am Ende des SLDC-Phase stoppt die Schranke beim Schließen.
Hinweis: Aus Gründen der grafischen Darstellung nehmen die TACC- und TDEC-Phasen einen wichtigen Teil des Manövers ein. In der Realität sind ins-
besondere bei niedrigen Werten die TACC- und TDEC-Phasen nicht wahrnehmbar.

11) EINSTELLEN DER MECHANISCHEN FESTSTELLVORRICHTUNGEN

Die Trägheitsbewegung des Schrankenarms nach dem Anhalten des Motors, wird durch die einstellbaren Feststellvorrichtungen blockiert.
Unter Bezugnahme auf Abb. 12 folgendermaßen vorgehen:
• Die Schranke entriegeln, so dass der Baum von Hand bedient werden kann
• Den Mutter G lockern
• Die mechanische Feststellvorrichtung auf-/zuschrauben bis der gewünschte Auslöseposition erreicht ist
• Den Mutter G blockieren.
Stangenlänge (m)
3
3,5
C
C
C
B
C
C
C
B
C
B
C
B
DIVA.5
4
4,5
B
B
B
A
B
B
B
A
B
A
B
A
C
B
A
5
DE
A
A
A
A
A
A
35

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