Wichtige Information; Wartung - ABAC PRO A29B-0 50 CM3 Zero Instructions For Use Manual

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  • ENGLISH, page 19
lässt die im Kopf sowie in der Zustromleitung vorhandene überschüssige
Luft über ein unterhalb des Druckwächters eingebautes Ventil ab (bei
den stern-/dreiecksförmigen Versionen über ein Magnetventil, das bei
Motorstillstand eintritt).
• Dies ermöglicht einen leichteren anschließenden Neustart infolge eines
Druckmangels im Kopf. Bei der Verwendung von Luft startet der
Kompressor automatisch, wenn der untere Einstellwert erreicht wird (es
liegen circa 2 bar zwischen dem oberen und dem unteren Wert).
Der im Behälter vorliegende Druck kann durch das Ablesen am
mitgelieferten Manometer kontrolliert werden (Abb. 4).
D
• Der Kompressor setzt den Betrieb mit diesem Zyklus im Automatikbetrieb
solange fort, bis der Schalter des Druckwächters (oder des auf der
elektrischen Schalttafel befindlichen Wählers) betätigt wird (Abb. 6a-6b-
6c-6d). Bei erneuter Benutzung des Kompressors muss man vor dem
gewünschten Neustart mindestens 10 Sekunden ab dem Zeitpunkt des
Ausschaltens abwarten.
• Bei den Versionen mit elektrischer Schalttafel muss der Druckwächter stets
der Position EINGESCHALTET I (ON) angepasst werden.
• Bei den Tandemversionen ermöglicht die mitgelieferte Zentrale die
Benutzung von nur einem der beiden Kompressorblocks (auf Wunsch
mit wechselnder Benutzung) oder von allen beiden gleichzeitig, je nach
Bedarf. Im letzteren Fall erfolgt der Start leicht versetzt, um eine
übermäßige Stromabsorption beim Losbrechen zu vermeiden (Start mit
Zeitschaltung).
• Nur die fahrbaren Kompressoren sind mit einem Druckverminderer
ausgestattet (bei den Versionen mit feststehenden Füßen wird dieser
normalerweise auf der Benutzerlinie installiert). Durch Einwirken auf den
Knauf bei offenem Hahn (durch Ziehen von diesem nach oben und Drehen
im Uhrzeigersinn zur Druckerhöhung oder entgegengesetzt zu diesem zur
Verringerung (Abb. 8) kann der Luftdruck zur Optimierung des Einsatzes
der Pneumatikwerkzeuge geregelt werden. Wenn der gewünschte Wert
eingestellt worden ist, den Knauf nach unten drücken und blockieren.
• Der eingestellte Wert kann anhand des Manometers (bei denjenigen
Versionen, bei welchen dies vorgesehen ist, Abb. 9) kontrolliert werden.
• Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale
Betriebsdruck des zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit dem
am Druckregler eingestellten Druck und der vom Kompressor
erzeugten Luftmenge übereinstimmen.
• Die Maschine nach der Arbeit abschalten, den elektrischen Stecker
herausziehen, und den Behälter entleeren.

WICHTIGE INFORMATION!

2a
Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein
formloses Protokollbuch zu führen . Dieses Protokollbuch sollte folgendes
enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie
die Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung
festgelegt .
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr
als 1000 l Druckliterprodukt haben (Inhalt ltr. x bar) ist gemäß Druckbehälter
– Verordnung folgendes zu beachten:
Der Druckluftbehälter ist, gemäß der Druckbehälterverordnung, am
Aufstellungsort durch einen Sachverständigen (z. B.TÜV) zu prüfen. Mit
einer Baumusterbescheinigung (ZUA) und Herstellererklärung über
Baugleichheit mit Baumuster, ist die Prüfung am Aufstellungort
/ Ausrüstung durch einen Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od.
Kundendienst- Servicefirma) zulässig. Falls vorhanden, befindet sich
die ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine
ZUA – Prüfbescheinigung bei.
Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen
Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist
sorgfältig zu lesen und zu beachten.
Ansonsten
gelten
Druckbehälterverordnung.
LUFTBEHÄLTER (BEI BEHÄLTERMONTIERTEN EINHEITEN)
3
• Korrosion muss verhindert werden: Das Kondensat kann sich in
Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen im Behälter ansammeln und
muss täglich abgelassen werden.
Das Kondensat kann durch Öffnen des Ablassventils manuell oder mit Hilfe
des automatischen Ablasses abgelassen werden, falls diese Vorrichtung
eingebaut ist. Dennoch muss wöchentlich geprüft werden, ob das
automatische Ventil korrekt funktioniert. Dazu das manuelle Ablassventil
öffnen und auf Kondensat prüfen (Abb. 13).
• Der Luftbehälter muss im Betrieb regelmäßig geprüft werden, da die Stärke
der Stahlwand durch Korrosion im Inneren des Behälters abnehmen kann
und folglich Berstgefahr besteht. Örtliche Vorschriften müssen ggf. beachtet
werden. Sobald die Wandstärke des Luftbehälters den im Servicehandbuch
des Luftbehälters (Bestandteil der technischen Dokumentation, die mit der
+7 (800) 777-83-75(звонок бесплатный)
www.v-p-k.ru
für
Deutschland
die
Vorschriften
Einheit ausgeliefert wird) angegebenen Mindestwert erreicht hat, darf der
Luftbehälter nicht mehr verwendet werden.
• Die Lebensdauer des Luftbehälters hängt hauptsächlich von der
Arbeitsumgebung ab. Einbau des Kompressors in eine schmutzige und
korrodierende Umgebung vermeiden, da dies die Lebensdauer des
Behälters drastisch reduzieren kann.
• Behälter oder angebaute Komponenten nicht direkt am Boden oder an
festen Konstruktionen befestigen. Druckbehälter mit Schwingungsdämpfern
einbauen, um mögliche Ermüdungsdefekte zu vermeiden, die durch
Schwingungen des Behälters im Betrieb verursacht werden.
• Behälter innerhalb der auf dem Typenschild und im Prüfbericht
angegebenen Druck- und Temperaturgrenzwerte verwenden.
• Niemals am Behälter schweißen oder bohren bzw. den Behälter auf andere
Weise ändern.

WARTUNG

4
• Die Lebensdauer der Maschine hängt von der Qualität von deren
Instandhaltung ab.
• VOR MASSNAHMEN ALLER ART MÜSSEN DER DRUCKWÄCHTER
AUF "OFF" GESTELLT, DER STECKER AUSGESTECKT SOWIE DER
BEHÄLTER KOMPLETT ENTLEERT WERDEN.
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des
Blockkopfes (Abb. 10). Die Kontrolle muss vor der ersten Inbetriebnahme
des Kompressors vorgenommen werden.
TABELLE 1 - ANZIEHEN DES KOPF-LAUFRADES
Bolzen M6
Bolzen M8
Bolzen M10
Bolzen M12
Bolzen M14
• Den Absaugfilter je nach Raumverhältnissen und auf alle Fälle mindestens
alle 100 Stunden reinigen. Falls erforderlich, auswechseln (ein verstopfter
Filter führt zu einer geringeren Leistung, und eine geringere Leistung führt
zu einem höheren Kompressorverschleiß, Abb. 11a-11b).
• Einen Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden sowie anschließend
alle 300 Stunden vornehmen. Den Ölstand regelmäßig prüfen.
• Mineralöl vom Typ API CC/SC SAE 40 verwenden. (Bei kalten Klimazonen
wird API CC/SC SAE 20 empfohlen). Unterschiedliche Ölqualitäten auf
keinen Fall mischen. Beim Auftreten von farblichen Veränderungen
(weißlich = Wasser enthalten; dunkel = Überhitzung) wird ein unverzüglicher
Ölwechsel empfohlen.
• Den Stopfen anschließend wieder gut festschrauben (Abb. 12), und sich
vergewissern, dass keine Leckagen während der Benutzung auftreten.
Eine wöchentliche Kontrolle des Ölstandes vornehmen, um einen korrekte
Schmierung im Lauf der Zeit zu gewährleisten (Abb. 7a).
• Regelmäßig eine Kontrolle der Riemenspannung vornehmen, welche über
eine Beugung (f) von circa 1 cm verfügen müssen (Abb. 14).
TABELLE 2 - WARTUNGSINTERVALLE
FUNKTION
Reinigung des Luftfilters
und/oder Austausch des
Filters
Ölwechsel*
Anziehen des
Kopf-Laufrades
der
Entleeren des
Kondensatbehälters
Kontrolle der
Riemenspannung
DIE ENTSORGUNG sowohl das verbrauchten
*
Kondenswassers
MUSS
Umweltschutzgesetze erfolgen.
Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu
entsorgen.
Nm
Nm
Mindestmoment
Höchstmoment
9
11
22
27
45
55
76
93
121
148
NACH DEN
ALLE 100
ERSTEN 100
STUNDEN
STUNDEN
Die Kontrolle muss vor der ersten Inbetriebnahme
des Kompressors vorgenommen werden.
täglich
regelmäßig
Öls als auch des
unter
Einhaltung
der
PRO A29B-0 50 CM3_Zero
ALLE 300
STUNDEN
geltenden

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