Lesen Sie vor der ersten Benut-
zung Ihres Gerätes diese Origi-
nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach
und bewahren Sie diese für späteren Ge-
brauch oder für Nachbesitzer auf.
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind
recyclebar. Bitte werfen Sie die
Verpackungen nicht in den Haus-
müll, sondern führen Sie diese ei-
ner Wiederverwertung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle re-
cyclingfähige Materialien, die ei-
ner Verwertung zugeführt werden
sollten. Batterien, Öl und ähnliche
Stoffe dürfen nicht in die Umwelt
gelangen. Bitte entsorgen Sie Alt-
geräte deshalb über geeignete
Sammelsysteme.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin-
den Sie unter:
www.kaercher.de/REACH
Bedienelemente
Abbildungen siehe Umschlagseite
1 Pistolenkörper
2 Strahldüse
3 Injektor
4 Luftdüse
5 Strahlmittelschlauch
6 Luftschlauch mit Schlauchkupplung
SKG 19 (nicht im Lieferumfang)
7 Saugrohr
8 Schlauchschelle
9 Strahlmittelregulierung
10 Wasseranschluss
11 Sicherheitsventil
12 Wahlschalter, Wasser EIN/AUS
13 Luftmengenregulierungsknopf
14 Wassermengenregulierungsknopf
15 Abzugsicherung
16 Pistolenabzugshebel
17 Handgriff
Bestimmungsgemäße Ver-
wendung
Die Strahlpistole ist zum Anschluss an eine
Druckluftquelle bestimmt. Der Druckluft-
strahl saugt Strahlmittel an, das im Luft-
strahl mitgerissen wird.
Zur Vermeidung von Staubbildung wäh-
rend des Strahlens kann dem Strahlmittel-
Luft-Gemisch Wasser zudosiert werden.
Anwendungsbeispiele:
Graffitientfernung
–
Reinigung von Naturstein-Fassaden
–
Reinigung von Kunststein-Flächen
–
Reinigung von Putzfassaden
–
Aufrauen von Oberflächen
–
Entrosten
–
Schweißnähte verputzen
–
Entlacken
–
Untergrundvorbehandlung
–
Strahlpistole ST 120
Geeignete Strahlmittel:
Trockenes Strahlmittel.
–
Korngröße maximal 1,5 mm.
–
Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der Inbetriebnahme die
–
Betriebsanleitung Ihres Gerätes und
beachten Sie besonders die Sicher-
heitshinweise.
Die am Gerät angebrachten Warn- und
–
Hinweisschilder geben wichtige Hinwei-
se für den gefahrlosen Betrieb.
Neben den Hinweisen in dieser Be-
–
triebsanleitung müssen die allgemei-
nen Sicherheits– und
Unfallverhütungsvorschriften des Ge-
setzgebers berücksichtigt werden.
Für den Druckluftanschluss nur bestim-
–
mungsgemäße Schläuche und Kupp-
lungen verwenden. Dies gilt auch für
den Ersatz von Schläuchen und Kupp-
lungen.
Es ist darauf zu achten, dass der Druck-
–
luftschlauch nicht durch Überfahren,
Quetschen, Zerren oder dergleichen
verletzt oder beschädigt werden kann.
Der Druckluftschlauch muss geradlinig
–
beziehungsweise in großem Bogen
verlegt werden, so dass sich keine Kni-
cke bilden.
Instandsetzungen dürfen nur durch zu-
–
gelassene Kundendienststellen oder
durch Fachkräfte für dieses Gebiet,
welche mit allen relevanten Sicher-
heitsvorschriften vertraut sind, durch-
geführt werden.
Vor dem Reinigen und Warten des Ge-
–
rätes und dem Auswechseln von Teilen
ist die Druckluftleitung abzukoppeln.
Es dürfen nur Zubehör und Ersatzteile
–
verwendet werden, die vom Hersteller
freigegeben sind. Original-Zubehör und
Original-Ersatzteile bieten die Gewähr
dafür, dass das Gerät sicher und stö-
rungsfrei betrieben werden kann.
Vorschriften des Wasserversorgungs-
–
unternehmens beachten.
Die Verschraubung der Anschluss-
–
schläuche muss dicht sein.
Der Luftschlauch darf nicht beschädigt
–
sein (Berstgefahr). Ein beschädigter
Schlauch muss unverzüglich ausge-
tauscht werden. Es dürfen nur vom Her-
steller empfohlene Schläuche und
Verbindungen verwendet werden. Be-
stellnummer siehe Betriebsanleitung.
Das Gerät mit den Arbeitseinrichtungen
–
ist vor Benutzung auf den ordnungsge-
mäßen Zustand und die Betriebssicher-
heit zu prüfen. Falls der Zustand nicht
einwandfrei ist, darf es nicht benutzt
werden.
Beim Einsatz des Gerätes in Gefahrbe-
–
reichen (z. B. Tankstellen) sind die ent-
sprechenden Sicherheitsvorschriften
zu beachten. Der Betrieb in explosions-
gefährdeten Räumen ist untersagt.
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-
DE
Alle stromführenden Teile im Arbeitsbe-
–
reich müssen strahlwassergeschützt sein.
Der Hebel der Handspritzpistole darf
–
bei Betrieb nicht festgeklemmt werden.
Zum Schutz vor zurückspritzenden Tei-
–
len ist bei Bedarf eine geeignete
Schutzkleidung zu tragen.
Den Strahl nie auf Menschen, Tiere, das
–
Gerät oder elektrische Teile richten.
Asbesthaltige und andere Materialien,
–
die gesundheitsgefährdende Stoffe ent-
halten, dürfen nicht gereinigt werden.
Es muss ein Gehörschutz getragen
–
werden.
Unzulässig ist das wechselweise oder
–
gleichzeitige Strahlen von Leichtmetal-
len und eisenhaltigen Teilen in einem
Strahlraum, wenn vor jedem Wechsel
die Reinigung des Strahlraumes nicht
sichergestellt ist (Brand- und Explosi-
onsgefahr).
Zum Strahlen von Magnesiumlegierun-
–
gen mit mehr als 80% Magnesium dür-
fen keine eisenhaltigen Strahlmittel
verwendet werden.
Es dürfen keine silikogenen Strahlmittel
–
verwendet werden.
Es dürfen keine Strahlmittel verwendet
–
werden, welche die maximal zulässigen
Gehalte an gefährlichen Stoffen nach
den jeweils geltenden Bestimmungen
überschreiten.
Bei Arbeiten in Behältern oder engen Räu-
men sind die national/örtlich geltenden Richt-
linien zu folgenden Themen zu beachten:
Arbeiten in Behältern und engen Räumen
–
Einsatz von Personen-Notsignal-Anla-
–
gen
Beim Strahlen muss folgende Schutzaus-
rüstung getragen werden:
Augen- und Gesichtsschutz
–
Gehörschutz
–
Körper und Schulter bedeckende Prall-
–
schutzkleidung
Schutzhandschuhe
–
Schutzschuhe
–
gegebenenfalls Atemschutz
–
Hygienische Schutzmaßnahmen nach den
national/örtlich geltenden Vorschriften
müssen getroffen werden.
Die Bedienperson hat das Gerät be-
–
stimmungsgemäß zu verwenden. Sie
hat die örtlichen Gegebenheiten zu be-
rücksichtigen und beim Arbeiten mit
dem Gerät auf Dritte, insbesondere auf
Kinder, zu achten.
Das Gerät darf nur von Personen be-
–
nutzt werden, die in der Handhabung
unterwiesen sind oder die ihre Fähig-
keiten zum Bedienen nachgewiesen
haben und ausdrücklich mit der Benut-
zung beauftragt sind. Das Gerät darf
nicht von Kindern oder Jugendlichen
betrieben werden.
Das Gerät darf niemals unbeaufsichtigt
–
gelassen werden so lange es unter
Druck steht.
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