Drucksensoren; Anschluss Und Einstellung Der Optogekoppelten Eingänge; Mit Der Multi-Umrichter-Funktion Verbundene Parameter; Auf Den Multi-Umrichter Bezogene Werte - DAB PUMPS PWM 203 Instruction For Installation And Maintenance

Table of Contents

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 64
4.2.2.3

Drucksensoren

Der Drucksensor oder die Drucksensoren müssen auf dem Zuleitungsverteiler eingesetzt werden. Bei den Drucksensoren kann es
sich auch um mehr als einen handeln, wenn sie ratiometrisch (0-5 V) sind, und um nur einen, wenn er stromführend (4-20 mA) ist.
Bei mehreren Sensoren entspricht der gemessene Druck dem Mittelwert aus allen vorhandenen. Sollen mehrere ratiometrische
Drucksensoren (0-5 V) verwendet werden, genügt es, die Steckverbinder an den entsprechenden Eingängen anzuschließen, es
müssen keine Parameter eingestellt werden. Die Zahl der installierten ratiometrischen Drucksensoren (0-5 V) kann zwischen
beliebig zwischen einem und der Höchstzahl der vorhandenen Inverter variieren. Umgekehrt kann nur ein Drucksensor 4-20 mA
installiert werden, siehe Abschnitt 2.2.3.1.
4.2.3
Anschluss und Einstellung der optogekoppelten Eingänge
Die Eingänge des Inverters sind fotogekoppelt, siehe Abschn. 2.2.4 und 6.6.13 das bedeutet, dass die galvanische Trennung der
Eingänge hinsichtlich des Inverters gewährleistet ist. Sie werden benötigt, um die Funktionen Schwimmer, Hilfsdruck, Sperrung des
Systems, niedriger Ansaugdruck aktivieren zu können.. Die Funktionen werden jeweils von den Meldungen F1, Paux, F3 und F4
signalisiert. Wird die Funktion Paux aktiviert, sorgt sie dafür, dass der Druck in der Anlage auf den eingestellten Wert gebracht wird,
siehe Abschnitt 6.6.13.3. Die Funktionen F1, F3, F4 sorgen bei drei unterschiedlichen Ursachen dafür, dass die Pumpe stoppt, siehe
Abschnitte 6.6.13.2, 6.6.13.4 und 6.6.13.5.
Wenn ein Multi-Invertersystem verwendet wird, ist für die Eingänge Folgendes zu beachten:
Die Kontakte für die Hilfsdrücke müssen in Parallelschaltung auf alle Umrichter geführt werden, damit alle Umrichter das
gleiche Signal erhalten.
Die Kontakte für die Funktionen F1, F3 und F4 können sowohl mit separaten Kontakten für jeden einzelnen Umrichter als
auch in Parallelschaltung zu allen Umrichtern geführt werden (die Funktion wird nur auf dem Umrichter aktiviert, den der
Befehl erreicht).
Die Parameter für die Einstellungen der Eingänge I1, I2, I3 und I4 gehören zu den sensiblen Parametern, daher führt die Einstellung
eines dieser Parameter auf einem beliebigen Umrichter zur automatischen Ausrichtung auf allen Umrichtern. Da die Einstellung der
Eingänge außer der Funktion auch die Art der Polarität des Kontakts auswählt, findet sich die demselben Kontakttyp zugewiesene
Funktion zwingend auf allen Umrichtern. Wenn daher für jeden Umrichter separate Kontakte verwendet werden (Verwendung für die
Funktionen F1, F3 und F4 möglich), müssen diese für die diversen Eingänge mit demselben Namen alle die gleiche Logik bzw. für
denselben Eingang auf allen Umrichtern entweder normal geöffnete oder normal geschlossene Kontakte verwenden.
4.3

Mit der Multi-Umrichter-Funktion verbundene Parameter

Die im Menü anzeigbaren Werte können im Rahmen des Multi-Umrichters wie folgt eingestuft werden:
Nur lesbare Werte.

Werte mit lokaler Bedeutung

Werte zur Konfiguration des Multi-Umrichter-Systems

Sensible Werte

o
Werte mit fakultativer Anpassung
o
4.3.1

Auf den Multi-Umrichter bezogene Werte

4.3.1.1
Werte mit lokaler Bedeutung
Es handelt sich um Werte, die unter den verschiedenen Umrichtern anders sein können und in einigen Fällen ist es notwendig, dass
sie unterschiedlich sind. Für diese Werte ist es nicht erlaubt, automatisch die Konfiguration unter den verschiedenen Umrichtern
automatisch anzupassen. Im Falle einer manuellen Zuweisung der Adressen müssen diese auf jeden Fall unterschiedlich sein.
Liste der Werte mit lokaler Bedeutung für den Umrichter:
 CT
Kontrast
 FP
Probefrequenz im Handbetriebsmodus
 RT
Drehrichtung
 AD
Adresse
 IC
Konfiguration Reserve
 RF
Rückstellung der Fehlerhistorie und Warning
4.3.1.2
Sensible Werte
Es handelt sich um Werte, die aus Einstellungsgründen unbedingt auf der ganzen Serie angepasst werden müssen.
Liste der empfindlichen Werte:
SP
Drucksollwert
P1
Druck Nebenbetrieb Eingang 1
DEUTSCH
Die wiederum wie folgt unterteilbar sind:
202

Advertisement

Table of Contents
loading

Table of Contents