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H&O Equipments CryoPen B+ User Manual page 39

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• Bleibende Pigmentveränderungen: Nach einer Kryotherapie kann sowohl eine Hypopigmentierung
(Aufhellung der Haut) als auch eine Hyperpigmentierung (Verdunkelung der Haut) auftreten. Beide halten
im Allgemeinen einige Monate an, können aber auch länger anhaltend sein. Vermeiden Sie ein Vereisen
der Basalzellschicht, in der sich die Melanozyten (Pigmentzellen) befinden.
• Nervenschädigung: Nervenschädigungen sind selten; dennoch können sie auftreten und zwar insbesondere
dort, wo Nerven bis dicht unter die Haut reichen, wie beispielsweise an den Fingern, am Handgelenk oder
hinter den Ohren. Berichten zufolge sind nach einigen Monaten keine Schädigungen mehr nachweisbar.
• Das Spritzen der Eiskristalle während der Behandlung: Die Innovation des CryoPen ist die direkte
Anwendung von Distickstoffmonoxid (Lachgas) unter hohem Druck (50-55 bar). Dieser Hochdruckstrahl kann
das Ausfrieren von Feuchtigkeit aus der Luft bewirken, und diese kleinen Eissplitter verteilen sich in einem
Umkreis von ungefähr 30 cm. Sobald sie auf gesundes Hautgewebe gelangen, tauen sie.
• Haarverlust: Haarfollikelbeschädigung ist möglich bei Kryochirurgie. Permanente Haarausfall ist nicht
ungewöhnlich.
• Pigmentstörungen: Es ist üblich um Behandlungen von Pigmentstörungen während der Sommersaison
zu meiden. Altersflecken Ls (Lentigo solaris) entstehen im Laufe des Lebens. Die Male können bräunlich,
rötlich oder ockerfarblich sein und sind meist nicht erhaben, also nicht tastbar.
• PIH ist eine Abkürzung für postinflammatorische Hyperpigmentierungen: Es handelt sich dabei
um dunkel oder rötlich verfärbte Stellen, die auf den von Ls schon abgeheilten Hautpartien verbleiben.
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