patura P 25 Solar User Manual page 7

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wirksam von den geerdeten Bauelementen des Ge-
bäudes zu isolieren. Zu diesem Zweck können isolierte
Hochspannungskabel verwendet werden.
Unterirdische Anschlussleitungen sind in einem
Isolierrohr zu verlegen. Alternativ dazu können isolierte
Hochspannungskabel verwendet werden. Die Anschluss-
leitungen sind vor Beschädigungen durch in den Boden
einsinkende Tierhufe oder Fahrzeugreifen zu schützen.
Anschlussleitungen dürfen nicht zusammen mit Netz-
strom-, Kommunikations- oder Datenkabeln im selben
Rohr verlegt werden.
Anschlussleitungen und elektrische Weidezaundrähte
dürfen nicht oberhalb von Freileitungen oder überir-
dischen Kommunikationsleitungen geführt werden.
Kreuzungen mit Freileitungen sind nach Möglichkeit
zu vermeiden. Ist eine Kreuzung unum gänglich, hat
sie unterhalb der Stromleitung unter einem möglichst
rechten Winkel zu erfolgen.
Werden Anschlussleitungen und elektrische Weide-
zaundrähte in der Nähe einer Freileitung installiert,
dürfen die Abstände nicht geringer sein als die unten
angegebenen Werte.
Mindestabstände von Stromleitungen für elektrische
Weidezäune:
Spannung Stromleitung
≤ 1.000 V
> 1.000 ≤ 33.000 V
> 33.000 V
Werden Anschlussleitungen und elektrische Weide-
zaundrähte in der Nähe einer Freileitung installiert,
darf ihre Höhe über dem Boden nicht mehr als 3 m
betragen. Dies gilt für Elektrozäune zu beiden Seiten
der orthogonalen Projektion des äußersten Leiters der
Stromleitung auf dem Boden in einem Abstand bis zu:
• 2 m bei Stromleitungen mit einer Nennspannung
nicht über 1.000 V.
• 15 m bei Stromleitungen mit einer Nennspannung
über 1.000 V.
Elektrozaungeräte zur Versorgung von Elektrozaunan-
lagen auf der Weide dürfen nicht in feuer gefährdeten
Abstand
3 m
4 m
8 m
w w w. p a t u r a . c o m
Räumen wie Scheunen, Tennen und Stallungen unterge-
bracht werden.
Zur Verhütung von Blitzschäden muß vor der Einführung
der Zaunzuleitung in das Gebäude in diese Zuleitung
eine Blitz-Schutzeinrichtung (Funkenstrecke mit Erdung)
eingebaut werden.
Für Elektrozäune zur Abschreckung von Vögeln, zur
Einzäunung von Haustieren oder zur Gewöhnung von
Tieren wie Kühen an Elektrozäune reicht ein Elektro-
zaungerät mit geringer Leistung, um ein zufrieden-
stellendes und zuverlässiges Ergebnis zu erzielen.
Bei Elektrozäunen, die Vögel davon abhalten
sollen, sich auf Gebäuden niederzulassen, sollte kein
Zaundraht geerdet sein. An sämtlichen Stellen, an
denen Personen mit den Leitern in Be rührung kommen
könnten, ist ein Warnschild nach dem unten gezeigten
Vorbild anzubringen.
Kreuzt ein elektrischer Weidezaun einen öffentlichen
Weg, ist im Elektrozaun am Ort der Kreuzung ein strom-
freies Tor oder ein anderer Zugang vorzusehen. An
jeder solchen Kreuzung sind die stromführenden Drähte
mit Warnschildern zu versehen.
Sämtliche Abschnitte eines elektrischen Weidezauns,
die entlang einer öffentlichen Straße oder eines öffent-
lichen Wegs verlaufen, sind in kurzen Abständen mit
Sicherheitsschildern zu kennzeichnen, die fest an den
Zaunpfählen oder an den Drähten montiert werden.
• Die Abmessungen der Warnschilder müssen
mindestens 100x200 mm betragen.
• Als Hintergrundfarbe für beide Seiten der Warnschil-
der ist gelb zu wählen.
Der Aufdruck auf dem Schild muss schwarz sein und
entweder folgender Abbildung entsprechen:
oder ein Text des Inhalts "Vorsicht Elektrozaun"
wiedergeben.
• Der Aufdruck muss unlöschbar und
mindestens 25 mm hoch sein.
Achten Sie darauf, dass sämtliche
netzbetriebenen Zusatzgeräte, die
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