Makita 6203D Instruction Manual page 16

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Funktion des Drehrichtungsumschalters (Abb. 6)
VORSICHT:
• Überprüfen Sie vor dem Betrieb stets die Drehrichtung
der Maschine.
• Schalten Sie die Drehrichtung erst dann um, wenn der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Wird die Drehrich-
tung gewechselt, bevor der Motor gestoppt ist, kann die
Maschine beschädigt werden.
Diese Maschine verfügt über einen Drehrichtungsum-
schalter, mit dem die Drehrichtung gewechselt werden
kann. Für Rechtslauf drücken Sie auf Seite A des Dreh-
richtungsumschalterhebels, für Linkslauf Seite B. Wenn
der Schalterhebel in Neutralstellung steht, ist der Elektro-
nikschalter gesperrt.
Drehzahlwechsel (Abb. 7)
Um die Drehzahl zu wechseln, schalten Sie die
Maschine zunächst aus. Dann schieben Sie den Dreh-
zahlumschalthebel auf "II" für hohe Drehzahl bzw. auf "I"
für niedrige Drehzahl. Vergewissern Sie sich vor Arbeits-
beginn stets, daß sich der Drehzahlumschalthebel in der
korrekten Stellung befindet. Verwenden Sie stets die
geeignete Drehzahl für den jeweiligen Arbeitsvorgang.
VORSICHT:
• Achten Sie stets darauf, den Drehzahlumschalthebel
bis zum Anschlag in die korrekte Stellung zu bringen.
Befindet sich der Hebel beim Betrieb in einer Zwi-
schenstellung zwischen "I" und "II", so kann die
Maschine beschädigt werden.
• Betätigen Sie den Drehzahlumschalthebel nicht wäh-
rend des Betriebs. Anderenfalls kann die Maschine
beschädigt werden.
Einstellen des Schraubdrehmoments (Abb. 8)
Das Schraubdrehmoment kann in 18 Stufen eingestellt
werden, indem der Einstellring so gedreht wird, daß die
jeweils gewünschte Teilung auf den Zeiger am Maschi-
nengehäuse ausgerichtet ist. Wenn die Ziffer "1" auf den
Zeiger weist, ist das kleinste Schraubdrehmoment einge-
stellt. Das maximale Drehmoment wird erhalten, wenn
A
die Markierung
auf den Zeiger ausgerichtet ist.
Die Kupplung rutscht bei verschiedenen Drehmoment-
stufen, wenn der Einstellring auf eine Ziffer zwischen 1
und 5 gedreht ist. Die Kupplung ist so konstruiert, daß sie
bei Einstellung des Ringes auf die Markierung
rutscht. Schrauben Sie vor dem eigentlichen Arbeitsgang
eine Versuchsschraube in das Werkstück oder ein Dupli-
kat aus dem gleichen Material ein, um das für die jewei-
lige Anwendung benötigte Drehmoment zu ermitteln.
HINWEIS:
• Der Einstellring ist nicht arretiert, wenn der Zeiger auf
eine Zwischenstellung zwischen zwei Teilungen weist.
• Betreiben Sie die Maschine nicht mit dem Einstellring
in einer Stellung zwischen "5" und der Markierung
Anderenfalls kann die Maschine beschädigt werden.
Schrauben (Abb. 9)
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-
fen und erhöhen Sie die Drehzahl nach und nach. Las-
sen Sie den Elektronikschalter los, sobald die Kupplung
eingreift.
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HINWEIS:
• Achten Sie darauf, daß die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
• Beim Verschrauben von Holzschrauben muß vorge-
bohrt werden, um das Einschrauben zu erleichtern und
ein Spalten des Werkstücks zu verhindern. Vgl. die
Tabelle unten.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
3,1
3,5
3,8
4,5
4,8
5,1
5,5
5,8
6,1
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb verwendet wurde,
bis die Akku-Kassette vollständig entladen ist, warten
Sie 15 Minuten, bevor Sie den Betrieb mit einer fri-
schen Akku-Kassette fortsetzen.
Bohren
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Zeiger am
Maschinengehäuse auf die Markierung
gehen Sie wie folgt vor.
• Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Gewindespitze
ausgestattet sind. Die Gewindespitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hinein-
zieht.
• Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die
A
nicht
zu bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen.
Dann setzen Sie den Bohrer in die Vertiefung ein und
beginnen mit dem Bohren. Verwenden Sie beim Boh-
ren von Metall ein Schneidöl. NE-Metalle werden aller-
dings ohne Zugabe von Schneidemulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohrer-
A
.
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überbeanspruchung der Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Halten Sie
die Maschine gut fest und verringern Sie den Vorschub,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine einwirkt.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock ein oder sichern Sie sie mit einer
Schraubzwinge.
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
2,0 – 2,2
2,2 – 2,5
2,5 – 2,8
2,9 – 3,2
3,1 – 3,4
3,3 – 3,6
3,7 – 3,9
4,0 – 4,2
4,2 – 4,4
A
weist. Dann

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