Makita HS300D Instruction Manual page 17

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um einen Betrieb mit optimaler Leistung und
Sicherheit zu gewährleisten.
Rückschlagursachen und entsprechende
Warnhinweise
– Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion auf ein
eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück in Richtung Bediener.
– Wenn sich das Sägeblatt verklemmt oder durch die
sich nach unten verengende Sägefuge fest erfasst
wird, stoppt das Sägeblatt plötzlich, und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
– Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verkantet, können die Zähne an der hinteren Kante des
Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes hineinragen
und dazu führen, dass das Sägeblatt aus der
Schneidfuge tritt und zurück in Richtung des Bedieners
springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung der
Säge und/oder unsachgemäßes Vorgehen oder
unsachgemäße Arbeitsbedingungen verursacht und
können durch die im Folgenden aufgeführten
Maßnahmen vermieden werden.
9. Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und legen Sie Ihre Arme so an, dass Sie
Rückschläge abfangen können. Stellen Sie sich
seitlich zum Sägeblatt hin, niemals in einer Linie
mit dem Sägeblatt. Bei einem Rückschlag kann die
Säge plötzlich nach hinten springen. Derartige
Rückschlagkräfte können jedoch durch geeignete
Maßnahmen des Bedieners beherrscht werden.
10. Wenn sich das Sägeblatt verkantet oder wenn Sie
den Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, lassen Sie den Auslöser los, und
halten Sie die Säge bis zum kompletten Stillstand
des Sägeblatts im Material, ohne die Säge dabei
zu bewegen. Versuchen Sie niemals, bei
laufendem Sägeblatt die Säge aus dem Werkstück
zu entfernen oder sie nach hinten herauszuziehen,
da dies zu einem Rückschlag führen kann.
Überprüfen Sie die Ursache für das Verkanten des
Sägeblatts und ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen.
11. Wenn Sie eine sich im Schnitt befindende Säge
wieder einschalten, halten Sie das Sägeblatt mittig
in der Sägefuge und achten Sie darauf, dass die
Sägezähne nicht in das Material greifen. Falls das
Sägeblatt verkantet ist, kann es beim
Wiedereinschalten der Säge hochspringen oder vom
Werkstück zurückschlagen.
12. Große Werkstücke müssen abgestützt werden, um
die Gefahr eines eingeklemmten Sägeblatts oder
eines Rückschlags zu vermeiden. Große
Werkstücke neigen dazu, sich unter ihrem
Eigengewicht durchzubiegen. Unter dem Werkstück
sind nahe der Schnittlinie und nahe den
Werkstückkanten beidseitig Stützen zu platzieren.
Um einen Rückschlag zu vermeiden, stützen Sie
das Brett oder die Tafel nahe des Schnitts ab.
(Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder die Tafel nicht zu weit
von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
13. Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Stumpfe oder falsch eingesetzte
Sägeblätter führen zu einer sehr engen Schnittfuge,
die eine hohe Reibung, ein Verkanten des Sägeblatts
und einen Rückschlag zur Folge haben kann.
14. Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die
Feststellhebel für die Blatttiefe und die
Gehrungseinstellung fest angezogen sind. Wenn
sich die Einstellung des Sägeblatts beim Sägen
verschiebt, kann dies zum Verkanten oder zu einem
Rückschlag des Sägeblatts führen.
15. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
Schnitt in Wänden oder anderen abgeschirmten
Bereichen ausführen. Das vordringende Sägeblatt
schneidet möglicherweise in Gegenstände, die einen
Rückschlag verursachen können.
16. Halten Sie das Werkzeug STETS mit beiden
Händen gut fest. Halten Sie NIEMALS Ihre Hand
oder Ihre Finger hinter der Säge. Im Fall eines
Rückschlags kann unter Umständen die Säge über
Ihre Hand zurückspringen und schwere Verletzungen
verursachen. (Abb. 4)
17. Wenden Sie beim Sägen niemals zu viel Kraft an.
Schieben Sie die Säge mit einer Geschwindigkeit
vor, die es ermöglicht, dass das Sägeblatt mit
konstanter Geschwindigkeit sägt. Ein zu starkes
Drücken der Säge kann zu unebenen Schnitten, zu
Ungenauigkeiten und möglicherweise zu
Rückschlägen führen.
Funktion der beweglichen Schutzhaube
18. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, dass die
bewegliche Schutzhaube korrekt schließt.
Verwenden Sie die Säge niemals, wenn sich die
Schutzhaube nicht ungehindert bewegt und
unverzüglich schließt. Die bewegliche
Schutzhaube darf niemals in der geöffneten
Stellung festgeklemmt oder festgebunden werden.
Wenn Sie die Säge versehentlich fallen lassen, kann
sich die bewegliche Schutzhaube verbiegen. Ziehen
Sie zum Öffnen der beweglichen Schutzhaube den
Hebel nach hinten und stellen Sie sicher, dass die
Haube frei beweglich ist und bei allen Schnittwinkeln
und Schnitttiefen weder das Sägeblatt noch irgendein
anderes Teil berührt.
19. Überprüfen Sie die Feder für die bewegliche
Schutzhaube auf Funktionstüchtigkeit. Wenn
Schutzhaube und/oder Feder nicht
ordnungsgemäß funktionieren, müssen diese vor
der Inbetriebnahme repariert werden. Die
bewegliche Schutzhaube kann aufgrund von
beschädigten Teilen, Gummirückständen oder
Ablagerungen unter Umständen in ihrer
Funktionsweise beeinträchtigt sein.
20. Die bewegliche Schutzhaube darf nur für spezielle
Schnitte wie z. B. „Tauchschnitt" und
„Kombinationsschnitt" von Hand
zurückgeschoben werden. Ziehen Sie zum Öffnen
der beweglichen Schutzhaube den Hebel, und
lassen Sie die Schutzhaube los, sobald das
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