Elektrischer Anschluss - Dimplex LI 15TE Installation And Operating Instructions Manual

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7.5 Elektrischer Anschluss

7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten
unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger-
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die
Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung gemes-
sen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J7; N1-J9 bis N1-J11; N1-
J24 und der Klemmleiste X3 liegt Kleinspannung an. Wenn
wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese Klemmen Netzspan-
nung angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager zerstört.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1)
Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wär-
mepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die
Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anleitung Wär-
mepumpe).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine all-
polige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs-
abstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie
ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Cha-
rakteristik gemäß Geräteinformation).
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei-
sung sicherzustellen L1; L2; L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei Betrieb des Verdichters mit falscher
Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden kommen.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
2)
Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt.
Die Steuerspannung muss entsprechend des Typenschilds
abgesichert
werden.
PE~230 V, 50 Hz) für den WPM muss an Dauerspannung
liegen und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz
abzugreifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da
sonst während der EVU-Sperre wichtige Schutzfunktionen
außer Betrieb sind.
3)
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 //
2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist
entsprechend der Wärmepumpenleistung auszulegen und
bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird
von Klemmleiste X3/G zur Steckerklemme N1-J5/ID3
geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
www.dimplex.de
Die
Versorgungsleitung
(L/N/
452160.66.49 · FD 9302
4)
Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen N und N1-J13/ NO4
5)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung auszu-
legen
und
bauseits
(230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N
und N1-J16/NO10.
6)
Die Schütze der Punkte 3;4 werden in die Elektroverteilung
eingebaut. Die Lastleitung für die eingebaute Rohrhei-
zung ist gemäß den gültigen Normen und Vorschriften
auszulegen und abzusichern.
7)
Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als
dauerhafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO 5 angeschlossen.
9)
Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen
X2/N und N1-J13/NO 6 angeschlossen.
10) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Luft/Wasser-Wärme-
pumpe für Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM ist an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/B2.
11) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
N1-J2/B1 angeklemmt.
12) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und X3/R3 an-
geklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi-
schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in-
stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn durch
die elektronisch geregelte Umwälzpumpe der maximal zulässige
Betriebsstrom des Wärmepumpenmanagers von 2 A und der
maximal zulässige Anlaufstrom des Wärmepumpenmanagers
von 12 A nicht überschritten wird oder eine Freigabe des Pum-
penherstellers vorliegt.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch
geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
LI 15TE
beizustellen.
Die
Ansteuerung
DE-9

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