IRIS – Digitaler Infrarotstrahler Iris EF
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4.2.5 Oberfläche von Wänden, Decken, Böden und Vorhängen
Für Infrarotlicht gilt wie für sichtbares Licht, dass es von hellen, glatten Oberflächen reflektiert und von
dunklen, rauen Oberflächen absorbiert wird. Reflektiertes Licht beeinflusst die Signalübertragung grund-
sätzlich positiv, es verursacht keine störenden Interferenzen. In Räumen mit hellen, glatten Oberflächen
wird daher weniger Strahlerleistung benötigt als in Räumen mit dunklen, rauen Oberflächen (Teppiche,
Vorhänge).
4.2.6 Strahlungsbereich des Infrarotstrahlers Iris EF
Für die Größe des ausgeleuchteten Bereichs sind die Höhen der Frequenzen der Trägerwellen der
Steuerzentrale sowie die Ausgangsleistung des Infrarotstrahlers von Bedeutung. Je höher der verwendete
Kanal in der Steuerzentrale (mit entsprechender Trägerfrequenz) ist, desto geringer ist prozentual der Aus-
leuchtungsbereich. Dieses Defizit kann durch die Verwendung zusätzlicher Infrarotstrahler und der damit
verbundenen Erhöhung der absoluten Abstrahlleistung kompensiert werden. Die Teilnehmer sollten für
eine optimale Übertragung, auch hoher Trägerfrequenzen, im direkten Ausleuchtungsbereich sitzen, da
reflektierte Signale unter Umständen zu schwach sein können.
Ausleuchtungsbereich in Abhängigkeit der Strahlerposition
flache Wandmontage
hohe Wandmontage
Deckenmontage
15° Installation
45° Installation
90° Installation
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