Lenovo ThinkServer RD230 Benutzerhandbuch page 61

(german) installation and user guide
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• Informationen zum Abschließen der Installation finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten
abschließen" auf Seite 69.
ThinkServer 8708EM2 RAID Adapter installieren
Achtung: Bevor Sie den Server öffnen oder Reparaturversuche durchführen, sollten Sie die „Safety Information
(Sicherheitsinformationen)" auf Seite iii und „Richtlinien" auf Seite 19 aufmerksam lesen.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Installieren des ThinkServer 8708EM2 RAID Adapter (im
nachfolgenden Abschnitt als RAID-Controller bezeichnet) und die Akkukarte für diesen RAID-Controller.
Gehen Sie wie folgt vor, um den RAID-Controller zu installieren:
Anmerkung: Lesen Sie zusätzlich zu den in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen die Dokumentation,
die im Lieferumfang des RAID-Controllers enthalten ist, und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen.
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten
und den Server aus. Ziehen Sie dann alle Netzkabel von den Netzsteckdosen ab und ziehen Sie alle
Kabel ab, die an den Server angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Serverabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Serverabdeckung
entfernen" auf Seite 21.
3. Entfernen Sie die Adapterkartenbaugruppe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Adapterkartenbaugruppe entfernen" auf Seite 37.
4. Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich der RAID-Controller befindet, eine unlackierte
Metalloberfläche an der Außenseite des Servers. Nehmen Sie anschließend den RAID-Controller aus
der Schutzhülle.
5. Abhängig von Ihrem RAID-Controller müssen Sie möglicherweise eine ThinkServer 8708EM2 RAID
Adapter Battery (nachfolgend als Akkukarte bezeichnet) auf dem RAID-Controller installieren. Die
Akkukarte ist über einen kleinen Anschluss für die Verbindung zwischen Platinen (Tochterkarte) direkt
am RAID-Controller angeschlossen.
Anmerkungen:
a. Die Akkukarte schützt die Integrität der auf dem RAID-Controller zwischengespeicherten Daten,
indem sie bei einem vollständigen Wechselstromausfall oder einem kurzen Netzausfall eine
Notstromversorgung für bis zu 72 Stunden bereitstellt. Sie verfügt über integrierte Funktionen zum
automatischen Aufladen des Akkus und zum Übermitteln von Informationen zum Akkuladezustand,
wie z. B. Spannung, Temperatur und Stromstärke, an den Server. Die Karte stellt außerdem eine
kostengünstige Alternative zur Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung dar
und bietet eine zweite Fehlertoleranzebene, falls sie zusammen mit einer unterbrechungsfreien
Stromversorgung verwendet wird. Weitere Informationen zur Akkukarte finden Sie im Abschnitt
Anhang A „RAID-Akkukarte" auf Seite 107.
b. Im Akkukartenerweiterungssatz sind ein Benutzerhandbuch, die Akkukarte und drei
Kreuzschlitzschrauben enthalten. Nehmen Sie die Akkukarte erst unmittelbar vor dem
Installationsvorgang aus dem antistatischen Versandbehälter. Wenn Sie die Akkukarte aus dem
Server entfernen, legen Sie sie in den Originalbehälter zurück.
c. Suchen Sie auf den entsprechenden Unterstützungswebsites nach den neuesten Aktualisierungen
für Ihren BIOS-Code (Basic Input/Output System) sowie von Dienstprogrammen, Einheitentreibern
und anderen Softwareanwendungen. Befolgen Sie die von Ihrem Service-Provider bereitgestellten
Anweisungen zum Herunterladen und Installieren von Aktualisierungen.
d. Es empfiehlt sich, den Akku auf der Akkukarte jährlich bzw. nach 500 Ladevorgängen, je nachdem,
was zuerst eintritt, zu ersetzen.
e. Während eines Schnellladevorgangs ist die Temperatur der Akkukarte in der Regel um 15–20° C
höher als die Umgebungstemperatur. Daher sollte bei Durchführung eines Schnellladevorgangs die
.
Kapitel 5
Hardware installieren, entfernen oder austauschen
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