1. Einbauerklärung 1.1 Einbauerklärung im Sinne der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anh. II, 1.B für unvollständige Maschinen Hersteller In der Gemeinschaft ansässige Person, die bevollmächtigt ist, die re- levanten technischen Unterlagen zusammenzustellen. RK Rose+Krieger GmbH Potsdamer Straße 9 Michael Amon D-32423 Minden RK Rose+Krieger GmbH Potsdamer Straße 9 D-32423 Minden...
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1. Einbauerklärung Der Hersteller bzw. der Bevollmächtigte verpflichten sich, einzelstaatlichen Stellen auf begründe- tes Verlangen die speziellen Unterlagen zu der unvollständigen Maschine zu übermitteln. Diese Übermittlung erfolgt in Absprache elektronisch oder in Papierform. Die gewerblichen Schutzrechte bleiben hiervon unberührt. Wichtiger Hinweis! Die unvollständige Maschine darf erst dann in Betrieb genommen werden, wenn gegebenenfalls festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen dieser Richtlinie entspricht.
2. Allgemeine Hinweise 2.1 Hinweise zu dieser Montageanleitung Diese Montageanleitung ist nur für die beschriebenen Hubsäulen gültig und ist für den Hersteller des Endproduktes, in die diese unvollständige Maschine integriert wird, als Dokumentation be- stimmt. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für den Endkunden eine Betriebsanleitung durch den Hersteller des Endproduktes zu erstellen ist, die sämtliche Funktionen und Gefahren- hinweise des Endproduktes enthält.
3. Haftung/Gewährleistung 3.1 Haftung Für Schäden oder Beeinträchtigungen, die aus baulichen Veränderungen durch Dritte oder Ver- änderungen der Schutzeinrichtungen an dieser Hubsäule entstehen, übernimmt die Firma RK Rose+Krieger GmbH keine Haftung. Bei Reparaturen und Instandhaltung dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Für nicht von der Firma RK Rose+Krieger GmbH geprüfte und freigegebene Ersatzteile übernimmt die Firma RK Rose+Krieger GmbH keine Haftung.
4. Verwendung/Bedienpersonal 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Hubsäule RKPowerlift M dient ausschließlich zur Höhenverstellung von Anschlusskonstruktio- nen (z. B. Tischgestelle) und anderen Verstellaufgaben vergleichbarer Art in geschlossenen Räu- men. Des Weiteren dient die Hubsäule zum Justieren und Verstellen von Maschinenelementen gemäß den technischen Angaben des Typenschilds.
5. Sicherheit 5.1 Sicherheitshinweise Die Firma RK Rose+Krieger GmbH hat diese Hubsäule nach dem aktuellen Stand der Technik und den bestehenden Sicherheitsvorschriften gebaut. Trotzdem können von dieser Hubsäule Gefah- ren für Personen und Sachwerte ausgehen, wenn diese unsachgemäß bzw. nicht dem bestim- mungsgemäßen Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird oder wenn die Sicherheitshinweise nicht beachtet werden.
5. Sicherheit 5.3 Sicherheitszeichen Diese Warn- und Gebotszeichen sind Sicherheitszeichen, die vor Risiko oder Gefahr warnen. Angaben in dieser Montageanleitung auf besondere Gefahren oder Situationen an der Hubsäule sind einzuhalten, ein Nichtbeachten erhöht das Unfallrisiko. Das „Allgemeine Gebotszeichen“ gibt an, sich aufmerksam zu verhalten. Gekennzeichnete Angaben in dieser Montageanleitung gelten Ihrer besonderen Auf- merksamkeit.
6. Produktinformationen 6.1 Funktionsweise Die Hubsäule RKPowerlift M dient zur Höhenverstellung von Tischen oder anderen Verstellaufga- ben ähnlicher Art. Der Antrieb erfolgt durch einen Niederspannungsmotor. 6.1.1 Varianten Die Hubsäule ist in zwei Varianten erhältlich. Die Varianten unterscheiden sich von der Zahl der Hubsäulen, die miteinander verbunden werden können.
6. Produktinformationen 6.2 Technische Daten Typ/Modell RKPowerlift M Grundfläche 190 x 150 mm (L x B) Höhe 510-710 mm (siehe Typenschildetikett) 300-500 mm (siehe Typenschildetikett) Gewicht 13 kg Versorgungsspannung (primär) 24 V - 230 V ~ 50/60 Hz Steuerplatine Memory / Synchro Bei ganzflächiger und bohrungsfreier Abdeckung der Stand- und Schutzart Auflageflächen wird die Schutzart IP 30 erreicht.
6. Produktinformationen 6.3 Übersichtsbild der Hubsäule Schraubkanäle (M8) zum Befestigen der Hubsäule Anschluss für Handschalter Netzanschluss 230 V Halter für Primärsicherung ausfahrendes Innenprofil Gerätesteckdose (230 V AC, max. 2,5 A; nur bei Hubsäu- len-Sonderausführungen vorhanden) Anschlussbuchsen zum Verbinden von Hubsäulen (nur bei Memory synchro) Warnaufkleber...
7. Lebensphasen 7.1 Lieferumfang der Hubsäule Die Hubsäule RKPowerlift M wird als Einzelkomponente geliefert. Die Handschalter sind nicht Bestandteil des Lieferumfanges. 7.2 Transport und Lagerung Das Produkt ist von geeignetem Personal auf sichtbare und funktionelle Beschädigung zu prüfen. Schäden durch Transport und Lagerung sind unverzüglich dem Verantwortlichen und der RK Rose+Krieger GmbH zu melden.
7. Lebensphasen 7.3 Wichtige Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme Beachten und befolgen Sie unbedingt die folgenden Hinweise. Andernfalls können Personen verletzt oder die Hubsäule bzw. andere Bauteile beschädigt werden. • Diese Hubsäule darf nicht mit zusätzlichen Bohrungen versehen werden. • Diese Hubsäule darf nicht für den Außenbetrieb verwendet werden.
7. Lebensphasen 7.3.1 Synchronbetrieb von Hubsäulen Im idealen Fall stehen zwei oder mehr Hubsäulen parallel nebeneinander und fahren synchron auf und ab. In der Realität gibt es viele Faktoren, die diese einfache Betrachtungsweise nicht er- lauben. Bei der Fertigung der Hubsäule, wie auch Ihrer eigenen Anbauteile sind Fertigungstole- ranzen unvermeidlich.
7. Lebensphasen 7.3.5 Der ideale Aufbau Bei einem Synchro-System sollen während der Fahrt die Po- sitionen so geregelt werden, dass zu jedem Zeitpunkt alle Festlager Hubsäulen exakt die gleiche Höhe haben. In der Praxis ist Loslager dies nicht möglich, da ein Regler zuerst eine Regelabwei- starre Verbindung chung erkennen muss, bevor er diese beseitigen kann.
7. Lebensphasen 7.3.6 Lastverteilung falsch richtig Ein kleines Beispiel: Sie bauen einen Tisch mit vier Hubsäu- len. Jede Hubsäule kann 1000 N tragen. Also dürfen die Hubsäulen zusammen eine Last Fmax = 4000 N tragen, so- fern die Last symmetrisch in der Mitte des Tisches liegt. Ver- schieben Sie die Last in eine Ecke des Tisches, dann muss die Hubsäule unter dieser Ecke nahezu die gesamten 4000 N tragen.
7. Lebensphasen 7.6 Funktionsbeschreibung der Handschalter 7.6.1 6-Tasten- oder 8-Tasten-Handschalter Mit dem Handschalter können Sie Hubsäulen verfahren. Darüber hinaus können Sie mit dem Handschalter benutzerspezifische Positionen speichern und Einstellungen vornehmen. Der Handschalter ist ausschließlich für den Gebrauch in geschlossenen Räumen zugelassen. Beachten Sie die Hinweise, um eine Beschädigung an den Handschaltern zu vermei- den.
7. Lebensphasen 7.7 Bedienung des Handschalters Die Hubsäulen werden über das Tastenfeld des Handschalters gesteuert. Darüber hinaus können Sie über das Tastenfeld Positionen benutzerspezifisch speichern oder Einstellungen an den Steue- rungen vornehmen. 7.7.1 Übersichtsbild des 6-Tasten-Handschalters Funktionstaste. Auswählen und Anzeigen von Einstellungen (z.
7. Lebensphasen 7.8 Positionen speichern und anfahren Neben dem manuellen Verfahren der Hubsäule über die AUF- und AB-Tasten können Sie auch Positionen speichern und gespeicherte Positionen anfahren. Bis zu 3 Benutzer können je bis zu 3 Positionen, also bis zu 9 Positionen speichern. Wir empfehlen Ihnen, die Positionsspeicherung immer dann einzusetzen, wenn die Hubsäule von verschiedenen Nutzern in immer wiederkehrende Positionen gefahren werden muss.
7. Lebensphasen 7.8.3 Position auf einer Speichertaste ablegen Beispiel: Sie möchten die Position „50 P.“ (die Hubsäule ist zu 50 Prozent ausgefahren) in der Benutzerebene 1 auf Speichertaste 2 ablegen. • Verfahren Sie die Hubsäule mit den AUF- oder AB-Tasten, bis im Display „50 P.“ erscheint. •...
7. Lebensphasen 7.9 Inbetriebnahme der Hubsäule Die Inbetriebnahme darf nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden. Die Sicherheits- vorschriften und Anweisungen in dieser Montageanleitung müssen beachtet und befolgt wer- den. Vor der Inbetriebnahme muss die Hubsäule auf Beschädigungen überprüft werden und die Hin- weise zum Betrieb der Hubsäule beachtet werden (siehe Kapitel 7.3).
7. Lebensphasen 7.9.2 Inbetriebnahme mehrerer Hubsäulen • Testen Sie den sicheren Stand der Hubsäulen. • Stecken Sie den Handschalter in den Anschluss 2. • Verbinden Sie die Hubsäulen miteinander, indem Sie die Verbindungskabel in die Anschlussbuchsen 7 stecken (siehe Kapitel 7.10.1). •...
7. Lebensphasen 7.10 Hubsäulen verbinden Sie können bis zu acht Hubsäulen über Verbindungskabel miteinander verbinden. Die Zahl der synchron verfahrbaren Hubsäulen kann auf diese Weise erhöht werden. Sie dürfen nur Hubsäulen mit gleicher Software- und Hardware-Version verbinden. 7.10.1 Prinzip der Hubsäulenverbindung Die Hubsäulen werden in 3 Schritten miteinander verbunden: 1.
7. Lebensphasen 7.11 Hubsäulen einstellen: Master/Slave Nach dem Verbinden der Hubsäulen muss jeder Hubsäule mit Hilfe der Parametrierung eine ei- gene Adresse zugewiesen werden, damit sie ordnungsgemäß zusammenarbeiten können. Der ersten Hubsäule muss immer die Adresse 1 zugewiesen werden. Die 1 legt fest, dass diese Hubsäule die Master-Hubsäule ist.
7. Lebensphasen 7.12 Initialisierungsfahrt Bei der Initialisierungsfahrt wird die Anzahl der miteinander verbundenen Hubsäulen erfasst. Vor der Inbetriebnahme bzw. Montage der Hubsäulen muss eine Initialisierungsfahrt der Hubsäulen erfolgen. Die Hubsäulen dürfen dabei nicht mechanisch miteinander verbunden sein. Andere Verbindungen und mechanische Einflüsse, die Beschädigun- gen an den Hubsäulen verursachen können, dürfen nicht vorhanden sein.
7. Lebensphasen 7.13 Einstellungen vornehmen (Parametrierung) Mit Hilfe der Parametrierung können Sie Einstellungen an der Hubsäule vornehmen. Sie können z. B. die Adressen der miteinander verbundenen Hubsäulen festlegen. In der Tabelle unter 7.14 sind die möglichen Einstellungen erläutert. Einstellungen dürfen nur dann vorgenommen werden, wenn die Hubsäulen still ste- hen.
7. Lebensphasen 7.14 Tabelle für Einstellungen (Parametrierung) In der folgenden Tabelle sind alle Einstellungen beschrieben, die Sie an den Hubsäulen vorneh- men können. Wie Sie die Einstellungen vornehmen, lesen Sie bitte unter 7.13 nach. Code Beschreibung Adressen der verbundenen Antriebe festlegen: 0 = Off (wenn Antrieb einzeln verwendet wird) 1 = Master (Adresse des ersten Antriebes) 2-8 = Slave (Adresse der weiteren angeschlossen Antriebe)
7. Lebensphasen 7.15 Wartung 7.15.1 Wartung der Hubsäule Die Hubsäule ist grundsätzlich wartungsfrei; jedoch nicht verschleißfrei. D. h, bei übermäßigem Verschleiß oder bei Nichtaustausch von verschlissenen Produktteilen ist die Sicherheit des Produk- tes ggf. nicht mehr gewährleistet. Alle Arbeiten mit der Hubsäule dürfen nur gemäß der vorliegenden Anleitung durchgeführt wer- den.
7. Lebensphasen 7.17 Primärsicherung auswechseln Die Primärsicherungen befinden sich in einem Halter unterhalb des Netzanschlusses. • Trennen Sie die Hubsäule vom Stromnetz. • Drücken Sie die Halteclipse 2 zusammen und ziehen Sie den Halter 1 aus der Hubsäule. • Ersetzen Sie die defekten Sicherungen 3 durch neue Sicherungen gleichen Typs (6,3 A).
7. Lebensphasen 7.18 Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Wenn ein Fehler vorliegt, wird im Display des Handschalters ein Fehlercode (z. B. „E002“) ange- zeigt. In den unteren Tabellen sind die Fehlercodes mit ihrer Bedeutung aufgelistet. Anzeige Fehler Fehlerbehebung E000 Auslieferungszustand Initialisierungsfahrt durchführen (siehe Kapitel 7.12) Überprüfen Sie bei häufigem Auftreten des Fehlers Ihr E002 Überlastung des Systems...
7. Lebensphasen Anzeige Fehler Fehlerbehebung Ziehen Sie den Netzstecker, überprüfen Sie die Kabel und Anschlüsse und führen Sie eine Initialisierungsfahrt durch Die Kommunikation zwischen mit- E900 (siehe Kapitel 7.12). einander verbundenen Steuerun- Wird der Fehler weiterhin angezeigt, überprüfen Sie die gen ist gestört.
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Table of contents 1. Installation declaration 1.1 Installation declaration ..................... 36 2. Notes 2.1 Notes to these installation instructions ..............38 3. Liability/Warranty 3.1 Liability ........................39 3.2 Product monitoring ....................39 3.3 Installation instructions language ................39 3.4 Copyright ........................39 4.
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Table of contents 7. Working life 7.1 Lifting column deliverables ..................46 7.2 Transport and storage ....................46 7.3 Important notes on installation and commissioning ..........47 7.3.1 Synchronous operation of lifting columns........... 48 7.3.2 Different heights ................... 48 7.3.3 Parallel alignment ..................48 7.3.4 Bends in the table frames ................
1. Installation declaration 1.1 Installation declaration As set out in Machine Directive 2006/42/EC, Appx. II, 1.B for incomplete machines Manufacturer The person in the community that is authorised to compile the rele- vant technical documents. RK Rose+Krieger GmbH Potsdamer Straße 9 Michael Amon D-32423 Minden RK Rose+Krieger GmbH...
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1. Installation declaration The manufacturer or the person authorised are obliged to hand over the special documents for the partially completed machine to the national authorities on reasoned request. This transfer is carried out in agreement, in electronic or paper format. The commercial protective rights remain unaffected by this.
2. Notes 2.1 Notes to these installation instructions These installation instructions are only applicable to the lifting columns described and are intend- ed as documentation for the manufacturer of the end product in which this incomplete machine is incorporated. We wish to point out explicitly that the manufacturer of the end product must produce an oper- ating guide for the end user which includes all the functions and notes on the dangers of the end product.
3. Liability/Warranty 3.1 Liability RK Rose+Krieger GmbH does not accept any liability for damage or impairments which occur as a result of changes to the construction of this lifting column by third parties or changes to its pro- tective devices. Only original spare parts should be used for repairs and maintenance.
4. Use/Operators 4.1 Proper use The lifting column RKPowerlift M Memory/Memory Synchro is intended exclusively for height ad- justment of connecting constructions (e.g. table frames) and other similar adjustment tasks in closed rooms. In addition, the lifting column is used to adjust and position machine elements in accordance with the technical data on the type plate.
5. Safety 5.1 Safety instructions RK Rose+Krieger GmbH has built this lifting column to the state of the art and existing safety reg- ulations. Nonetheless, this lifting column may pose risks to persons and property if these are used incorrectly or not for the intended purpose or if the safety instructions are not obeyed. Skilled operation guarantees high performance and availability of this lifting column.
5. Safety 5.3 Safety signs These warning and command signs are safety signs which warn against risk or danger. Information in these installation instructions on particular dangers or situations on the lifting col- umn is to be obeyed, as failure increases the risk of accident. The "General Command Sign"...
6. Product Information 6.1 How it works The RKPowerlift M lifting column is used to adjust the height of tables or other setting tasks of a similar kind. It is driven by a low voltage motor. 6.1.1 Versions The lifting column is available in two versions. The versions differ by the number of lifting columns that can be interconnected.
6. Product Information 6.2 Technical specification Type/Model RKPowerlift M Footprint 190 ×150 mm (L × W) Height 510 -710 mm (see maker's plate) Lift 300 -500 mm (see maker's plate) Weight 13 kg Supply voltage (primary) 24V - 230V AC 50/60 Hz Control board Memory/Synchro With entire surface and cover without drilled holes, the stand and...
6. Product Information 6.3 Overview of the lifting column Screw channels (M8) for fixing the lifting column Connection for hand switch Mains supply 230V Holder for primary fuse Telescopic inner section Plug (230V AC, max. 2.5 A; only available for special versions of the lifting column) Connection sockets for connecting lifting columns (only with memory synchro)
7. Working life 7.1 Lifting column deliverables The RKPowerlift M lifting column will be delivered as an individual component. The hand switch is not included with the lifting column. 7.2 Transport and storage The product is to be checked by qualified staff for visual and functional damage. Damage due to transport and storage is to be reported to the line manager and to RK Rose+Krieger GmbH immediately.
7. Working life 7.3 Important notes on installation and commissioning It is essential that you note and obey the following instructions. Otherwise, people may be injured or the lifting column or other components may be damaged. • This lifting column must not have additional borings. •...
7. Working life 7.3.1 Synchronous operation of lifting columns In an ideal case, two or more lifting columns are parallel to each other and drive up and down syn- chronously. In reality, there are numerous factors which do not allow this simple way of consid- ering the problem.
7. Working life 7.3.5 The ideal configuration With a synchro system, the positions are supposed to be con- trolled during movement such that all lifting columns have Fixed bearing exactly the same height at all times. In practice, this is impos- Floating sible, because a controller must first detect a deviation be- bearing...
7. Working life 7.3.6 Load distribution wrong right A small example: You are building a table with four lifting columns. Each lifting column can bear 1000N. Thus, the lift- ing columns together must bear a load Fmax = 4000N, if the load is symmetrically in the centre of the table.
7. Working life 7.6 Functional description of the hand switch 7.6.1 6-key or 8-key hand switch You can drive lifting columns with the hand switch. You can also store user-specific positions and perform settings with the hand switch. Use of the hand switch is permitted only in sealed rooms. Observe the instructions to avoid damage to hand switches.
7. Working life 7.7 Using the hand switch You control lifting columns with the keypad on the hand switch. You can also store positions for a specific user or set the controls. 7.7.1 Overview of the 6-key hand switch Function key. Select and display settings (e.g.
7. Working life 7.8 Storing and driving up to positions Besides moving the lifting column manually with the UP and DOWN keys, you can also store po- sitions and drive up to these. Up to 3 users can store up to 3 positions each, i.e. up to 9 positions in all. We recommend that you use position storage only if the lifting column has to be driven by dif- ferent users into constantly recurring positions.
7. Working life 7.8.3 Place position on a hot key Example: You would like to place the position "50 P." (the lifting column is driven out 50 percent) in user level 1 on hot key 2) • Move the lifting column with the UP or DOWN keys until "50 P." appears in the display. •...
7. Working life 7.9 Commissioning the lifting column Only authorised personnel may commission a lifting column. The safety regulations and instruc- tions in this installation manual must be read and obeyed. Before commissioning, you must check the lifting column for damage and note the instructions for operating same (see section 7.3).
7. Working life 7.9.2 Commissioning a number of lifting columns • Test the safe state of the lifting columns. • Plug the hand switch into connection 2. • Interconnect the lifting columns while plugging the connection lead into socket 7 (see section 7.10.1) •...
7. Working life 7.10 Connecting lifting columns You can interconnect up to eight lifting columns using the connection lead. In this way, you can increase the number of lifting columns moved synchronously. You should only interconnect lifting columns running the same software and hard- ware versions.
7. Working life 7.11 Setting up lifting columns: Master/Slave After connecting the lifting columns, each lifting column must be configured with its own ad- dress, so that it can work correctly in partnership. The first lifting column must always be assigned the address 1. The 1 establishes that this lifting column is the Master lifting column.
7. Working life 7.12 Initialisation run The number of interconnected lifting columns is recorded during the initialisation run. An initialisation run on the lifting columns must take place before installing the lifting columns. The lifting columns should not be interconnected mechanically at this time. Other connections and mechanical factors which may damage the lifting columns must not be present.
7. Working life 7.13 Install settings (configuration) Use configuration to install the settings on the lifting column. You can, for example, determine the addresses for the interconnected lifting columns. The possible settings are explained in the ta- ble in 7.14. Settings may only be adjusted if the lifting columns are at rest.
7. Working life 7.14 Settings table (configuration) All the settings which you can perform on lifting columns are described in the following table. Read 7.13 onwards for instructions on how to perform the settings. Code Description Determine the addresses of the connected drives: 0 = Off (if the drive is used individually) 1 = Master (address of the first drive) 2-8 = Slave (address of the other connected drives)
7. Working life 7.15 Servicing 7.15.1 Lifting column servicing In theory, the lifting column does not require servicing, but it is not exempt from wear and tear. In other words, if there is excessive wear or you fail to exchange worn-out product components, the safety of the product may no longer be guaranteed.
7. Working life 7.17 Exchanging the primary fuse The primary fuses are in a container under the mains connection. • Isolate the lifting column from the mains. • Press the retaining clip 2 together and pull the holder 1 out of the lifting column. •...
7. Working life 7.18 Error messages and fault repair If there is a fault, an error code appears in the hand switch display (e.g. "E002"). The error codes with their meanings are listed in the table below. Indica- Fault Fault rectification tion E000 As delivered state...
7. Working life Indica- Fault Fault rectification tion Pull out the mains plug, check the lead and connec- tions and perform an initialisation run Communication between inter- E900 (see section 7.12). connected control units is faulty. If the error is still indicated, check the Slave control units E920 for fault (see below).
Need help?
Do you have a question about the RK ROSE+KRIEGER RKPowerlift M Memory and is the answer not in the manual?
Questions and answers