Wieland SIN 1 Series Installation Instructions Manual page 5

Safety switch with separate actuator and guard lock
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Montageanleitung (Original)
SIN 1 xxx / SIN 2 xxx
Sicherheitsschalter mit getrenntem Betätiger und Zuhaltung
7
Systembeschreibung – Applikationsvorschlag mit redundanter Auslegung auch in der Leistungsebene
Das Gesamtkonzept der Steuerung, in die der Sicherheitsschalter SIN eingebunden ist, ist durch den Endverbraucher/Maschinenkon-
strukteur entsprechend EN ISO 13849-2 zu validieren.
Werden Zuhaltungen/Positionsschalter hintereinander geschaltet, dann wird der Performance Level nach DIN EN 13849-1 reduziert.
Der Grund ist eine verringerte Fehlererkennung.
Das Gesamtkonzept der Steuerung, in welche der Positionsschalter eingebunden wird, ist nach DIN EN ISO 13849-2 zu validieren
bzw. nach DIN EN 62061 zu bewerten.
Bei laufender Maschine und geschlossener Schutztür ist der Betätiger im Sicherheitsschalter eingeschoben und verriegelt. Dabei sind
die Freigabepfade des Auswertebausteins geschlossen und der Freigabepfad des Ansteuerbausteins geöffnet. Geeignete Auswerte- oder
Ansteuerbausteine sind z. B. Geräte der Serie S4000 oder die Sicherheitssysteme samos® und samos® PRO.
Um Wartungsarbeiten hinter der Schutztür ausführen zu können, wird die Maschine durch den Bediener abgeschaltet. Dies bewirkt die
Öffnung der Freigabepfade am Auswertebaustein und die Abschaltung der Leistungsebene der Maschine.
Da die gefahrbringende Bewegung der Maschine nicht unmittelbar abklingt, darf der Sicherheitsschalter den Betätiger erst nach Beendi-
gung des Maschinennachlaufes freigegeben. Hierfür sorgt ein geeigneter Ansteuerbaustein wie z. B. ein Stillstandswächter oder ein Ver-
zögerungsbaustein (Timer).
Bei geöffneter Schutztür verhindern die Sicherheitskontakte (zwangstrennende Öffner) ein Wiederanlaufen der Maschine. Die zusätzli-
chen Schließer können als Meldekontakte eingesetzt werden. Diese Funktionen dienen dann nicht der Sicherheit, sondern der Verfüg-
barkeit der Maschine.
Bei geeigneten Auswertebausteinen können die Schließer als zusätzliche Kontrolle in den Sicherheitskreis einbezogen werden.
Das Kontaktpaar zur Überwachung der Schutzvorrichtung ist formschlüssig durch den Betätiger geschaltet, sodass die Stellung der
Schutztür unmittelbar erfasst wird.
Das Kontaktpaar zur Sperrmittelüberwachung ist formschlüssig mit dem Sperrriegel verbunden, sodass ein Versagen der Zuhal-
teeinrichtung von der sicherheitsgerichteten Steuerung erkannt wird.
Eine integrierte Fehlschließsicherung verhindert, dass sich das Sperrmittel in Sperrstellung befindet, obwohl der Betätiger noch außer-
halb des Sicherheitsschalters ist.
Doc. # BA000776 – 06/2023 (Rev. C)
R1.310.xxx.x
− Betätiger eingefahren und verriegelt.
− Magnet unbestromt.
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Wieland Electric GmbH
Brennerstraße 10 – 14
96052 Bamberg
Phone +49 951 9324-0
Fax
+49 951 9324-198
info@wieland-electric.com
www.wieland-electric.com
HINW EIS
1
2
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7
SIN 1 xxx / SIN 2 xxx
1 Steuerspannung
2 Entriegelung
3 Schutzvorrichtung
(Betätiger)
Beschaltung
4 Zuhaltemagnet (E-Magnet)
5 Auswertebaustein
6 Ansteuerbaustein
9
7 Kontaktbelegung darge-
stellt am Standardtyp
SIN 1150
(Art.-Nr. R1.310.1150.0)
8 Leistungsebene Antrieb
9 Ansteuerkontakt
Beschaltung:
E1 Betriebsspannung L+
E2 Masse N
5 DE

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