Inbetriebnahme; Zonenventil - Flamco Meibes Logotherm Logo Basic 30 kW Technical Information For Installation And Operation

Thermostatic heat interface units
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7. Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme erfolgt nach Spülen und Befüllen der Station sowie Druckprobe.
Alle heizungs- und sanitärseitigen Installationen müssen abgeschlossen sein. Während der Inbetriebnahme ist die Station gelegentlich zu entlüften
(Entlüftungsmöglichkeiten: vgl. Punkt 6.1).
Bitte beachten Sie bei der Inbetriebnahme auch die in unserem Serviceheft genannten Hinweise, Richtgrößen bzw. Einstellwerte der eingesetzten
Regelarmaturen.
Bei einer thermostatisch-geregelten Wohnungsstation kann es in Anfangsphase der Warmwasserbereitung (Startphase) zu Schwankungen der Auslauf-
temperatur kommen, bevor nach ein paar Sekunden eine stabile Warmwassertemperatur erreicht wird. Dieses Startverhalten ist systembedingt und der
Regelcharakteristik des Thermostatventils zuzuordnen (P-Regler). Es stellt keinen Defekt oder Mangel an Ihrer Station dar. Um die Auswirklungen zu mini-
mieren ist es deshalb wichtig, die Inbetriebnahme der Station korrekt durchzuführen und alle Einstellwerte entsprechend den Planungs- und Auslegungs-
parametern der Heizungsanlage einzustellen.
Tipps zur Minimierung von Schwankungen bei der Warmwasserbereitung:
Stellen sie den Differenzdruckregler und die Thermostatventile der Wohnungsstation genau nach den Planungsunterlagen ein. Kontrollieren Sie
anschließend den Primärvolumenstrom während der Warmwasserbereitung über den Wärmemengenzähler.
Zu hohe Heizmittel- bzw. Vorlauftemperaturen an der Wohnungsstation begünstigen die Temperaturschwankungen bei der Warmwasserbereitung.
Reduzieren Sie ggf. die Vorlauftemperatur in Ihrer Heizungsanlage auf ein notwendiges Minimum.
Stellen Sie die Warmwassertemperatur am Thermostatkopf entsprechend ein (Empfehlung: 50 bis max. 60 °C). Je größer die Differenz zwischen der einge-
stellten Warmwassertemperatur und der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage ist, desto ungünstiger ist die Einregeldynamik und somit das Startverhalten.
Vermeiden sie unnötiges Nachregulieren an den Zapfstellen! Öffnen sie das Warmwasser und warten sie, bis sich eine stabile Zapftemperatur einge-
stellt hat. Regulieren sie anschließend die Temperatur am Wasserhahn langsam nach.

7.1 Zonenventil

Das Zonenventil drosselt den Heizwasservolumenstrom im Heizkreis als Ausgleich für die höheren Druckverluste bei der Wassererwärmung im
Trinkwasserkreis und um Strömungsgeräusche zu verhindern.
Schutzkappe (weiß) entfernen.
Ventilvoreinstellring mit Schlitzschraubendreher durch Drehen nach rechts
schließen (diese Position entspricht der „Null-Stellung").
Einstellwert für den gewünschten Heizungsvolumenstrom den Planungsun-
terlagen entnehmen und mit Schlitzschraubendreher einstellen.
Richtwertdiagramm zur Einstellung des Zonenventils
(Kvs = 1,85):
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