Honeywell FENZY X-PRO Instructions Manual page 40

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SUPPORT UND SCHULUNGEN
Alle HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS Geräte sind dafür ausgelegt, vom Benutzer selbst instand gehalten werden zu
können. Nichtsdestoweniger werden hierfür die erforderlichen Kompetenzen und geeignetes Material vorausgesetzt.
Schulungen können beim Kunden oder in unseren Schulungseinrichtungen organisiert werden.
Das komplette Schulungsprogramm für die Gerätewartung ist auf Anfrage erhältlich.
HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS vertreibt einen elektronischen Prüfstand zur Überprüfung der durchgeführten
Wartung.
Zusatzinformationen erteilt die Technische Support-Abteilung von HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS.
GARANTIEUMFANG DES HERSTELLERS
Gemäß den HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS-Vorschriften müssen die Prüfungs- und Wartungsarbeiten von
qualifizierten und von HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS dazu befugten Arbeitskräften ausgeführt werden. Es dürfen
nur Original-Prüfstande, das spezielle Original-Werkzeug und Originalersatzteile verwendet werden. Die in diesem Handbuch
empfohlenen Prüf- und Wartungsintervalle sind einzuhalten. Alle Bauteile bzw. Baugruppen, die möglicherweise beschädigt worden
sind, müssen ausgewechselt werden, auch wenn dies in der Instandhaltungspolitik von Honeywell nicht vorgeschrieben ist. Die
Tatsache, dass ein Bauteil oder eine Baugruppe nicht der obligatorischen Prüfung und Instandhaltung unterliegt, bedeutet insbesondere
nicht, dass es nicht regelmäßig je nach Verschleiß- oder Beschädigungszustand auszuwechseln ist.
Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers des Atemschutzgerätes, dieses auf seine vollkommene Unversehrtheit und einwandfreie
Funktionstüchtigkeit zu prüfen.
Nur die HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS-Geräte, die mit den dazugehörigen Druckluftflaschen, Lungenautomaten
und Atemmasken ausgestattet sind, entsprechen der CE-zertifizierten Konfiguration.
Demzufolge sind Geräte mit Bauteilen, die nicht von HONEYWELL RESPIRATORY SAFETY PRODUCTS geliefert oder ersetzt worden
sind, von der Garantie ausgeschlossen.
OPTION
Auf Anfrage kann der FENZY X-PRO mit der Option „Mitteldruckleitung mit selbstschließendem Einlassstutzen" ausgestattet
werden.
Mithilfe dieser Druckleitung kann sich der Benutzer des Atemschutzgeräts über eine selbstschließende Schnellkupplung an eine
Mitteldruck-Atemluftquelle anschließen, deren Durchsatz mindestens 500 Liter/Minute betragen und deren Druck unbedingt im folgenden
Bereich liegen muss:
zwischen 6 und 7,5 bar, wenn das Atemschutzgerät mit dem SA 5000 (Abbildung 4) oder SA 5000 Zénith, (Abbildung 4)
ausgestattet ist.
zwischen 5 und 8,5 bar, wenn das Atemschutzgerät mit dem SX-PRO ausgestattet ist. (Abbildung 5).
Verwendung
Bei der Verwendung des mit dieser Option ausgestatteten Atemschutzgeräts ist wie folgt vorzugehen:
Vor der Verwendung des Atemschutzgeräts ist zu prüfen, ob der Einlassstutzen der Druckleitung vollkommen sauber ist. Ist dies
nicht der Fall, darf das Gerät nicht benutzt werden und es ist unbedingt eine spezielle Wartungswerkstatt, der Hersteller oder der
Händler des Atemschutzgeräts zu kontaktieren.
Die Trageriemen der Rückenplatte so weit wie möglich lockern.
Das Gerät auf den Rücken setzen und an den Enden der Trageriemen ziehen, bis das Gerät angenehm auf den Schultern hängt.
Erst den Hüftgurt der Rückenplatte anlegen, dann den Brustgurt schließen, der die beiden Trageriemen verbindet (falls Option
vorhanden)
Die Atemschutzmaske anlegen (siehe Bedienungsanleitung der Atemschutzmaske). (Abbildung 8a)
Die Dichtheit der Atemschutzmaske prüfen (siehe Bedienungsanleitung der Atemschutzmaske). (Abbildung 8b)
Das Flaschenventil bzw. die Flaschenventile (Abbildung 8c) nicht öffnen.
Die Mitteldruckleitung an die Mitteldruck-Atemluftquelle anschließen.
Den Lungenautomaten an der Air-Klic-Verbindung der Atemschutzmaske einrasten (siehe Kapitel zum Lungenautomaten).
(Abbildung 8e)
Das Atemschutzgerät ist betriebsbereit.
Nach dem Einsatz des Atemschutzgeräts ist der Einlassstutzen der Druckleitung mittels einer Schutzkappe vor Verschmutzungen zu
schützen.
Es wird dringend empfohlen, eine andere Person darum zu bitten, den Anschluss des Lungenautomaten zu überprüfen,
wobei insbesondere darauf zu achten ist, dass die Verriegelungsvorrichtungen (Air Klic) richtig in der Anschlussnut der
Maske eingerastet sind, da dies von äußerster Wichtigkeit ist.
Sollte das Atmen aufgrund von Funktionsstörungen der unter Mitteldruck stehenden Luftquelle erschwert sein:
Das Flaschenventil bzw. die Flaschenventile des Atemschutzgeräts (Abbildung 8c) vollständig öffnen.
Die Mitteldruckleitung von der Mitteldruck-Atemluftquelle abtrennen.
Den Einsatzort spätestens dann verlassen, wenn der Alarm des Atemschutzgeräts ertönt. Wenn davon ausgegangen
wird, dass der Atemluftverbrauch des Benutzers 40 l/min beträgt, bleiben ihm nur noch ca. 10 Minuten, um in den
nicht toxischen Bereich zurückzukehren. Diese Angabe ist lediglich ein Beispiel, ausschlaggebend sind die
Füllmenge der Flasche(n) sowie Ort und Art des Einsatzes.
Wenn sich der Benutzer dieses Atemschutzgeräts erneut an eine funktionstüchtige Mitteldruck-Atemluftquelle anschließen
möchte, muss der Benutzer sein Flaschenventil bzw. seine Flaschenventile unbedingt wieder schließen, nachdem er sich
an die Luftquelle angeschlossen hat.
Ausführliche Anweisungen bezüglich der Verwendung, Instandhaltung Wartung etc. des mit Flaschen ausgestatteten
Atemschutzgeräts sind in den entsprechenden Abschnitten dieser Gebrauchsanweisung zu finden.
DE - 6

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