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Velleman EDU08 Assembly Manual page 27

Educatieve lcd-oscilloscoopkit
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OSzILLOSKOP-LERNPAKET - LCD-DISPLAY
Abtastrate: Angegeben als Samples oder Megasamples/Sekunde, manchmal als MHz. Bezieht sich auf die Häufigkeit, mit der ein Digitaloszilloskop eine
Abtastung des Signals durchführt. Je schneller ein Oszilloskop abtastet, desto höher ist die Auflösung und desto mehr Details des dargestellten Signals
werden erhalten. Theoretisch sollte das Oszilloskop eine Abtastrate haben, die um das 2-Fache höher als die höchste Frequenzkomponente des Signals ist.
In Wirklichkeit erzielen Sie die besten Ergebnisse bei einer Abtastrate von 5 Mal die höchste Frequenz.
Auto setup-Modus oder Automatic Volts/div und/oder time/div: Das Oszilloskop wählt automatisch die Einstellung für Volts/div und Time/div, so
dass eine oder mehrere Perioden des Signals korrekt angezeigt werden
AC-Kopplung: Nur die AC-Komponenten eines Signals werden übertragen. Die DC-Komponenten werden blockiert.
Analog: Analoge Oszilloskope verwenden das Eingangssignal, um einen Elektronenstrahl, der sich von links nach rechts im Bildschirm bewegt, abzulenken.
Der Elektronenstrahl lässt ein Bild im Display zurück. Dieses Bild stellt das Signal, das Sie angewandt haben, dar. Analoge Signale sind kontinuierlich variabel.
Siehe auch 'Digital'.
Bandbreite: Normalerweise ausgedrückt in MHz. Die Bandbreite wird als die Frequenz definiert, bei der ein sinusförmiges Eingangssignal auf 70 % der
wahren Signalamplitude gedämpft wird. Teurere Oszilloskope haben eine höhere Bandbreite Faustregel: die Bandbreite eines Oszilloskops muss mindestens
5 Mal größer sein als die Frequenz eines Signals am Eingang des Oszilloskops.
Clipping: Die Oberseite, die Unterseite Signals oder beide Seiten eines werden abgeschnitten (z.B. wenn dass Signal durch die
Beschränkungen der Stromversorgung nicht mehr weiter schwingen kann). Dies geschieht wenn Sie einen Verstärker überlasten. Dies
geschieht auch wenn Sie eine zu niedrige Volt/div-Einstellung auswählen oder wenn das Signal am Eingang des Oszilloskops übersteuert ist.
DC -Kopplung: Das Oszilloskop zeigt sowohl die AC- als auch die DC-Komponenten eines Signals an.
DC-Referenz Bei DC-Messungen wird immer mit dem Nullpegel gerechnet. Dieser Referenzpegel muss also definiert werden. In den meisten Fällen ist der
Referenzpegel die Mitte des Displays. Dies ist aber nicht verpflichtet.
Digital: Digitale Oszilloskope führen eine Analog-Digital-Wandlung des Eingangssignals durch und legen die Werte in einem Speicher ab. Digitale Signale
bestehen aus nur zwei festen Pegeln, normalerweise 0V und +5V. Siehe auch 'Analog'.
Distortion: Unerwünschte Änderung eines Signals durch externe Ursachen (z.B. Schaltungen, die überbelastet oder schlecht entworfen sind, usw.).
Effektivwert: (RMS: root mean square, Quadratisches Mittel) Der Effektivwert einer Wechselspannung wird definiert über den Gleichspannungswert, der in
einem Ohmschen Widerstand die gleiche Leistung (joulesche Wärme) erzeugt wie die zeitlich gemittelte Wechselspannung. Für sinusförmige Signale: Vrms
= Vpeak / sqrt(2)
Eingangskopplung: Das Schema zeigt einen typischen Eingangskreis des Oszilloskops an. Es gibt 3 Einstellungsmöglichkeiten: AC-Kopplung, DC-Kopplung
und GND (Ground, Masse) Bei der AC-Kopplung wird ein Kondensator mit dem Eingangssignal in Serie geschaltet. Dieser Kondensator blockiert die DC-
Komponenten des Signals. Nur die AC-Komponenten des Signals werden übertragen. Bei der DC-Kopplung werden sowohl AC- als auch DC-Komponenten
übergeben. Verwenden Sie immer die DC-Kopplung, um Signale mit einer niedrigen Frequenz (< 20 Hz) anzuzeigen.
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