Hitachi UTOPIA IVX STANDARD Series Instruction Manual page 62

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KÄLTEMITTELLEITUNG UND KÄLTEMITTELMENGE
Verwenden Sie hier
nicht zwei
Schraubenschlüssel.
Dies könnte einen Kälte-
mittelaustritt verursachen
Verwenden Sie hier zwei
Schraubenschlüssel für
den Anschluss der Leitung
8.3 LÖTARBEITEN
!
V O R S I C H T
Beim Löten Stickstoffgas zum Blasen einsetzen. Bei Verwendung
von Sauerstoff, Acetylen oder Fluorkohlenstoffgas kommt es zu
Explosionen bzw. zur Bildung giftiger Gase.
Wenn beim Löten ohne Stickstoff gearbeitet wird, bildet sich im
Rohr ein starker Oxidierungsfilm. Dieser Film löst sich nach der
Inbetriebnahme ab und zirkuliert im Kühlkreislauf, so dass u.a.
die Expansionsventile verstopfen können und der Kompressor
beeinträchtigt wird.
8.4 KÄLTEMITTELMENGE
!
V O R S I C H T
Aufgrund der Explosionsgefahr keinesfalls SAUERSTOFF, ACETY-
LEN oder sonstige entzündliche oder giftige Gase in den Kühlkreis-
lauf einspeisen. Zur Durchführung von Lecktests oder Luftdichtigkeit-
stests empfehlen wir die Verwendung von sauerstofffreiem Stickstoff.
Gase dieser Art sind außerordentlich gefährlich.
Verbindungen und Konusmuttern an den Rohranschlüssen vollstän-
dig isolieren.
Die Flüssigkeitsleitung vollständig isolieren, um eine verminderte
Leistung zu vermeiden. Andernfalls kommt es auf der Leitungsober-
fläche zu Kondensation.
8.5 VORSICHT! KONTROLLMUFFE STEHT UNTER DRUCK
Verwenden Sie bei der Druckmessung die Kontrollmuffe
des Gasabsperrventils (A) und die Kontrollmuffe der
Flüssigkeitsleitungen (B).
Schließen Sie dann das Druckmessgerät gemäß der folgenden
Tabelle an, da Hoch- und Niederdruckseite je nach Betriebsart
wechseln.
Kontrollmuffe des
Gasabsperrventils "A"
Kontrollmuffe für Rohr "B"
Kontrollmuffe für Absperrventil von
Flüssigkeitsleitung "C"
?
H I N W E I S
Achten Sie darauf, dass beim Entfernen der Füllschläuche kein Kühlmittel
und kein Öl auf elektrische Bauteile tropft.
52
PMML0395B rev.0 - 11/2015
Kühlbetrieb
Heizbetrieb
Niederdruck
Hochdruck
Hochdruck
Niederdruck
Ausschließlich für Vakuumpumpe
und Kältemittelmenge
!
V O R S I C H T
Beim Testlauf das T-Ventil und das Kugelabsperrventil vollständig
öffnen.
Bei nicht vollständig geöffneten Ventilen kommt es zu Geräteschäden.
Bewegen Sie die Wartungsventilstange nicht über ihren Anschlag
hinaus.
Lösen Sie nicht den Absperrring. Bei gelöstem Absperrring besteht
Gefahr durch Herausspringen der Spindel.
Ein Zuviel oder Zuwenig an Kältemittel ist die Hauptursache für
Gerätestörungen. Füllen Sie die erforderliche Kältemittelmenge
gemäß dem Aufkleber auf der Innenseite des Wartungsdeckels ein.
Prüfen Sie sorgfältig auf Kältemittellecks. Beim Austritt größerer
Kältemittelmengen können Atembeschwerden auftreten; bei offenem
Feuer im entsprechenden Raum können sich gesundheitsschädliche
Gase bilden.
Verwenden Sie beim Einsatz von Stickstoffgas während des
Lötvorgangs ein Reduzierventil. Der Gasdruck sollte bei 0,03 bis 0,05
MPa gehalten werden. Bei zu hohem Druck auf die Leitung kommt
es zu einer Explosion.
Kältemittel korrekt einfüllen. Bei zu großer oder zu kleiner
Kältemittelmenge ist ein Kompressordefekt die Folge.
Prüfen Sie sorgfältig auf Kältemittellecks. Bei umfangreichem Kälte-
mittelaustritt können Atembeschwerden auftreten; bei offenem Feuer
in dem entsprechenden Raum können sich gesundheitsschädliche
Gase bilden.
Bei zu festem Anziehen der Konusmutter kann diese nach längerer
Zeit brechen und ein Kältemittelleck zur Folge haben.
B
C
A
Das am Schraubenteil des
O-Rings vorhandene Gas
wird freigesetzt und kann
ein Geräusch verursachen,
wenn die Kappe entfernt
wird. Es handelt sich
hierbei jedoch nicht um ein
Gasleck.

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