Yamaha RX-V3900 Owner's Manual page 411

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Glossar
■ LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert Niederfrequenzsignale. Der
Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20 Hz bis 120 Hz. Dieser
Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur den niedrigen Frequenzbereich
betont, verglichen mit dem von anderen 5/6 Kanälen von Dolby
Digital oder DTS 5.1/6.1-Kanalsystem reproduzierten Vollbereich.
■ MP3
Eine der Audio-Kompressionsmethoden, die von MPEG verwendet
wird. Hier wird eine irreversible Kompressionsmethode eingesetzt,
die eine hohe Kompressionsrate durch Ausdünnen der Daten des vom
menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren Frequenzbereichs erzielt.
Von diesem Verfahren wird angenommen, dass es die Datenmenge
um etwa 1/11 (128 Kbps) komprimiert, während eine mit einer
Musik-CD vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.
■ MPEG-4 AAC
Ein MPEG-4 Audiostandard. Da es eine Datenkompression mit
niedrigerer Bitrate als bei MPEG-2 AAC ermöglicht, wird es unter
anderem in Mobiltelefonen, tragbaren Audio-Playern und anderen
kapazitätsarmen Geräten eingesetzt, die eine hohe Klangqualität
erfordern.
Außer den oben erwähnten Geräten wird MPEG-4 AAC auch zur
Verbreitung von Internetinhalten verwendet; als Solches wird es von
Computern, Media-Servern und vielen anderen Geräten unterstützt.
■ Neo:6
Neo:6 decodiert die konventionellen 2-Kanal-Quellen für die 6-
Kanal-Wiedergabe mit einem speziellen Decoder. Dieser
ermöglicht die Wiedergabe mit Vollbereich-Kanälen höherer
Kanaltrennung, gleich wie die Wiedergabe von diskreten
Digitalsignalen. Es stehen zwei Modi zur Auswahl: „Music-
Modus" für Musikquellen und „Cinema-Modus" für Filmquellen.
■ PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein analoges
Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und übertragen wird, ohne
jegliche Komprimierung zu verwenden. Dies wird als eine Methode
für die Aufnahme von CDs und DVD-Audio verwendet. Das PCM-
System verwendet eine Technik für die Abtastung der Größe des
Analogsignals während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit der „Pulse
Code Modulation" wird das Analogsignal in Impulse codiert und
danach für die Aufnahme moduliert.
■ Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bit
Wenn ein analoges Audiosignal digitalisiert wird, wird die Anzahl
der Abtastungen des Signals pro Sekunde als Abtastfrequenz
bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei der Umwandlung des
Soundpegels in einen numerischen Wert als Anzahl der quantisierten
Bit bezeichnet wird. Der Bereich der Bitraten, die wiedergegeben
werden können, wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der
die Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch die
Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im Prinzip wird mit
höherer Abtastfrequenz der wiederzugebende Frequenzbereich
verbreitert, und mit der Zunahme der Anzahl der quantisierten Bits
kann der Soundpegel feiner reproduziert werden.
■ S-Video-Signal
Beim S-Video-Signalsystem wird das Videosignal, das
normalerweise unter Verwendung eines Stiftkabels in das Y-Signal
für die Luminanz (Leuchtdichte) sowie das C-Signal für die
Chrominanz (Farbsignal) aufgetrennt und übertragen wird, über das
S-Video-Kabel übertragen. Die Verwendung der S VIDEO-Buchse
eliminiert Übertragungsverluste im Videosignal und gestattet
Aufnahme und Wiedergabe von noch schöneren Bildern.
128
De
■ WAV
Windows Standard-Audiodatei-Format, das die Methode zur
Aufzeichnung der durch Konvertierung von Audiosignalen
erhaltenen Digitaldaten definiert. Die Kompressionsmethode
(Codierung) wird nicht festgelegt, sodass eine gewünschte
Kompressionsmethode verwendet werden kann. Als Vorgabe ist es
mit der PCM-Methode (keine Kompression) und einigen
Kompressionsmethoden einschließlich der ADPCM-Methode
kompatibel.
■ WMA
Eine Audio-Kompressionsmethode, entwickelt von der Microsoft
Corporation. Hier wird eine irreversible Kompressionsmethode
eingesetzt, die eine hohe Kompressionsrate durch Ausdünnen der
Daten des vom menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird angenommen,
dass es die Datenmenge um etwa 1/22 (64 Kbps) komprimiert,
während eine mit einer Musik-CD vergleichbare Tonqualität bewahrt
wird.
■ „x.v.Color"
Ein Farbraum-Standard, der von HDMI Version 1.3 unterstützt wird.
Es ist eine breiterer Farbraum als sRGB und erlaubt es zuvor nicht
ausdrückbare Farben auszudrücken Obschon kompatibel mit dem
Gamut der sRGB-Standards, erweitert „x.v.Color" den Farbraum,
sodass lebhaftere, natürlichere Bilder entstehen. Er ist besonders
wirksam in der Fotografie und bei Computergrafiken.

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