Behringer EURORACK UB1222FX-PRO Quick Start Manual page 11

Ultra-low noise design 16-input 2/2-bus mic/line mixer with premium mic preamplifiers and multi-fx processor
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EURORACK UB1222FX-PRO
EURORACK UB1222FX-PRO Regler
Regler
MIC – Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen
(1)
(DE)
einen symmetrischen Mikrofoneingang über die
XLR-Buchse, an dem auf Knopfdruck auch eine
+48 V Phantom speisung für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen zur Verfügung steht.
LINE IN – Jeder Monoeingang verfügt auch über
(2)
einen symmetrischen Line-Eingang, der als 6,3-mm-
Klinkenbuchse ausgeführt ist.
INSERT – Einschleifpunkte (Inserts) werden benutzt,
(3)
um das Signal mit Dynamikprozessoren oder Equalizern
zu bearbeiten. Diese Einschleifpunkte liegen vor dem
Fader, dem EQ und dem Aux Send.
LOW CUT – Des weiteren verfügen die Monokanäle
(4)
der Mischpulte über ein steilflankiges LOW CUT-Filter,
mit dem Sie unerwünschte, tief-frequente Signalanteile
eliminieren können (18 dB/Oktave, -3 dB bei 80 Hz).
TRIM – Mit dem TRIM-Poti stellen Sie die
(5)
Eingangsverstärkung ein. Wann immer Sie eine
Signalquelle an einen der Eingänge anschließen oder
davon trennen, sollte dieser Regler auf Linksanschlag
stehen. Die Skala weist 2 verschiedene Wertebereiche
auf: Der erste Wertebereich +10 bis +60 dB bezieht sich
auf den MIC-Eingang und gibt die Verstärkung für die
dort eingespeisten Signale an.
Der zweite Wertebereich +10 bis -40 dBu bezieht sich
auf den Line-Eingang und gibt die Empfindlichkeit
des Eingangs an.
LEVEL SET – Diese LED leuchtet auf, wenn der optimale
(6)
Arbeitspegel erreicht ist. Im normalen Betrieb sollte sie
nur bei Signalspitzen aufleuchten.
Das obere (HIGH) und das untere Band (LOW) sind
(7)
Shelving-Filter, die alle Frequenzen oberhalb bzw.
unterhalb ihrer Grenz frequenz anheben oder absenken.
Die Grenzfrequenzen des oberen und des unteren
Bands liegen bei 12 kHz und 80 Hz. Das Mittenband ist
als Peak-Filter ausgelegt, dessen Mittenfrequenz bei
2,5 kHz liegt.
MON – Der Aux Send-Weg 1 (MON) ist beim
(8)
UB1222FX-PRO pre-Fader geschaltet und eignet sich
daher besonders für Monitor anwendungen.
FX – Der mit FX bezeichnete, zweite Aux Send-Weg ist
(9)
zum Ansteuern von externen Effektgeräten vorgesehen
und ist deshalb post-Fader geschaltet.
PAN – Mit dem PAN-Regler wird die Position des
(10)
Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes festgelegt.
MUTE – Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den
(11)
Kanal stumm.
MUTE-LED – Die MUTE-LED signalisiert, dass der
(12)
zugehörige Kanal stumm geschaltet ist.
CLIP-LED – Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu
(13)
hoch aus-gesteuert wird.
Jeder Stereokanal verfügt über zwei Line-Pegeleingänge
(14)
auf Klinkenbuchsen für den linken und rechten
Kanal. Die Kanäle 9/10 und 11/12 können Sie auch
mono einsetzen, wenn Sie ausschließlich die mit „L"
bezeichnete Buchse benutzen.
Die beiden Kanäle 5/6 und 7/8 verfügen zusätzlich noch
(15)
über einen symmetrischen XLR-Eingang für Mikrofone,
an dem bei Bedarf auch die +48 V Phantomspeisung
zur Verfügung steht.
Alle Stereokanalzüge besitzen zur Pegelanpassung einen
(16)
TRIM-Regler. Wo sich Mikrofoneingänge in den Kanälen
befinden, hat der TRIM-Regler zwei Skalen: Wie in den
Monokanälen ist mit 0 bis +40 dB die Vorverstärkung
für das Mikrofonsignal angegeben, +20 bis -20 dBu gibt
die Anpassung für den jeweiligen Eingangspegel an den
Line-Eingängen an.
MON SEND – Der Aux Send-Regler MON SEND fungiert
(17)
als Master-Potentiometer für den Monitor-Bus und
bestimmt den Pegel des Summen signals, das über
die MON SEND-Buchse aus dem Pult geleitet und z.
B. an die Verstärkerendstufe für die Bühnenmonitore
weiterge geben wird.
FX TO MON – Mit diesem Regler können Sie ihrer
(18)
Monitormischung noch Effektsignal von dem
eingebauten Effektprozessor hinzufügen.
MON MUTE – Ist der MON MUTE-Schalter gedrückt,
(19)
ist der Monitorweg stumm geschaltet. An der
MON SEND-Buchse liegt also kein Signal mehr an.
FX SEND – Dementsprechend regelt der FX SEND-Fader
(20)
den Gesamtpegel für den Effektweg. Sowohl externe
Effektgeräte (über die FX SEND-Buchse) als auch der
eingebaute Prozessor erhalten nur ein Eingangssignal,
wenn dieser Regler geöffnet ist.
FX TO MAIN – Mit dem FX TO MAIN-Regler wird das
(21)
Effektsignal in den Main Mix eingespeist. Steht der
Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal zu hören.
FX MUTE – Ist der FX MUTE-Schalter gedrückt, ist der
(22)
Effektweg stumm geschaltet. An der FX SEND-Buchse
liegt also kein Signal mehr an und der Effektprozessor
erhält kein Eingangssignal mehr.
MON SEND – Schließen Sie hier den Eingang
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einer Monitorendstufe oder eines aktiven
Monitor lautsprecher systems an, um die über die
MON-Regler in den Kanälen erstellte Signalmischung
abzuhören bzw. für die Musiker auf der Bühne
hörbar zu machen.
FX SEND – Die FX SEND-Buchse führt das Signal,
(24)
das Sie aus den einzelnen Kanälen mittels der FX-Regler
ausgekoppelt haben. Schließen Sie hier den Eingang des
externen Effektgeräts an, mit dem Sie das Summensignal
der FX-Sammelschiene bearbeiten wollen. Wird eine
Effektmischung erstellt, kann das bearbeitete Signal vom
Ausgang des Effektgeräts in die AUX RETURN-Buchsen
zurückgeführt werden.
AUX RETURN 1 – Die AUX RETURN 1-Buchsen dienen
(25)
in der Regel als Rückweg für den Effektmix, den Sie mit
Hilfe des Effektwegs erzeugt haben. Schließen Sie hier
also das Ausgangssignal des externen Effektgeräts an.
Falls nur die linke Buchse angeschlossen wird, ist der Aux
Return 1 automatisch auf mono geschaltet.
AUX RETURN 2 – Die AUX RETURN 2-Buchsen werden
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genauso eingesetzt wie die AUX RETURN 1-Buchsen.
Wenn diese Buchsen als zusätzliche Eingänge bereits
belegt sind, müssen Sie das Effektsignal über einen
anderen Kanal wieder in das Pult einspielen. Mit dem
Kanal-EQ können Sie dann den Frequenzgang des
Effektsignals beeinflussen.
VOICE CANCELLER – Dahinter steckt eine
(27)
Filterschaltung, mit der sich die Gesangs anteile einer
Aufnahme nahezu komplett ausblenden lassen.
Das Filter ist so ausgelegt, dass die Gesangsfrequenzen
erfasst werden, ohne den Rest des Musiksignals
wesentlich zu be einträchtigen.
STANDBY – Ist der STANDBY-Schalter gedrückt,
(28)
sind alle Eingangskanäle mit Mikrofonanschluss
(XLR-Buchse) stumm geschaltet. In Spielpausen oder
auch Umbaupausen können Sie damit verhindern,
dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die
PA-Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar
die Lautsprecher membranen zerstören könnten.
Zum Einspielen stehen Ihnen die 2-TRACK-Eingänge,
die Stereoeingangskanäle 9 bis 12 und die Aux
Return-Eingänge zur Verfügung.
2-TRACK MUTE – Mit diesem Schalter wird das
(29)
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen
stumm geschaltet.
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Quick Start Guide
2-TRACK RET(URN) – Der Stereo-Fader fügt das
PHANTOM-Schalter – Mit dem PHANTOM-Schalter
(30)
(44)
Eingangssignal aus den 2-TRACK-Eingängen dem
aktivieren Sie die Phantomspeisung für die XLR-
Main Mix hinzu.
Buchsen der Monokanäle, die für den Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich ist. Die rote
2-TRACK INPUT – Die 2-TRACK INPUT-
(31)
+48 V-LED leuchtet, wenn die Phantomspeisung
Buchsen sind zum Anschluss eines 2-Track-
eingeschaltet ist.
Rekorders (z. B. DAT-Rekorder) oder auch eines
CD-Players geeignet.
SERIENNUMMER.
(45)
2-TRACK OUTPUT – Diese Anschlüsse sind vor dem
24-BIT MULTI-FX PROCESSOR – Hier finden Sie eine
(32)
(46)
Grafik EQ und der XPQ Surround-Funktion ausgekoppelt.
Übersicht aller Presets des Multi-Effektprozessors.
Sie stellen die Stereosumme in unsymmetrischer Form
Bei diesen Effekt-Presets handelt es sich um klassische
inklusive der Effekttzumischung zur Verfügung. Schließen
„Zu-mischeffekte". Wenn Sie den FX TO MAIN-Regler
Sie hier die Eingänge ihres Aufnahme geräts an.
aufdrehen, entsteht also eine Mischung aus dem
MAIN MIX – Mit den hochpräzisen Qualitäts-Fadern
Kanalsignal (trocken) und dem Effektsignal.
(33)
regeln Sie den Ausgangspegel des Main Mix.
Für die Zumischung von Effektsignalen zum
MAIN OUT – Die MAIN OUT-Ausgänge führen
Monitormix trifft das ebenso zu, nur dass Sie das
(34)
das MAIN MIX-Signal und sind als symmetrische
Mischungsverhältnis hier mit dem FX TO MON-
XLR-Buchsen mit einem Nominalpegel von
Potentiometer einstellen. Selbstverständlich muss
+4 dBu ausgelegt.
der Effektprozessor für diese beiden Anwendungen
über den FX-Regler im Kanalzug mit einem Signal
PHONES/CTRL-Buchse – An diese 6,3-mm-
(35)
versorgt werden.
Stereoklinkenbuchse können Sie Ihren Kopfhörer
anschließen. Die Buchse kann wahlweise auch
FOOTSW – An die Fußschalterbuchse schließen Sie
(47)
als Anschluss für aktive Monitorboxen (oder eine
einen handelsüblichen Fußtaster an, mit dem Sie den
Verstärker endstufe) im Regieraum genutzt werden.
Effektprozessor ein- und ausschalten können. Ist der
Das Signal hierfür wird unmittelbar vor den Main
Effektprozessor per Fußtaster stumm geschaltet,
Mix-Fadern abgegriffen.
wird dies durch einen blinkenden Leuchtpunkt unten
im Display angezeigt.
POWER – Die blaue POWER-LED zeigt an, dass das
(36)
Gerät eingeschaltet ist.
LEVEL – Die LED-Pegelanzeige am Effektmodul
(48)
sollte stets einen ausreichend hohen Pegel
+48 V – Die rote „+48 V"-LED leuchtet,
(37)
anzeigen. Achten Sie darauf, dass die Clip-LED nur
wenn die Phantomspeisung eingeschaltet
bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant,
ist. Die Phantomspeisung ist zum Betrieb von
übersteuern Sie den Effektprozessor und es kommt
Kondensatormikrofonen erforderlich und wird
zu unangenehmen Verzerrungen. Der FX SEND-Fader
mit dem entsprechenden Schalter auf der
regelt hierbei den Pegel, der zum Effektmodul gelangt.
Geräterückseite aktiviert.
PROGRAM – Durch Drehen des PROGRAM-Reglers
(49)
PEGELANZEIGE/CLIP – Die hochgenaue Pegelanzeige
(38)
wählen Sie die Effekt-Presets an. Das Display zeigt
gibt Ihnen stets einen genauen Überblick über die
blinkend die Nummer des gerade eingestellten Presets
Stärke des Ausgangssignals.
an. Um das ausgewählte Preset zu bestätigen drücken
Sie auf den Knopf; das Blinken hört auf. Sie können das
FBQ FEEDBACK DETECTION – Der Schalter aktiviert das
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angewählte Preset auch mit dem Fußtaster bestätigen.
FBQ Feedback Detection System. Es nutzt die LEDs in den
beleuchteten Frequenzband-Fadern, indem die Bänder
XPQ – Die Surround-Funktion lässt sich durch
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mit den Feedback-Frequenzen durch hell leuchtende LEDs
den XPQ TO MAIN-Schalter ein- und ausschalten.
hervor gehoben werden. Der grafische Stereo-Equalizer
Hierbei handelt es sich um einen eingebauten Effekt,
muss eingeschaltet sein, damit Sie die Funktion
der eine Verbreiterung der Stereobasis bewirkt.
nutzen können.
Dadurch wird der Klang wesentlich lebendiger und
transparenter. Mit dem SURROUND-Regler bestimmen
EQ IN – Mit diesem Schalter nehmen Sie den grafischen
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Sie die Intensität des Effekts.
Equalizer in Betrieb. Ist der Equalizer eingeschaltet,
leuchten die Fader-LEDs.
MAIN MIX/MONITOR – Der Stereo-Equalizer
(41)
bearbeitet den Main Mix, wenn der Schalter sich in
Das komplette Handbuch finden Sie unter
der oberen Position befindet. Für den Monitormix ist
behringer.com
der Equalizer dann ohne Wirkung.
Der Equalizer bearbeitet den Monitormix (mono),
wenn der Schalter gedrückt ist, wobei der Main Mix
unbeeinflusst bleibt.
SICHERUNGSHALTER / IEC-KALTGERÄTEBUCHSE
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– Die Netzverbindung erfolgt über eine IEC-
Kaltgerätebuchse. Sie entspricht den erforderlichen
Sicherheitsbestimmungen. Ein passendes Netzkabel
gehört zum Lieferumfang. Beim Ersetzen der Sicherung
sollten Sie unbedingt den gleichen Typ verwenden.
POWER-SCHALTER – Mit dem POWER-Schalter
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nehmen Sie das Mischpult in Betrieb. Der POWER-
Schalter sollte sich in der Stellung „Aus" befinden,
wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz herstellen.
Um das Gerät vom Netz zu trennen, ziehen Sie bitte
den Netzstecker. Wenn das Gerät in Betrieb genommen
wird, stellen Sie sicher, dass der Netzstecker leicht
zugänglich ist.

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