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Adler 30 Operating Instructions Manual page 3

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5. Nähfuß durch Lüfterhebel
14, Abb. 1, hochstellen.
6. Beide Fäden nach hinten unter Nähfuß legen.
7. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel
14 senken.
8. Fußtritt
herunterdrücken.
Maschine näht.
Je weiter der Fußtritt
durchgedrückt
wird, desto schneller näht
die Maschine.
Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
9. Änderung der Nährichtung
durch Drehen des doppelseitigen
Flügelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Trans-
portfuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der
Nähmaterial-Oberfläche)
.
Mit der Schraube 61, Abb. 1, kann der Flügelgriff festgestellt
werden (konstarite Nährichtung).
10. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß an-
gehoben ist.
11. Nach dem Nähen Motor abschalten.
I Fad.enspannung
ändern
1. Naht nach einer kurzen Strecke prüfen.
2. Abbildung
8 (Stichtyp
301 )
oben
=
Verschlingung der Fäden richtig,
mitte
=
Oberfadenspannung
zu schwach, oder Unterfaden-
spannung zu stark,
unten
=
Oberfadenspannung
zu stark, oder Unterfadenspan-
nung zu schwach.
3. Oberfadenspannung
mit Spannungsmutter
103, Abb. 1, einstellen
schwächere Spannung = Mutter 103 nach rechts drehen,
stärkere Spannung = Mutter 103 nach links drehen.
4. Unterfadenspannung
möglichst nicht verändern. Falls doch erfor-
derlich, mit Schraube 62, Abb. 6, einstellen:
stärkere Spannung = Schraube 62 nach rechts drehen,
schwächere Spannung = Schraube 62 nach links drehen.
I Reinigen
und Ölen
1. Nach längerer Betriebsdauer oder längerem Stillstand muß die
Nähmaschine gereinigt werden (siehe auch vorstehenden Punkt
"Reinigen und Ölen").
2. Vor dem Ölen etwas Petroleum an die erwähnten Stellen geben.
3. Nähmaschine mit angehobenem Fuß kurz laufen lassen.
4. Schmutz abputzen und Maschine ölen.
Anschiebetisch
verwenden
Um auch "Flacharbeiten"
auf der Adler
30 ausführen
zu können,
kann auf Wunsch
ein Anschiebetisch
geliefert
werden.
Dieser
Holzanschiebetisch
wird
vorn
über den Unterarm
geschoben
und in die am Unterarm
angebrachten
Ansätze
eingehakt.
Tischstüt.
ze herausschwenken
und in das Loch
der Gestellplatte
einsetzen.
.Bandeinfasser
verwenden.
1.
Normale
Stichplatte
abschrauben.
2.
Stichplatte
63, Abb.
10, mit
Bandführungsstiften
aufschrauben.
3.
Bandführungsschnecke
64 mit Schraube
65 so befestigen,
daß
der Stichplattenansatz
66 in der Nute
der Bef.-Platte
liegt.
4.
Vorderkante
der Schnecke
64 mit Stichlochkante
67 abschnei-
den lassen.
5.
Normalen
Nähfuß
abschrauben.
6.
Spezialnähfuß
so anschrauben,
daß das Unterteil
unter
den
Stichplattenzapfen
und der Zapfen
zwischen
den Führungs-
stiften
liegt.
7.
Bandführungsscheiben
in die hintere
Bohrung
im Zylinder
an-
schrauben.
8.
Bandrolle
zwischen
die Scheiben
legen und Spannmutter
so an-
ziehen,
daß das Band leicht
gespannt
ist.
9.
Band
(Anfang
etwas anschrägen)
durch
die Stifte
68, durch
die
Schnecke
64 und zwischen
Nähfußober-
und Unterteil
führen.
10.
Das einzufassende
Nähmaterial
zwischen
Schneckenansätze
und
damit
zwischen
das Einfaßband
schieben,
wobei
die Innenkante
der Schnecke
als Anschlag
für das gleichmäßige
Einlaufen
des
.Nähgutes
dient.
Die Schnecke
legt das Einfaßband
beiderseits
gleichmäßig
um
das Nähmateria!
.
11.
Bandbreite
muß zur Schnecke
passen, d.h. es darf nicht
breiter
sein als es die Schnecke
zuläßt.
Es ist also für jede Bandbreite
eine andere
Schnecke
erforderlich
.Allgemeiner
Hinweis
Sollten
noch
irgendwelche
Unklarheiten
bestehen,
bitte
Vertreter
oder
Fachberater
anfordern
.
Bei Rückfragen
im Werk
bitte
angeben :
1.
Lieferdatum
2.
Klassenbezeichnung
3.
Oberteilnummer
.Schiffchen
einlegen
1. Schiffchen 36, Abb. 7, in Schiffchenkorb
einlegen und heraushän-
gendes Fadenende nach hinten in die Aussparung 54 lagen.
2. Druckknopf
21 herunterdrücken
und Stichplatte
9 wieder ein-
schwenken, bis Stift 34 einrastet (Druckknopf
21 dabei loslassen).
.Stichlänge
einstellen
Größere Stichlänge:
1. Flügelschraube 15, Abb. 9,.1 ösen.
2. Einstellschieber
12 nach unten stellen.
3. Flügelschraube 15 festdrehen.
Kleinere Stichlänge:
1. Flügelschraube 15, Abb. 9, lösen.
2. Einstellschieber
12 nach oben stellen.
3. Flügelschraube 15 festdrehen.
Das Einstellen des Rückwärtsstiches wird hier durch die allseitige
Transportrichtung
ersetzt, die durch Drehen des Flügelgriffes 13
bestimmt wird.
.Nähfußdruck
einstellen
Starker Druck :
1. Gegenmutter 56, Abb. 4, lösen.
2. Schraube 57 rechtsherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
Schwacher Druck :
1. Gegenmutter 56 lösen.
2. Schraube 57 linksherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
.Nähfußhub
einstellen
Nähfußhub entsprechend der Stärke des zu vernähenden Materials
einstellen.
1. Schraube 102, Abb. 4, lösen.
2. Hubstellkloben
69 auf Blattfeder 59 verschieben. Je weiter der
Kloben nach links geschoben wird, desto höher der Nähfußhub.
3. Schraube 102 festdrehen.
.Fadenhebel
einstellen
(Fadengabe)
Der Fadenhebel bzw. die Fadengabe ist vom Herstellerwerk
für nor-
males Nähmaterial eingestellt.
Bei Verarbeitung von extrem starkenoder
schwachem Nährnaterial
muß der Fadenhebel darauf eingestellt werden.
1. Schraube 3, Abb. 1, lösen und Zeiger auf Skala 4 entsprechend
einstellen :
dünn
= für 2 mm starkes Nähmaterial
mittel
=
für 5 mm starkes Nähmaterial
dick
=
für 8 mm starkes Nähmaterial
Jeder Teilstrich der Skala entspricht einer Materialstärke
von
1 mm.
2. Schraube
3 festdrehen.
3. Achten Sie bitte darauf, daß beim Einstellen der Fadengabe der
Faden nicht gespannt ist, wenn die Nadelspitze in das Nähmate-
rial einsticht.
.Zum
Nähen
vorbereiten
und nähen
Fußbetriebsmaschine:
1. Unterfaden heraufholen.
Oberfaden dabei festhalten und Handrad 7, Abb. 1, rechtsherum
drehen (Einrastknopf
6 muß eingerastet sein, damit das Nähwerk
beim Drehen des Handrades mitläuft).
2. Nähfuß 10 durch Lüfterhebel 14 hochstellen.
3. Beide Fäden nach hinten unter den Nähfuß legen.
4. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel
14
senken.
5. Mit Handrad Nähmaschine in Bewegung setzen, gleichzeitig beide
Füße auf Fußtritt
setzen und mit rhythmischen
Tretbewegungen
Nährnaschinein
Gang setzen. Maschine näht. Sind diese Tretbe-
wegungen nicht geläufig, bitten wir zweckmäßigerweise
bei aus-
geschaltetem Nähwerk zu üben.
6. Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
7. Änderung der Nährichtung
durch Drehen des doppelseitigen
Flü-
gelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Transport-
fuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der Nähma-
terial-Oberfläche).Mit
der Schraube 61 kann der Flügelgriff fest-
gestellt werden (konstante Nährjchtung).
8. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß ange-
hoben ist.
Fuß- und Motorbetriebsmaschine:
1. Spannung (Volt) auf dem Stromzähler muß mit den Angaben auf
dem Motorschild
übereinstimmen.
2. Zuführungsstecker
mit dem Netz verbinden.
3. Schwungradzugstange
durch Lösen der Schraube aushängen. (Soll
mit Fußbetrieb gearbeitet werden, muß die Motorzugstange
aus-
gehängt werden.)
4. Unterfaden heraufholen
(Oberfaden dabei festhalten und Hand-
rad einmal rechtsherum drehen).

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