WAGNER W450 SE Manual page 11

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W 450 SE
Veränderung der Fördermenge mit 4-Stufen-Elektronik (Abb.
Durch Antippen der Elektroniktaste reduziert sich die Hubzahl der Spritzpistole um
jeweils eine Stufe. Dadurch verringert sich die maximale Fördermenge in 4 Stufen von 100 %
bis 12 %. Nach Erreichen der untersten Stufe (12%) schaltet die Spritzpistole beim nächsten
Antippen wieder auf die volle Hubzahl (100 %). Die Elektroniktaste kann während des Betriebs
oder im Stillstand betätigt werden.
Fördermengen
Feineinstellknopf maximal: Elektroniktaste Stufe 100% = max. 350 g/min
Feineinstellknopf minimal: Elektroniktaste Stufe 12% = min. 25 g/min
Zur Beachtung: Die Regulierung mit dem Feineinstellknopf beeinflusst das Spritzbild
(zusätzlich zur Elektronik-Einstellung) in Abhängigkeit vom
Spritzmaterial und Verdünnungsgrad. Am besten die optimale
Einstellung durch eine Spritzprobe ermitteln.
Handhabungs-Tabelle siehe Seite 5.
Spritztechnik
Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die Oberfläche vor
dem Spritzen ist. Deshalb ist die Oberfläche sorgfältig vorzubehandeln und staubfrei zu
halten.
Führen Sie auf einem Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe durch, um die
passende Spritzpistoleneinstellung zu finden.
Becher nicht leer spritzen. Das Saugrohr sollte immer in Flüssigkeit getaucht sein. Beim
Ansaugen von Luft kann es zur Bildung größeren Tropfen kommen.
Halten Sie die Spritzpistole beim Spritzen möglichst waagrecht. Verwenden Sie beim
Spritzen nach oben (z. B. einer Decke) oder nach unten (z. B. einer liegenden Türe) die
biegsame Düsenverlängerung (Bild
Beginnen Sie mit dem Spritzen ausserhalb der Spritzfläche und vermeiden Sie
Unterbrechungen innerhalb der Spritzfläche.
Bringen Sie nicht zu viel Farbe in einem Spritzvorgang auf. Beschichten Sie zuerst dünn, um
nach flüchtigem Antrocknen nochmals überzuspritzen. Dies ist besonders bei senkrechten
Flächen wichtig, damit Farbläufer vermieden werden.
Der Abstand von der Düse zum Spritzobjekt ist abhängig von der Fördermenge. Bei geringer
Fördermenge ist es möglich, sehr nahe an das Spritzobjekt zu gehen. Dabei bleibt der
Spitznebel gering.
Die Führung der Spritzpistole während des Spritzvorganges soll gleichmäßig ausgeführt
werden. Beschleunigung oder Verlangsamung während des Spritzvorganges verursachen
ein unregelmäßiges Spritzbild, Farbkleckse, Ablaufen der Farbe und Orangenhaut.
Die Spritzbewegung sollte nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem Arm
kommen. Somit bleibt während des Spritzvorganges immer der gleiche Abstand zwischen
Spritzpistole und Fläche gewährleistet (Bild
+
/ siehe Zubehör).
).
D
+
)
7

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