Advanced Yamaha Active Servo Technology Ii; Twisted Flare Port - Yamaha NS-C40 Owner's Manual

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ADVANCED YAMAHA ACTIVE SERVO TECHNOLOGY II

Im Interesse einer leistungsstarken hochwertigen Basswiedergabe brachte Yamaha 1988 Lautsprechersysteme mit
YST-Technologie („Yamaha Active Servo Technology") auf den Markt. Diese Technologie ermöglicht dank direkter
Verbindung zwischen Verstärker und Lautsprecher eine saubere Signalübertragung und präzise
Lautsprecheransteuerung.
Da bei dieser Technologie Lautsprecher
eingesetzt werden, deren Ansteuerung über den
Negative-Impedanz-Treiber des Verstärkers und
der zwischen Lautsprechergehäusevolumen und
Ausgangsöffnung entstehenden Resonanz
erfolgt, entsteht mehr Resonanzenergie
(„Luftwoofer"-Konzept) als beim
herkömmlichen Bassreflex-Verfahren. So wird
eine Basswiedergabe mit erheblich kleineren
Gehäusen als bisher möglich.
Yamahas neu entwickelte „Advanced YST II"
verfeinert die „Yamaha Active Servo
Technology" in vielfacher Weise, so dass eine
bessere Kontrolle der Kräfte möglich ist, die
Verstärker und Lautsprecher ansteuern. Aus der
Sicht des Verstärkers ändert sich die
Lautsprecherimpedanz entsprechend der
Klangfrequenz. Das von Yamaha entwickelte
neue Schaltungsdesign kombiniert Negative-
Impedanz- und Konstantstrom-Treiber, was zu
einer stabileren Leistung und transparenteren
Basswiedergabe ohne jede Trübung führt.
Heutige Bassreflex-Lautsprecher setzen zur Verbesserung der
Basswiedergabe einen Helmholtz-Resonator ein. Bei der
Basswiedergabe im Frequenzbereich des Helmholtz-Resonators
strömt allerdings Luft heftig durch den Port zwischen dem Inneren
und Äußeren des Lautsprechers, und die am Portende entstehenden
Turbulenzen können gelegentlich geräuschvoll sein.
Port und Gehäuse resonieren mit einer Frequenz, die von deren
Abmessung und Form abhängt. Die Turbulenzen am Portende
enthalten eine breite Palette von Frequenzanteilen, die nicht im
Eingangsssignal enthalten sind. Das Geräusch entsteht dadurch, dass
diese breite Palette von Frequenzanteilen Komponenten der
Resonanzfrequenzen des Ports und Gehäuses enthält, die eine starke
Resonanz erzeugen.
Der von Yamaha entwickelte Twisted Flare Port weist
eine neuartige Verbreiterung (Flare) an dessen Ende
sowie eine Windung (Twist) zur Unterdrückung der
Luftstromturbulenz an beiden Portenden und somit
des Geräuschs auf.
Dadurch wird das bisher für Bassreflex-Lautsprecher
charakteristische „trüben Sound" und „Störschall"
deutlich verringert, was für eine deutliche
Basswiedergabe sorgt.
6
De
Tiefer Bass-
Sound mit hoher
Amplitude
Bassklang
(hörbarer, von
der Membran
abgestrahlter
Schalldruck)

TWISTED FLARE PORT

Konventioneller Anschluss
Luftturbulenzen an beiden Enden des Anschlusses führen zu
Rauschen
Gehäuse
Öffnung
Luftwoofer
(Helmholtz-Resonator)
Fortgeschrittener
Impedanzwandler
„Active
Servo
Processing"-
Verstärker
(Unhörbare) Signale extrem niedriger Amplitude
Es kommt zu
Luftturbulenzen.
Signale
Die Turbulenzen
werden aufgelöst, der
Luftfluss ist
störungsfrei.
Twisted Flare Port

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