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Deutscher Jagdpanzer IV L/70
Da durch die feindlichen Bombenangriffe die Produktion
unter brochen wurde und folglich die geplanten Produk -
tionszahlen nicht erreicht werden konnten, kam der
Panzerjäger IV L/70 im August 1944 zunächst nur bei ausge-
wählten Panzerjäger-Einheiten zum Einsatz. Doch schon bald
fügten die Panzerjäger den alliierten Streitkräften schwere
Verluste zu, da sie diesen oft im Fernkampf überlegen waren.
Jedoch hatte der IV L/70 Panzer einen Nachteil – als Folge des
großen Überhangs des Geschützrohres und der 80mm
Mündungs-Panzerstärke war die Steuerung sehr schwierig;
dazu kam noch die starke Abnutzung und teilweises Versagen
der vorderen Panzerlaufräder. Mit den bald erhältlichen
„laufruhigen Block" Stahlkranzräder für das PzKPFW IV-Fahr -
gestell, die die früheren Nachteile beseitigten und den Panzer
zu einen von den alliierten Panzerbesatzungen gefürchtesten
Panzer machte, war dieses Problem jedoch schnell gelöst.
Deutscher Jagdpanzer IV L/70
© 2008 BY REVELL GmbH & CO. KG
Deutscher Jagdpanzer IV L/70
As production was interrupted by enemy bombing raids and,
consequently, the planned production figures could not be
achieved, the Tank Destroyer IV L/70 first came into service
only with selected tank destroyer units in August 1944. Soon
the Allies suffered heavy losses from these tank destroyers due
to their long-range superiority. However the IV L/70 tank had
one disadvantage – due to the large overhang of the gun bar-
rel and the 80 mm thick muzzle armour it was very difficult to
steer; added to this was the heavy wear and partial failure of
the front road wheels. This problem was quickly solved with
the quiet-running steel rimmed wheel that soon became avail-
able for the PzKPFW IV chassis, which eliminated the earlier dis-
advantages and made this tank one of the most feared by the
Allied tank crews.
PRINTED IN GERMANY