Makita AN902 Instruction Manual page 25

Hide thumbs Also See for AN902:
Table of Contents

Advertisement

Available languages
  • EN

Available languages

  • ENGLISH, page 10
10. Bewegen Sie sich beim Eintreiben von Befesti-
gungsmitteln auf Dächern und anderen hochge-
legenen Orten in Vorwärtsrichtung. Wenn Sie sich
beim Arbeiten rückwärts bewegen, können Sie leicht
den Stand verlieren. Arbeiten Sie beim Eintreiben
von Befestigungsmitteln an senkrechten Flächen
von oben nach unten. Das Arbeiten auf diese Weise
ist weniger ermüdend.
11. Wenn Sie versehentlich auf ein anderes Befesti-
gungsmittel oder auf einen Ast im Holz treffen,
kann sich das Befestigungsmittel verbiegen
oder im Werkzeug verklemmen. Das Befesti-
gungsmittel kann herausgeschleudert werden
und Personen treffen, oder das Werkzeug selbst
kann gefährliche Bewegungen machen. Setzen
Sie die Befestigungsmittel mit Sorgfalt.
12. Das mit Befestigungsmitteln geladene Werkzeug
und den Kompressor nicht längere Zeit der Son-
neneinstrahlung
wenn sie unter Druck stehen. Achten Sie darauf,
dass am Ablageplatz des Werkzeugs keine
Fremdkörper wie Staub, Sand, Späne oder sons-
tige Materialien in das Werkzeug eindringen.
13. Treiben Sie Befestigungsmittel niemals gleich-
zeitig von innen und außen ein. Die Befestigungs-
mittel können durchschießen und/oder umher
fliegen und stellen eine große Gefahr dar.
RSI-Syndrom verursachende Gefahren
1.
Wird ein Werkzeug über längere Zeitspannen
benutzt, kann der Bediener Beschwerden in Hän-
den, Armen, Schultern, Nacken oder anderen
Körperteilen verspüren.
2.
Bei der Benutzung eines Werkzeugs sollte der
Bediener eine geeignete, aber ergonomische
Haltung annehmen. Behalten Sie sicheren Stand
bei, und vermeiden Sie unbehagliche oder
unausbalancierte Haltungen.
3.
Falls der Bediener Symptome, wie z. B. anhal-
tende oder immer wiederkehrende Beschwer-
den, Schmerzen, Pochen, Reißen, Kribbeln,
Taubheit, Brennen oder Steifigkeit verspürt, soll-
ten diese Warnzeichen nicht ignoriert werden.
Der Bediener sollte einen qualifizierten Gesund-
heitsexperten in Bezug auf allgemeine Aktivitä-
ten konsultieren.
4.
Fortgesetzter Gebrauch des Werkzeugs kann
RSI-Syndrom durch den vom Werkzeug erzeug-
ten Rückstoß verursachen.
5.
Um RSI-Syndrom zu vermeiden, sollte sich der
Bediener nicht übernehmen oder übermäßige
Kraft anwenden. Darüber hinaus sollte der
Bediener eine Pause einlegen, wenn er Müdig-
keit verspürt.
6.
Führen
Sie
eine
bezüglich Gefahren durch wiederholte Bean-
spruchung durch. Diese sollte sich auf Muskel-
Skelett-Erkrankungen konzentrieren und vor-
zugsweise auf der Annahme basieren, dass
geringere Ermüdung während der Arbeit effektiv
zur Reduzierung von Erkrankungen ist.
aussetzen
-
insbesondere,
Gefährdungsabschätzung
Durch Zubehör und Verbrauchsmaterial verursachte
Gefahren
1.
Trennen Sie das Werkzeug von seiner jeweiligen
Energiequelle, wie z. B. Luft oder Gas oder Bat-
terie, wo anwendbar, bevor Sie Zubehörteile, wie
z. B. den Werkstückkontakt, austauschen oder
Einstellungen vornehmen.
2.
Verwenden Sie nur Zubehörteile der vom Her-
steller gelieferten Größen und Typen.
3.
Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung emp-
fohlenen Schmiermittel.
Gefahren am Arbeitsplatz
1.
Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind Haupt-
ursachen für Verletzungen am Arbeitsplatz. Ach-
ten Sie auf schlüpfrige Oberflächen, die durch
den Gebrauch des Werkzeugs verursacht wer-
den, und auch auf Stolpergefahren, die durch
den Druckluftschlauch verursacht werden.
2.
Lassen Sie in fremden Umgebungen zusätzliche
Sorgfalt walten. Verborgene Gefahren, wie z. B.
Stromkabel oder andere Versorgungsleitungen,
können vorhanden sein.
3.
Dieses Werkzeug ist nicht für den Einsatz in
potenziell explosiven Atmosphären vorgesehen
und ist nicht gegen Kontakt mit Strom isoliert.
4.
Vergewissern Sie sich, dass keine Stromkabel,
Gasrohre usw. vorhanden sind, die bei Beschä-
digung durch den Einsatz des Werkzeugs eine
Gefahr darstellen können.
5.
Der Arbeitsplatz muss sauber, aufgeräumt und
gut beleuchtet sein. Unordnung und Dunkelheit am
Arbeitsbereich bringen Unfallgefahren mit sich.
Befolgen Sie etwaige örtliche Lärmschutzvor-
6.
schriften, und halten Sie die vorgeschriebenen
Grenzen für Geräuschpegel ein. In bestimmten
Fällen muss der Lärmpegel mit Hilfe von Schall-
schutzwänden/-lamellen gedämpft werden.
Durch Staub und Abgase verursachte Gefahren
1.
Überprüfen Sie stets Ihre Umgebung. Die vom
Werkzeug ausgeblasene Luft kann Staub oder
Objekte aufwirbeln und den Bediener und/oder
Umstehende treffen.
2.
Lenken Sie die Abluft so, dass Aufwirbelung von
Staub in einer staubgefüllten Umgebung mini-
miert wird.
3.
Werden Staub oder Objekte im Arbeitsbereich
emittiert, reduzieren Sie die Emissionen so weit
wie möglich, um Gesundheitsrisiken und Verlet-
zungsgefahr zu verringern.
Gefahren durch Lärm
1.
Ungeschützte Einwirkung von hohen Geräusch-
pegeln kann permanente, behindernde Gehör-
schädigung und andere Probleme wie Tinnitus
(Klingeln, Sausen, Pfeifen oder Brummen in den
Ohren) verursachen.
2.
Führen
Sie
eine
bezüglich
Lärmgefahren
durch, und realisieren Sie angemessene Kont-
rollen für diese Gefahren.
3.
Geeignete Kontrollen zur Verringerung des Risi-
kos können Maßnahmen, wie Dämpfungsmate-
rial, beinhalten, um „Klingeln" von Werkstücken
zu verhindern.
4.
Verwenden Sie einen geeigneten Gehörschutz.
Gefährdungsabschätzung
im
Arbeitsbereich
25

Advertisement

Table of Contents
loading

Table of Contents