REGISTRIERUNG TEAM 5 ist sehr daran interessiert, Dich als Kunden optimal über technische Entwicklungen und Neuerungen sowie jegliche Informationen, die Deinen GREEN betreffen, auf dem Laufenden zu halten. Um dazu auch zukünftig in der Lage zu sein, bitten wir Dich, sich mittels der beiliegenden Rückantwortkarte registrieren zu lassen.
PERSONELLE ANFORDERUNGEN Der TEAM 5 GREEN hat die weltweit strengsten Tests erfolgreich durchlaufen und die deutsche Musterprüfungs-Bestätigung in Form des DHV-Gütesiegels erhalten. Dabei wurde er in die Kate- gorie DHV 1GH eingestuft. Er ist damit unter Berücksichtigung des Pilotenkönnens und der Ausbildungsrichtlinien für den Anfänger und weniger erfahrenen Piloten geeignet.
DER GREEN IM DETAIL DIE SCHIRMKAPPE Die Kappe des GREEN besteht aus neuestem, hochfesten, spezialbeschichteten Porcher Marine- Tuch, das sich bei ordnungsgemäßem Umgang (siehe Kapitel Pflege und Wartung) als außergewöhn- lich alterungsresistent und luftdicht erwiesen hat, so daß Du Dich über lange Zeit an der Sicherheit und Wertstabilität Deines GREEN erfreuen kannst.
DAS „DIRT VALVE SYSTEM“ (DVS) Das neuartige DVS wird mit dem GREEN das erste Mal in Seriengeräten angewendet. Die Wirkungs- weise ist dabei sehr einfach und ebenso wirkungsvoll. Generell wird der Schmutz (wie Gras, Blätter, Insekten, Steine usw.) im Fluge durch die im Schirm vorherrschende Luftströmung stets in den Stabilobereich befördert.
DAS LEINENSYSTEM Der schädliche Leinenwiderstand konnte beim GREEN noch zusätzlich minimiert werden, indem die Leinen zwischen Kappe und Tragegurt über drei, zum Teil vier Ebenen vergabelt und ihre Durchmesser den auftretenden Belastungen angepaßt wurden, wie es üblicherweise nur bei rein- rassigen Hochleistern der Fall ist.
DIE TRAGEGURTE Die Tragegurte (unbeschleunigt/ beschleunigt) Die 4-fach-Tragegurte des GREEN sind bei jeder Grösse unterschiedlich lang. Beim XS, S und M sind sie 47cm und beim L 53cm lang. Man kann davon ausgehen, dass leichtere Piloten eher klein sind, schwere eher grösser. Somit ergeben sich auch unterschiedliche Armlängen. Die in der Länge optimierten Gurte ermöglicht sowohl eine unkomplizierte Handhabung beim Start als auch das leichte Erreichen der Leinenschlösser im Flug.
DAS BESCHLEUNIGUNGSSYSTEM Das Beschleunigungssystem des GREEN besteht funktional aus zwei Teilen: Den Untersetzungen im Tragegurt zwischen den verschiedenen Leinengruppen und dem Flaschenzugsystem, das durch seine 1:3 Untersetzung ermöglicht, den vollen Beschleunigungsweg des GREEN ohne großen Kraf- taufwand zu nutzen. Verbindungsstelle zum Beinstrecker sind die Brummelhaken an Tragegurt und Beschleuniger- schnur, die vor dem Start einfach durch eine 90°-Drehung gegeneinander eingehängt werden.
Gefahr eines Geräteversagens als vernachlässigbar gering angesehen werden kann. Bitte wende bei der Auswahl eines geeigneten Gerätes passender Größe die gleiche Sorgfalt an, wie Du es bei der Wahl Deines TEAM 5-Gleitschirms getan hast! Wir empfehlen unsere Rettungssysteme der Serie ORANGE.
Achtung: Denke stets daran, vor dem Bepacken die Kompressionsriemen wieder vollständig zu öffnen! Neben dem riesigen Hauptfach besitzt der TEAM 5 Komfort-Packsack noch eine große Tasche, in die Handschuhe u.ä. verstaut werden können. Auch voluminöse Gurtzeuge mit modernen Rücken- und Seiten-protektoren finden hier Platz. Das gelingt am einfachsten, wenn Du den Schirm in den Gurt stellst und beides zusammen mit dem Schirm zum Rucksackrücken in den Packsack packst.
BREMSEN Die Einstellung, in der Dein GREEN serienmäßig ausgeliefert wurde, entspricht einer mittleren Einstellung. Diese Längen-Einstellung darf keinesfalls stark unterschritten werden, der Bremsgriff darf also nicht um mehr als 5 cm höher angebracht werden! Ein ständig angebremster Schirm wäre die Folge.
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In jedem Falle muß der Bremsweg noch ohne Wickeln ausreichen, den GREEN bei der Landung zum Strömungsabriß zu bringen. Dies kann auch dynamisch (unter Ausnutzen des Pendeleffekts) geschehen. Wie empfehlen das Wickeln der Bremsen um die Hände über Wasser und unter fachmänischer An- leitung zu erlernen, denn durch die veränderte Armhaltung wird sich auch der Steuerdruck weni- ger streng anfühlen und der Abreisspunkt muss neu ertastet und erlernt werden.
BESCHLEUNIGUNGSSYSTEM Das Beschleunigungssystem muß auf Pilot und Gurtzeug richtig eingestellt werden, um den vollen Beschleunigungsweg zu gewährleisten. Dazu werden zuerst die Tragegurte in die Karabiner des Gurtzeuges eingehängt und das Bein- strecker-Seil mit dem Beschleunigungssystem am Tragegurt verbunden (s.u.). Die Tragegurte sollten nun gestreckt werden, um die Situation im Flug zu simulieren. Dazu ist es am Günstigsten, wenn eine zweite Person behilflich ist.
Diese Einstellung sollte einen guten Kompromiß darstellen zwischen „ausreichend lang“, um im Flug „einsteigen“ zu können, und „kurz genug“, so daß der Arbeitsweg noch möglich ist, den der volle Beschleunigungsbereich verlangt. Vor dem Flug brauchen nun lediglich die Tragegurte in die Karabiner eingehängt und die Brummel- haken am Beschleunigungssystem verbunden werden.
START VORBEREITUNGEN Die Wahl eines geeigneten, hindernisfreien Startplatzes entscheidet bereits über das sichere Ge- lingen des Starts. Das Gelände sollte ausreichend Anlaufstrecke in Windrichtung und die Mög- lichkeit zum Startabbruch bieten. Zunächst wird der GREEN aus dem Schutzsack genommen und ausgelegt. Dabei zeigen die Eintrittsöffnungen nach oben und beschreiben einen deutlich gekrümmten Bogen, so daß...
Die Bremse muß vollkommen frei bis zur Umlenkrolle und von dort zum Bremsgriff laufen. Die Leinenschlösser sind daraufhin zu überprüfen, ob sie alle sicher zugeschraubt sind. Kontrolliere nun noch das Beschleunigungssystem. Der Fußstrecker muß unbedingt frei sein und darf beim Startvorgang nicht die Gurte verkürzen oder zum Stolpern führen.
Ist jedoch alles einwandfrei, so hebt der GREEN mit weiter beschleunigten Schritten (Schrittlänge, nicht Schrittfrequenz steigern) rasch ab. Der Abflug erfolgt aufrecht und laufbereit. Bei starkem Wind kann der GREEN durch Halten der D-Tragegurte wesentlich einfacher und gleich- mäßiger am Boden gehalten werden als mit den Bremsen. Das Aufziehen der Kappe erfolgt nun vorzugsweise mit einer Rückwärtsstarttechnik.
FLUGTECHNIK GESCHWINDIGKEITSSTEUERUNG ÜBER DIE BREMSEN Der alleine über die Bremsen erfliegbare Geschwindigkeitsbereich des GREEN ist verhältnismäßig hoch. Die für jede Flugsituation angepaßte Geschwindigkeit ist wichtig für die Flugleistung und Sicherheit. Das beste Gleiten (in ruhender Luft) erreichst Du beim GREEN durch einen völlig ungebremsten Flug.
KURVENFLUG Der GREEN reagiert sehr direkt auf die Bremsen und hat eine hohe Wendigkeit. Die harmonische Kopplung von Bremsleinenweg und Kurvenschräglage bedingt, dass der Pilot für ein flaches Kreisen die kurvenäußere Bremse mitbenutzen sollte: Enge, steile Kurven werden aus voller Fahrt durch einseitigen Steuerleinenzug erflogen, aus angebremster Fahrt durch gleichzeit- iges Nachlassen der kurvenäußeren Bremse.
FLIEGEN IN TURULENZ Beim Durchfliegen starker Turbulenzen empfiehlt es sich, durch beidseitiges Anbremsen den Schirm zu stabilisieren. Bis zu einem gewissen Grad von Turbulenz ist der GREEN auch voll beschleunigt sehr klappstabil. Diese Grenze kann ein erfahrener Pilot sehr weit ausdehnen, indem er die Kappe „aktiv“ stabili- siert: Sobald der Schirm sich in Turbulenzen nach vorne bewegt, wird er mehr oder weniger stark zurückgebremst.
STEILSPIRALE Die Steilspirale ist eine effektive Form des Schnellabstiegs: Mit etwas Übung erreichst Du mit dem GREEN über 15 m/s Sinkgeschwindigkeit. Taste Dich unbedingt erst langsam an diese Werte heran! Einseitiges, kontinuierliches Herabziehen einer Bremse verengt den Kurvenflug zu einer Spi- raldrehung, in der hohe Sinkgeschwindigkeiten erreicht werden können.
B-STALL Aus dem unbeschleunigten Normalflug werden die B- Leinen am Besten oberhalb der Leinenschlösser beidseit- ig ergriffen und herabgezogen. Die B-Tragegurte sind mit einem „B STALL“-Label gekennzeichnet. Die Bremsen können dabei in der Hand behalten wer- den. Die ersten ca. 10 cm benötigen relativ hohen Kraf- taufwand.
Sinnvoll anwendbar ist das Ohrenanlegen nur, um aus mäßigem Aufwind horizontal zu entkommen, ohne noch weiter Höhe zu gewinnen (z.B. unter der Wolkenbasis oder bei Gefahr, rückwärts ins Lee geblasen zu werden). Durch die aerodynamisch schlechtere Umströmung des Flügels wird die Horizontalgeschwindigkeit reduziert und das Geschwindigkeitsfenster zur Stallgeschwindigkeit empfindlich verkleinert.
Reaktionen, die den GREEN daran hindern könnten, sogleich wieder selbständig in den Normalflug zurückzukehren. Richtiges Verhalten in extremen Fluglagen kann in einem Sicherheitstraining erlernt werden. TEAM 5 empfiehlt den Besuch eines Sicherheitstrainings. Unter professioneller Anleitung können dort über Wasser (mit Schwimmweste und Rettungsboot abgesichert) solche Flugmanöver bewußt eingeleitet und kennengelernt werden.
EINSEITIGES EINKLAPPEN Der GREEN gibt dem Piloten ausreichend Zeit, einzugreifen. Die erste Reaktion des Piloten muss in jedem Falle Gegensteuern sein, um ein Wegdrehen zu verhindern, bzw. den Schirm abzufan- gen. Ohne ein Gegensteuern stoppt der GREEN die Drehbewegung im Regelfalle selbständig. Die eingeklappten Flügelbereiche öffnen daraufhin in aller Regel ohne Eingriff des Piloten.
(kleinerer Verhänger, gut geradezuhalten, Manövrierfähigkeit bleibt erhalten) oder das Rettungs- gerät ausgelöst werden muß (großer Verhänger, nur mit Stallgefahr geradezuhalten, hohes Sinken, nicht mehr manövrierfähig). Wenn Du im Zweifel bist, löse bei einem Verhänger immer sofort das Rettungsgerät aus! FRONTALES EINKLAPPEN Fliegst Du beispielsweise ungebremst aus einer starken Thermik heraus, so kann dies ein frontales Einklappen der Kappe zur Folge haben.
Flugfigur, die nicht absichtlich erflogen werden sollte. Da der GREEN über sehr lange Bremswege bis zur Fullstallgrenze verfügt, kann ein unbeabsich- tigter dynamischer Stall weitgehend ausgeschlossen werden. Achtung: Niemals aus der rückwärtigen Abkippbewegung zu Beginn des Fullstalls heraus die Brem- sen freigeben! Es besteht Gefahr, daß...
BREMSAUSFALL Der Bremsgriff muß unbedingt mit einem geeigneten Knoten an der Bremsleine befestigt werden (siehe Kapitel Einstellmöglichkeiten)! Wird das nicht beachtet oder sollte die Bremsleine beschädigt werden, so kann dies zum Verlust des Bremsenzugriffs führen. Das Gleiche kann passieren, wenn sich der Bremsgriff an der Brems- rolle verknotet hat.
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Kleine Risse mitten im Tuch können mit Segelreparaturmaterial selbst geklebt werden (möglichst beidseitig). Risse entlang von Nähten (festigkeitsrelevant) oder größere Verletzungen des Tuches sind nur durch eine von TEAM 5 autorisierte Werkstatt zu reparieren. Die Leinen und die Schirmkappe müssen regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden.
Leinenbündler Zur Aufrechterhaltung der Betriebserlaubnis ist eine Nachprüfung gemäß der mitgelieferten Nachprüfungsanweisung durchzuführen. Nach spätestens 2 Jahren oder 150 Flugstunden muss der GREEN zum Hersteller bzw. Vertrieb zur turnusmäßigen Überprüfung gebracht werden. Anderenfalls erlischt die Gewährleistung. Solltest Du eine vorzeitige Nachprüfung, z.B. wegen extremen Gebrauchs, wünschen, so führen wir diese selbstverständlich gerne schon vor dem Fälligkeitsdatum durch.
senden. Jeder Prüfschritt ist gewissenhaft durchzuführen und im Nachprüfprotokoll einzutragen. · Falls bei der Prüfung ein Mangel festgestellt wird, darf mit dem Gerät nicht weiter geflogen wer- den. Es muss dann eine Instandsetzung durch den Hersteller oder einer, von ihm beauftragter Person durchgeführt werden.
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All technical data in this manual has been worked out very thoroughly by the authors. In spite of this, errors cannot always be excluded. TEAM 5 and the dealer do not accept any kind of liability for any casualties or damage caused directly or indirectly by the use of this equipment or due to imperfect information.
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CONTENT Registration ..............................39 Technical Data ...............................39 Personal requirements ..........................40 Description of your flying equipment ...................... 40 The GREEN in detail ............................41 The canopy .............................41 The line system ..........................41 The “DIRT VALVE SYSTEM” ...................... 43 The riser system ......................... 44 The speed system ............................
REGISTRATION TEAM 5 is very interested in keeping you up to date in an optimal way about technical progress and providing you with the latest information concerning your GREEN. In order to do so, we kindly ask you to register with us by filling in and returning the attached reply card. In order for us to pro-...
DESCIPTION OF YOUR FLYING EQUIPEMENT The GREEN is the result of a complex development by the TEAM 5 development team, while in- tegrating latest expertises in paragliding aerodynamics and material studies. The result is a fast, stable beginners’ level glider of the highest quality, which could not be easier to launch. It sets new standards in handling and flight performance.
THE GREEN IN DETAIL THE CANOPY The canopy of the GREEN is made of extremely strong, especially coated Porcher Marine fabric which - when treated properly (see chapter Care and maintenance) - has proved to be extraordinar- ily resistant and airtight, so that you will enjoy safety and excellent resale value of your GREEN for a long time.
THE LINE SYSTEM The parasitic line drag has been minimized by bifurcating (branching) the lines between canopy and riser at three levels and by adapting their diameters to the occurring loads. Only high-quality Cousin Trestec, Super Aramid and Dynema lines are used. These high-tech-lines meet the highest requirements for a paraglider-line in a special way: the outstanding tension stability ensures that line lengths still show original figures even after long use;...
THE „DIRT VALVE SYSTEM“ (DVS) With the GREEN our new DVS is implicated the first time on a serial glider. The functionality is very easy and also very effective. Usually dirt like grass, leaved, insects, stones, etc. is blown into the stabilo-area during flight by the current air flow.
THE RISER SYSTEM The riser The 4-riser-system of the GREEN is adjusted to a uniform length of 47cm (L: 53cm). This allows uncomplicated handling when launching as well as the ability to reach line links during flight. The precisely designed transmission ratio of the riser system is adapted to the profile and combines a reduction of angle of attack with a decrease of arch upon accelerating via the foot bar.
THE SPEED SYSTEM The speed system of the GREEN consists of two parts: The transmission system of the risers which distributes the action to the separate line-groups, and the pulley system on the A-riser which gives a 3:1 reduction. To connect the footbar to the speed-system C-clips on the accelerator cord and on the riser are used.
When choosing the appropriate rescue system of the correct size, please apply the same care as you did when you picked out your TEAM 5 paraglider! The reserve system ORANGE from TEAM 5 is a modern round canopy with a central line to elimi- nate oscillation momentum.
The position of the small elliptical side-pocket makes it easy to reach wallet or sunglasses without having to take off the backpack. The TEAM 5 backpack derives its optimal comfort in carrying even for longer hiking tours from the dorsal foam insertion and the efficient hip-belt.
BRAKE The brake lines of the GREEN are adjusted in medium position at the time of its delivery. This length adjustment may never be modified, which means the brake toggle may never be set at a position which is more than 5 cm higher! The result would be a continuously slowed-down canopy.
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Thus, this region should be avoided as the main control area and - in harnesses with low suspen- sion or with very tall pilots - this is achieved by elongation of steering lines. Since not enough distance is available above the shoulder (region of pull), the brake zone must be shifted into the pressure zone (region of push).
SPEED SYSTEM ADJUSTMENT The speed system must be properly adjusted for the pilot and harness in order to guarantee the full acceleration distance. First of all, the risers must be attached to the harness karabiner and the cords must be attached to the speed system on the riser using the C-clips.
FLYING This manual only covers basic and product-specific aspects of flying technique. It cannot and should not replace thorough flight training by an authorized paragliding school! Such training is an essential prerequisite for safely piloting a paraglider and – of course - this is also the case for flying the GREEN.
The brake must run totally free through the pulley-roller to the brake-handle. The line links must be checked to be safely screwed shut. Now check the speed system. The foot bar must be absolutely free and may not shorten the risers during launch or make you stumble. After you put on your harness check for complete opening of the canopy behind you, make sure all lines are free, all buckles of the harness are properly closed, the karabiners are properly attached and if necessary secured.
WINCH TOWING Its marvellous launch characteristics predetermine the GREEN for winch towing. Basic posture and inflation technique are pretty much the same as the standard mountain launch but you should use less brakes for a safe launch from a flat field. Because of its flexibility it does not pose any problem at all to perform corrections of the flight direction with the GREEN when on the tow line.
WITH THE SPEED SYSTEM The manufacturer has trimmed the glider to medium-high speed. If you increase your speed up to the maximum by using the speed system you will push forward sig- nificantly faster and stay higher when flying across or into wind (better penetration). To do so, keep hold of the brakes in the high position and stay ready to rapidly release the accelerator in the case of a deflation, which means you go back to original position.
FLYING IN THERMALS Once you have found an appropriate body of thermals, centre with toggles pulled about 20-25 cm in order to turn as shallow as possible. The region to fly is the range of minimum sink. The canopy performs narrow turns and transforms thermals directly into altitude.
FAST DESCENTS Due to the very low sink rate of the GREEN, problems with “getting down” can occur in trim flight when the lift situation is very good or when the weather changes unexpectedly. There are three possibilities of rapidly reducing altitude in such situations. Caution: These methods of fast descent are emergency manoeuvres which can expose the struc- ture of the canopy up to its limits of strength.
absolutely prohibited. Since there are strong forces acting on the pilot during extreme spiral rotations and its initiation presents problems in very turbulent conditions, we also recommend - owing to the GREEN’s appropriate design - to use the B-Stall with the GREEN. The spiral dive (sinking about 8-15 m/s) still remains the most effective method for descent and should therefore be practiced.
Acting correctly in extreme flight manoeuvres can be learnt in a safety training course. TEAM 5 recommend you to attend an authorized safety course. Such flight manoeuvres can be intentionally induced over water (wearing a life jacket and with a rescue boat waiting below) under professional instruction - this is the safest way to get familiar with such conditions.
AEROBATICS The GREEN is - just as any other paraglider - neither suited for aerobatics nor licensed for it. All manoeuvres surpassing a horizontal incline of 60° and a longitudinal incline of 30° as well as flight manoeuvres in which an airstream hits the canopy from behind are considered aerobatics. DEFLATIONS The paraglider is a flexible aircraft without a supporting primary structure.
interventions, the emergency parachute must be deployed instantly! If levelling off (where control forces are not so high as to make this impossible) and subsequent traditional control measures are not sufficient to reinflate the airfoil, in the right altitude and with appropriate piloting skills, the following methods may lead to success: 1.
DYNAMIC / FULL STALL If you pulled the brakes further down whilst parachuting, the canopy would tilt backwards while deflating at the same time. This is what you take advantage of when landing: The canopy is stalled dynamically - stall and ground contact occur synchronously. In every other situation the full stall is an unpredictable and dangerous flight configuration, which should not be flown intentionally.
BRAKE FAILURE The toggle must always be fastened to the steering line with an appropriate knot (see chapter Possibilities for adjustment)! If you do not stick to this rule or in the event of a damaged control line a loss of access to the brakes might result. The same can happen when the toggle gets tangled around the brake pulley.
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You can fix small tears in the middle of the airfoil with a sailcloth repair kit (patch both sides). Tears along the seams (relevant to strength) or larger damage to the airfoil must only be repaired by a TEAM 5 authorized repair station. The lines and the canopy must be checked for damage at regular intervals.
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Line bundler After 2 years at the latest or after 300 paragliding hours of flight, the GREEN must be returned to the manufacturer or dealer for periodical inspection. Otherwise the operators’ licence will expire. If you wish for a premature inspection for instance because of excessive use, we will gladly perform this check-up before the scheduled date.
SAFETY INSTRUCTIONS AND LIABILITY The use of this paraglider is at your own risk! Manufacturer and distributor do not assume any liability for accidents of any kind and injuries sustained therewith. Paragliding is a risk sport, car- rying a risk of serious injury or death. Adherence to the proper safety procedures can reduce the risk but never remove it entirely.
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Avis important Toutes les spécifications de ce manuel ont été élaborées soigneusement par les auteurs. Toutefois, il est possible que des erreurs aient pu se produire. C’est pourquoi, TEAM5 vous indique qu’aucune garantie ou responsabilité juridique ne sera as- sumée pour les conséquences résultant des indications erronées. Nous vous serons reconnaissants de nous informer sur d’éventuelles erreurs.
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TABLE DES MATIERES Enregistrement ............................70 Spécifications techniques .......................... 70 Exigences personnelles ..........................71 Description du matériel ..........................71 La GREEN en détail ............................. 72 La voilure ............................72 Le suspentage ........................... 73 Les élévateurs ........................... 74 L’accélérateur ............................... 75 La sellette appropriée ..........................
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Atterrissage ..............................86 Les manœuvres de pilotage extrêmes ....................86 L´acrobatie aérienne ........................86 Fermetures ............................86 La fermeture asymétrique ..................... 87 Cravate ............................87 La fermeture frontale ......................87 Le décrochage ...........................88 Le parachutage .........................88 Décrochage dynamique ......................88 Départ en vrille .........................89 Défaillance des freins ..........................89 Voler en paramoteur ...........................89 Entretien et maintenance ..........................89 Avis concernant la sécurité...
ENREGISTREMENT TEAM5 prend soin de tenir ses clients les mieux informés possible sur l’évolution et les nouveautés techniques concernant leur GREEN. Pour ce faire, nous vous prions de vous faire enregistrer avec la carte réponse ci-jointe. Toujours soucieux d’offrir une assistance optimale à...
EXIGENCES PERSONNELLES La TEAM5 GREEN a passé avec succès l’épreuve type des tests et a obtenu l’homologation dhv1 “DHV-Gütesiegel” et EN. Elle conviendra parfaitement aux pilotes désireux de développer de nou- velles sensations en toute sécurité. Agréable à piloter et avec un comportement plutôt “tranquille”, la GREEN permet même au pilote “de loisir”...
LA GREEN EN DETAIL LA VOILURE TEAM5 est probablement le seul constructeur à utiliser cinq références de tissus NCV dans la construction de leurs voiles. Deux références pour l’intrados (voire tableau ci-dessous) Le bord d’attaque de la GREEN est réalisé avec un tissu au grammage plus important, 44g Wa- ter Repellent, de manière à...
LE SUSPENTAGE Suspentes / bride Polyester / Dyneema 989 UTLIMATE Nouveau traitement apportant légèreté et une résistance à la rupture importante. Suspentes Cousin Dyneema pour les suspentes hautes et Aramid pour les deux étages inférieurs. La GREEN compte de multiples points d’attache pour assurer une bonne stabilité de lacet. Mini- miser la traînée causée par le suspentage grâce à...
LES ELEVATEURS Les élévateurs Toujours dans un souci de finition de très haut de gamme, les élévateurs sont de longueurs dif- férentes suivant les tailles des voiles et de couleurs différentes suivant leurs positions. 47 cm pour les tailles XS, S et M et de 50 cm pour la L. Couleurs, elles reprennent la couleur des suspentes : A rouge, B jaune, C vert et D bleu Ainsi, la manipulation au sol ou en vol vous sera grandement facilitée.
L’ACCELERATEUR L’accélérateur de la GREEN est constitué de deux parties : le moufflage de l’élévateur qui répartit l’action sur les différents faisceaux de suspentes et le système de poulies de l’élévateur A qui per- met de profiter pleinement du débattement (XS, S, L 10 cm et M 12 cm) et assure une réduction de l’effort de 3:1 ce qui permet une accélération peu physique et confortable.
LA SELLETTE APPROPRIEE Les tests ont été exécutés avec une sellette équipée de système ABS, tel que vous le trouvez sur la plupart des sellettes. Toutefois, la GREEN a été conçue pour être utilisée avec toute sellette agréée. Nous vous recommandons cependant de demander des conseils au près de votre revendeur local et d’utiliser une sellette avec protection et secours et état de fonctionnement.
REGLAGES La longueur des suspentes et des élévateurs de la GREEN est préréglée en série aux mesures précises des différentes l’homologations. Dans un processus d’assurance qualité qui comporte plusieurs étapes, chaque voile est de nouveau examinée individuellement. C’est pourquoi il n’y pas besoin de changer le calage de l’aile. Votre GREEN a reçu le meilleur réglage quant à...
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Zones de pilotage Il est donc recommandé d’éviter cette zone en tant que zone principale de pilotage. Vous pouvez rencontrer ce problème si vous utilisez une sellette à points d’ancrage bas ou si vous rallongez les suspentes de frein si le pilote est de grande taille. En tout cas, le débattement des freins doit être d’une longueur suffisante pour freiner la GREEN lors de l’atterrissage jusqu’au point de décrochage sans tour de frein.
Nouer la suspente de frein avec le nœud de pêcheur simple L’ACCELERATEUR L’accélérateur doit être ajusté à la géométrie de la sellette pour assurer le débattement total de 15 cm. Une fois l’ajustement accompli, vous devez pouvoir facilement accélérer la GREEN au maxi- mum, même dans des conditions difficiles, sans qu’une butée ne limite la course.
LE VOL En ce qui concerne les techniques de vol, ce mode d’emploi n’aborde que les points fondamentaux et spécifiques pour ce produit. Il ne peut en aucun cas se substituer à une formation de vol dans une école de parapente agréée! Une telle formation est la condition essentielle pour piloter un parapente en toute sécurité, il en est donc de même pour le pilotage d’une GREEN.
TECHNIQUE DE DECOLLAGE Gonflez votre aile doucement et progressivement La GREEN se gonfle sans trop d’effort par une montée régulière des élévateurs A (A1 + A2). Technique de gonflage dos à l’aile : Les bras tendus vers l’arrière sont dans le prolongement des suspentes en direction des épaules, les mains saisissent les élévateurs au niveau des maillons d’attache.
TECHNIQUE DE VOL REGLAGE DE LA VITESSE AVEC LES COMMANDES (FREINS) La plage de vitesse obtenue avec les freins est relativement importante. L’ajustement de la vitesse de vol aux conditions est important pour la performance et la sécurité. La finesse maximum de La GREEN est bras haut (en air calme). Pour obtenir le taux de chute mini- mum il vous faudra agir environ de 25-30 cm sur les freins.
LE VOL EN ASCENDANCES En règle générale, effectuez des virages « à plat » dans des ascendances larges et cherchez à noyauter les petits thermiques. Une méthode des plus efficaces en thermique est de combiner simultanément une action aux freins et un pilotage sellette. Quand vous vous trouvez dans une masse d’air ascendante, centrez-la en abaissant les commandes d’environ 20-25 cm pour tourner aussi plat que possible.
SERIE DE 360° SERRES Une série de 360° serrés est la méthode la plus efficace pour descendre rapidement: Avec un peu d’entraînement, vous atteindrez un taux de chute de plus de 15 m/s avec La GREEN. L’action unilatérale et continue d’une commande accentue la vitesse de rotation ainsi que l’inclinaison et vous obtiendrez une grande vitesse en descente verticale.
La descente aux èlèvateurs B En vol normal non accéléré, la meilleure technique pour effec- tuer cette manœuvre est de prendre les suspentes B des deux côtés au-dessus des maillons (pousse vers le bas) et de les tirer vers le bas symétriquement. Suivant le réglage des commandes, vous pouvez garder les commandes en main grâce à...
L’ATTERISSAGE Grâce à son comportement simple, l’atterrissage s’effectue d’une manière classique, prise de ter- rain soignée, adaptée aux performances de votre nouvelle voile, au terrain et à l’aérologie, finale face au vent et arrondie. - Pensez à vous redresser dans votre sellette pendant la phase finale d’approche et n’hésitez pas à bouger les jambes de façon à...
LA FERMETURE ASYMETRIQUE Même si La GREEN a un profil très stable, certaines conditions météorologiques turbulentes pour- raient être la cause d’une fermeture asymétrique. Ceci se produit dans la plupart des cas quand le pilote n’a pas senti arriver la réaction de la voile. Juste avant la fermeture, le pilote sent une diminution de la pression sur les freins et sur la sell- ette.
LE DECROCHAGE La possibilité que vote GREEN se trouve dans cette situation en vol normal est inexistante si les réglage usine n’ont pas été altérés. Pour provoquer un décrochage complet, il faut freiner symétriquement pour que la voile vole à sa vitesse minimale ; une fois arrivé dans cette situa- tion, continuez à...
VRILLE A PLAT Cette configuration est hors du comportement de vol normal de votre GREEN. Cependant, certaines circonstances pourraient provoquer cette situation. Elle peut apparaître souvent dans le cas d’un virage installé et d’une amplitude de débattement excessive que le décrochage asymétrique survient. Il suffit de relâcher le côté trop freiné pour que la voile retrouve son régime de vol.
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-Ouverture de nettoyage Les ailes TEAM5 sont équipées d’une ouverture de nettoyage sur l’extrémité du stabilo... Par l’ouverture prévue vous pouvez facilement faire sortir des éléments comme le sable, les feuilles etc. Profitez régulièrement de cette astuce pour éviter un vieillissement et usures prématurées de votre Matériel. - Dégradations par des rayons UV / stockage Les expositions inutiles aux rayons UV, l’humidité...
- Révision / Contrôle Particulier : NOUS VOUS CONSEILLONS D’EFFECTUER UN PREMIER CONTROLE au bout de 250 heures de vols (ou 2 ANS d’utilisation). Professionnel : Au bout de 200 heures de vols (ou 1 AN d’utilisation). N’hésitez pas à faire contrôler votre voile par un spécialiste agréé après une situation particulière ou une modification du comportement.
Anhang / Appendix / Annex Übersichtszeichnung / General graphic / Dessin d’ensemble ............93 Leinenplan / Line plan / plan de suspentes ................... 93 GREEN S DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................95 DHV Testflüge ...........................96 GREEN M DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................97 DHV Testflüge ...........................98 GREEN L DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................99 DHV Testflüge ..........................
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ÜBERSICHTSZEICHNUNG / GENERAL GRAPHIC / DESSIN D’ENSEMBLE Kappe / Canopy / Voile Stabilo / Stabilo / Stabilo Eintritsöffnungen / air intakes Bord d’attaque Leinen / Lines / Suspentes LEINENPLAN / LINE PLAN / PLAN DE SUSPENTES Handbuch Green Susi 100 Seiten.i93 93 06.09.2007 11:14:00...
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