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Summary of Contents for Team 5 Blue

  • Page 2 Flüge und ebenso viele sichere Landungen mit dem neu- en Schirm! Damit Dir der Einstieg möglichst leicht fällt und Du schon bald mit dem BLUE und seinen Vorteilen vertraut bist, bitten wir Dich, bevor Du mit dem BLUE in die Luft gehst, diese Betriebsanleitung...
  • Page 3: Table Of Contents

    Registrierung ..............................5 Technische Daten ............................5 Personelle Anforderungen ........................... 6 Gerätebeschreibung ............................6 Der BLUE im Detail ............................7 Die Schirmkappe ..........................7 Das “Dirt Valve System” (DVS) ....................... 8 Das Leinensystem ..........................9 Die Tragegurte ........................... 10 Das Beschleunigungssystem ........................11 Geeignete Gurtzeuge ...........................
  • Page 4 Extreme Flugmanöver ..........................27 Kunstflug ............................27 Einklapper ............................27 Einseitiges Einklappen ........................28 Einklappen mit Verhänger ......................28 Frontales Einklappen ........................29 Strömungsabriß (Stall) ........................29 Sackflug ............................. 29 Dynamischer Stall/Fullstall ......................29 Trudeln ...............................30 Bremsausfall ............................31 Motorisiertes Fliegen ........................... 31 Pflege und Wartung ............................
  • Page 5: Registrierung

    REGISTRIERUNG TEAM 5 ist sehr daran interessiert, Dich als Kunden optimal über technische Entwicklungen und Neuerungen sowie jegliche Informationen, die Deinen BLUE betreffen, auf dem Laufenden zu halten. Um dazu auch zukünftig in der Lage zu sein, bitten wir Dich, sich mittels der beiliegenden Rückantwortkarte registrieren zu lassen.
  • Page 6: Personelle Anforderungen

    Das unkomplizierte Flugverhalten des BLUE ermöglicht es, sich sofort wohl zu fühlen. Auch der erfahrene Pilot wird mit dem BLUE seine helle Freude haben, kann er doch das Potential, das im Schirm steckt, voll ausnutzen. Der große Geschwindigkeitsbereich und die ansprechenden Leis- tungsdaten führen zusammen mit dem sehr direkten und besonders leichtgängigen Handling des...
  • Page 7: Der Blue Im Detail

    Spannungsverhältnis zwischen Ober- und Untersegel zu gewährleisten und gleichzeitig die leistungsschädliche Öffnung der Nase so klein wie möglich zu halten. Einen Stabilisator im traditionellen Sinne weist der BLUE nicht auf. Er ist zu einem profilierten Flügelabschluss auf das nützliche Mindestmaß reduziert worden. So verringert er den induzierten Widerstand, verleiht dem BLUE hohe Spurtreue und Kappenstabilität, ohne unnötige schädliche...
  • Page 8 Das neuartige DVS wird neben dem bewerten Einsteiger BLUE nun auch im BLUE angewendet. Die Wirkungsweise ist dabei sehr einfach und ebenso effizient. Generell wird der Schmutz (wie Gras, Blätter, Insekten, Steine usw.) im Fluge durch die im Schirm vorherrschende Luftströmung stets in den Stabilobereich befördert. Dort sammelt er sich an und musste bislang mühsam über dafür vorgesehen Öffnungen rausschüttelt werden.
  • Page 9: Das Leinensystem

    Leinen zwischen Kappe und Tragegurt über drei, zum Teil vier Ebenen vergabelt und ihre Durchmesser den auftretenden Belastungen angepaßt wurden, wie es üblicherweise nur bei rein- rassigen Hochleistern der Fall ist. Zur Anwendung kommen im BLUE hochwertige Cousin Trestec, Super-Aramid- und Dyneema-Leinen.
  • Page 10: Die Tragegurte

    Größe. Für den BLUE XS und S sind Bremsgriffe serienmäßig kleiner als für die Größen M und L. Die definitive Einstellung der Bremsgriff-Position muß an Hand der Gurtzeugmaße, der Pilotengröße und der individuellen Gewohnheiten vorgenommen werden (siehe Kapitel Einstellmöglichkeiten).
  • Page 11: Das Beschleunigungssystem

    Start einfach durch eine 90°-Drehung gegeneinander eingehängt werden. Speedsystem Haken Durch die profilspezifischen Verkürzungen der A-, B- und C-Gurte wird der BLUE sehr effektiv um ca. 15 km/h beschleunigt, ohne dabei deutlich an Stabilität einzubüßen. Um das Beschleuni- gungssystem zu montieren, ist eine Umlenkrolle unten am Gurtzeug erforderlich.
  • Page 12: Geeignete Gurtzeuge

    Protektoren und Seiten- oder Untersitzcontainer zu wählen. Ein gemäßigt wirksamer (z.B. verstellbarer) Kreuzgurt wird besonders Piloten empfohlen, die Schirme mit einer Streckung, wie sie der BLUE aufweist, nicht gewohnt sind und in turbulenter Luft erhöhten Komfort, d.h. noch geringere Hebelbewegungen um die Längsachse wünschen.
  • Page 13: Einstellmöglichkeiten

    Hüftgurtflügel ein und rolle den Rucksack von unten her - unter gleichzeitigem Ausstreichen der Luft - eng zusammen. EINSTELLMÖGLICHKEITEN Alle Leinen- und Gurtlängen des BLUE sind vom Werk serienmäßig mit hoher Präzision auf die geprüften Maße gebracht worden. In einem mehrstufigen Qualitätssicherungsprozeß wird jeder Schirm vor der Aus-lieferung nochmals individuell daraufhin gecheckt.
  • Page 14: Bremsen

    BREMSEN Die Einstellung, in der Dein BLUE serienmäßig ausgeliefert wurde, entspricht einer mittleren Ein- stellung. Diese Längen-Einstellung darf keinesfalls stark unterschritten werden, der Bremsgriff darf also nicht um mehr als 5 cm höher angebracht werden! Ein ständig angebremster Schirm wäre die Folge.
  • Page 15 In jedem Falle muß der Bremsweg noch ohne Wickeln ausreichen, den BLUE bei der Landung zum Strömungsabriß zu bringen. Dies kann auch dynamisch (unter Ausnutzen des Pendeleffekts) ge- schehen. Wie empfehlen das Wickeln der Bremsen um die Hände über Wasser und unter fachmänischer An- leitung zu erlernen, denn durch die veränderte Armhaltung wird sich auch der Steuerdruck weni-...
  • Page 16: Beschleunigungssystem

    BESCHLEUNIGUNGSSYSTEM Das Beschleunigungssystem muß auf Pilot und Gurtzeug richtig eingestellt werden, um den vollen Beschleunigungsweg zu gewährleisten. Dazu werden zuerst die Tragegurte in die Karabiner des Gurtzeuges eingehängt und das Bein- strecker-Seil mit dem Beschleunigungssystem am Tragegurt verbunden (s.u.). Die Tragegurte sollten nun gestreckt werden, um die Situation im Flug zu simulieren. Dazu ist es am Günstigsten, wenn eine zweite Person behilflich ist.
  • Page 17: Flugbetrieb

    Vor dem Flug brauchen nun lediglich die Tragegurte in die Karabiner eingehängt und die Brummel- haken am Beschleunigungssystem verbunden werden. Beschleunigungssystem-Einstellung: Verbinden der Brummelhaken Jetzt läßt sich der BLUE auch unter schwierigen Bedingungen kraftsparend und maximal beschleunigen, ohne daß irgendein Anschlag den Weg begrenzt. FLUGBETRIEB Diese Betriebsanleitung geht nur auf die grundlegenden und produktspezifischen Punkte der Flugtechnik ein.
  • Page 18: Start

    Eintrittsöffnungen nach oben und beschreiben einen deutlich gekrümmten Bogen, so daß beim Start alle Leinen gleichmäßig Zug auf die Kappe ausüben können. Da der BLUE eine deutliche Pfeilung der Vorderkante aufweist, liegt bei richtig ausgelegtem Schirm auch die Hinterkante in einem rückgepfeilten Bogen.
  • Page 19: Starttechnik

    Luftraum ringsum frei? - Wind von vorne? STARTTECHNIK Der BLUE läßt sich ohne größeren Kraftaufwand durch einen gleichmäßigen Zug an den A-Gurten (die beiden Teilgurte sind mit einem Magnet verbunden und werden zusammen ergriffen) leicht aufziehen. Die nach hinten ausgestreckten Arme stellen dabei eine Verlängerung der Leinen bis zur Schulter dar, die Hände greifen die Gurte in Höhe der Leinenschlösser.
  • Page 20: Windenstart

    Schrittfrequenz steigern) rasch ab. Der Abflug erfolgt aufrecht und laufbereit. Bei starkem Wind kann der BLUE durch Halten der D-Tragegurte wesentlich einfacher und gleich- mäßiger am Boden gehalten werden als mit den Bremsen. Das Aufziehen der Kappe erfolgt nun vorzugsweise mit einer Rückwärtsstarttechnik.
  • Page 21: Flugtechnik

    Die für jede Flugsituation angepaßte Geschwindigkeit ist wichtig für die Flugleistung und Sicherheit. Das beste Gleiten (in ruhender Luft) erreichst Du beim BLUE durch einen völlig ungebremsten Flug. Die geringste Sinkgeschwindigkeit ergibt sich bei etwa 25-30 cm beidseitig gezogenen Bremsen.
  • Page 22: Kurvenflug

    KURVENFLUG Der BLUE reagiert sehr direkt auf die Bremsen und hat eine hohe Wendigkeit. Die harmonische Kopplung von Bremsleinenweg und Kurvenschräglage bedingt, dass der Pilot für ein flaches Kreisen die kurvenäußere Bremse mitbenutzen sollte: Enge, steile Kurven werden aus voller Fahrt durch einseitigen Steuerleinenzug erflogen, aus angebremster Fahrt durch gleichzeit- iges Nachlassen der kurvenäußeren Bremse.
  • Page 23: Fliegen In Turbulenzen

    Bremsen freigegeben werden, um eine rückwärtige Bewegung des Schirmes auszugleichen. Bevor Du Dich in sehr turbulente Verhältnisse wagst oder das erste Mal mit Deinem BLUE auf Strecke gehst, solltest Du Dich jedoch für dessen spezifische Reaktionen ein Gefühl angeeignet haben und im obigen Sinne den Schirm stabilisieren können.
  • Page 24: Steilspirale

    Dabei sind in einer durchschnittlichen Steilspirale beide Bremsen mit ca. 35 cm etwa gleich weit gezogen. Der BLUE geht dadurch nicht so stark auf die Nase, liegt stabiler in der Spirale und leitet harmonischer aus.
  • Page 25: B-Stall

    Durch Freigeben der Gurte beschleunigt der Schirm ohne starke Pendelbewegung sofort. Ein zü- giges Freigeben wird angeraten. Der BLUE besitzt keinerlei Tendenz, im Sackflug zu verharren. Sollte er dennoch nicht sofort an- fahren, so kann dieser Zustand durch kurzes beidseitiges Ziehen der A-Gurte ausgeleitet werden.
  • Page 26: Landung

    Der geradlinige Endanflug wird gegen den Wind ausgeführt und der Pilot rich- tet sich in spätestens 15 Meter Höhe über Grund im Gurtzeug auf. Der BLUE wird bis knapp an den Boden herangeflogen und in ca. 1 Meter Höhe kontinuierlich und zügig über den Stallpunkt durchgebremst.
  • Page 27: Extreme Flugmanöver

    KUNSTFLUG Der BLUE ist - so wie jeder Gleitschirm - weder für Kunstflug geeignet noch zugelassen. Zum Kunstflug sind alle Manöver zu rechnen, bei denen eine Querneigung von 60° oder eine Längs- neigung von 30° überschritten werden, sowie Flugmanöver, in denen die Schirmkappe von hinten angeströmt wird.
  • Page 28: Einseitiges Einklappen

    EINSEITIGES EINKLAPPEN Der BLUE gibt dem Piloten ausreichend Zeit, einzugreifen. Die erste Reaktion des Piloten muss in jedem Falle Gegensteuern sein, um ein Wegdrehen zu verhindern, bzw. den Schirm abzufangen. Ohne ein Gegensteuern stoppt der BLUE die Drehbewegung im Regelfalle selbständig. Die eingek- lappten Flügelbereiche öffnen daraufhin in aller Regel ohne Eingriff des Piloten.
  • Page 29: Frontales Einklappen

    Die erste Stufe des Strömungsabrisses ist der Sackflug. Die Vorwärtsfahrt sinkt dabei auf nahe Null und der Schirm sackt mit geöffneter Kappe durch. Der BLUE hat keinerlei Tendenzen, im Sackflug zu verharren. Sollte durch irgendeine ungewöhn- liche Konstellation ein Sackflug nicht sofort selbständig beendet werden, so ziehe die A-Gurte – auf Höhe des Leinenschlosses greifend –...
  • Page 30: Trudeln

    Das Trudeln entsteht, wenn die Bremse sowohl aus Trimmgeschwindigkeit wie auch aus angebrem- ster Fahrt zu abrupt herabgezogen wird. Beim BLUE erfolgt dieser Übergang von der normalen Kurve ins Trudeln relativ weich. Durch Nach- lassen der kurveninneren Bremsleine legt sich die Strömung wieder an und der BLUE setzt die positive Drehung fort.
  • Page 31: Bremsausfall

    Bremsenzugriffs führen. Das Gleiche kann passieren, wenn sich der Bremsgriff an der Brems- rolle verknotet hat. In solchen Lagen heißt es einfach: Ruhe bewahren. Der BLUE läßt sich auch ohne Bremsen aus- reichend steuern. Es werden einfach die D-Leinen der betreffenden Seite herabgezogen. Da hier- durch ein Strömungsabriß...
  • Page 32 Kleine Risse mitten im Tuch können mit Segelreparaturmaterial selbst geklebt werden (möglichst beidseitig). Risse entlang von Nähten (festigkeitsrelevant) oder größere Verletzungen des Tuches sind nur durch eine von TEAM 5 autorisierte Werkstatt zu reparieren. Die Leinen und die Schirmkappe müssen regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden.
  • Page 33: Instandhaltungsanweisung

    Zur Aufrechterhaltung der Betriebserlaubnis ist eine Nachprüfung gemäß der mitgelieferten Nachprüfungsanweisung durchzuführen. Nach spätestens 2 Jahren oder 150 Flugstunden muss der BLUE zum Hersteller bzw. Vertrieb zur turnusmäßigen Überprüfung gebracht werden. Anderenfalls erlischt die Gewährleistung. Solltest Du eine vorzeitige Nachprüfung, z.B. wegen extremen Gebrauchs, wünschen, so führen wir diese selbstverständlich gerne schon vor dem Fälligkeitsdatum durch.
  • Page 34: Nachprüfintervalle

    senden. Jeder Prüfschritt ist gewissenhaft durchzuführen und im Nachprüfprotokoll einzutragen. · Falls bei der Prüfung ein Mangel festgestellt wird, darf mit dem Gerät nicht weiter geflogen wer- den. Es muss dann eine Instandsetzung durch den Hersteller oder einer, von ihm beauftragter Person durchgeführt werden.
  • Page 35 Important notice...
  • Page 36 In order to help you get the most out of your BLUE, we recommend that before you fly your new glider you should read these instructions very carefully and pay close attention to the data given.
  • Page 37 CONTENT Registration ..............................39 Technical Data ...............................39 Personal requirements ..........................40 Description of your flying equipment ...................... 40 The BLUE in detail ............................41 The canopy ..............................41 The line system ..............................41 The “DIRT VALVE SYSTEM” ........................43 The riser system ............................44 The speed system ............................
  • Page 38 Fast descents ..............................56 Spiral dive ..............................56 B-line Stall ..............................57 Big-ears .................................57 Landing ................................ 58 Extreme flight makeovers .......................... 58 Aerobatics ..............................59 Deflations...............................59 Asymmetric deflations ..........................59 Collapse with entanglement ........................59 Front deflations ............................60 Stall ................................ 60 Deep (parachutal) stall ..........................60 Dynamic / Full stall ............................61 Spin ................................61...
  • Page 39: Registration

    TEAM 5 wants to keep you up to date with technical progress and to provide you with the latest information about your BLUE. In order to do so, we kindly ask you to register with us by filling in and returning the attached reply card. In order for us to provide you with the best possible support,...
  • Page 40: Personal Requirements

    The more experienced pilot will also enjoy the BLUE. Its great speed range and high performance combine with its direct and easy handling to make the BLUE the perfect partner for excellent results and more flying fun.
  • Page 41: The Blue In Detail

    (see chapter Care and maintenance) this material has proved to be extraordinarily resilient and airtight, ensuring your safety, and an excellent resale value for your BLUE for a long time. The top surface is produced with our new Hybrid technique, with the forward third construct- ed using 9092 E85A 44g material, while the rearmost two thirds are made up with 9017 E77A 40g material.
  • Page 42: The Line System

    THE LINE SYSTEM The parasitic line drag has been minimized by bifurcating (branching) the lines between canopy and riser at three levels and by adapting their diameters to the occurring loads. Only high-quality Cousin Trestec, Super Aramid and Dynema lines are used. These high-tech lines meet the highest requirements for a paraglider line in a special manner: the remarkable tension stability ensures that line lengths retain original values even after long periods of use.
  • Page 43: The "Dirt Valve System

    THE „DIRT VALVE SYSTEM“ (DVS) Our new DVS is incorporated into a serial glider for the first time with the BLUE. The function is very simple and effective. In flight dirt such as grass, leaves, insects, stones, etc. are blown through into the stabilo-area by the air flow through the canopy.
  • Page 44: The Riser System

    THE RISER SYSTEM The riser The 4-riser-system of the BLUE employs a uniform length of 47cm (L: 53cm). This allows straight- forward handling on launching, as well as the ability to reach line links during flight. The carefully designed ratio of the riser system is tuned to the aerodynamic profile and reduces the angle of attack while decreasing the arch as the foot bar accelerator is deployed.
  • Page 45: The Speed System

    THE SPEED SYSTEM The speed system of the BLUE consists of two parts: The transmission system on the risers which distributes inputs between the separate line-groups, and the pulley system on the A-riser which gives a 3:1 reduction. To connect the footbar to the speed-system C-clips are used on the accelerator cord and the riser.
  • Page 46: Suitable Harnesses

    Carrying a licensed safety chute is one aspect of the safe use of a glider, even when the risk of equipment failure can be considered negligible. When choosing the appropriate rescue system of the correct size, please apply the same care as you did when you selected your TEAM 5 pa- raglider! The ORANGE reserve system from TEAM 5 is a modern round canopy with a central line to elimi- nate Oscillation and minimize opening time and sink rate.
  • Page 47: Possibilities For Adjustment

    POSSIBILITIES FOR ADJUSTMENT All line and riser lengths of the BLUE are set at the factory, with high precision, to the tested measurements. In a multi-phase Quality Control process every paraglider is individually rechecked before leaving the manufacturer.
  • Page 48: Brake

    BRAKE At the time of delivery the brake lines of the BLUE are set to a medium position. The brake toggle must NEVER be raised more than 5 cm higher than this standard position! Ex- ceeding 5cm would result in a continuous application of the brakes. Please note that drag on the brake line already applies load to the canopy before it looks tight to the pilot! At the time of delivery, the brake adjustments have a neutral path of about 10cm.
  • Page 49 (above the shoulders) or to lengthen the brakes and thus steer within the lower arm position. However you choose to set your brake line lengths, it is imperative that you can stall the BLUE when landing, without taking wraps. This can also happen dynamically (while taking advan- tage of the oscillation effect).
  • Page 50: Speed System Adjustment

    SPEED SYSTEM ADJUSTMENT The speed system must be properly adjusted to suit the pilot and harness in order to permit full deployment of the accelerator. First of all, the risers must be attached to the harness karabiner and the cords must be attached to the speed system on the riser using the C-clips. With the pilot sitting in the harness the risers must be extended to simulate the position in flight.
  • Page 51: Flying

    First, the BLUE is pulled out of its protective packing and laid out. Cell openings should be facing up and form a clear arc or crescent so that all lines create an even pull on the canopy upon launch- ing.
  • Page 52: Launching Technique

    5. Free airspace all around? - Headwind? LAUNCH TECHNIQUE Without much physical effort the BLUE comes up easily with an even pull on the both A-risers at the same time. In a forward launch, stretching your arms out behind you effectively elongates the lines to the shoulders;...
  • Page 53: Winch Towing

    The BLUE has a wide speed range. Adapting the speed to every flight situation is essential for performance and safety. You will achieve best glide (in calm air) with your BLUE by not applying any brake at all. The best sink rate is achieved with both brakes pulled about 25-30 cm.
  • Page 54: With The Speed System

    Caution: Never initiate turns at minimum speed (with full brakes), you will run the risk of spinning! The BLUE responds very well to weight shifting: by leaning to the side you want to turn your BLUE will turn more willingly. A helpful hint for more skilled pilots who already have developed a feeling...
  • Page 55: Flying In Thermals

    When passing through strong turbulence it is best to stabilize the canopy through applying both brakes simultaneously. Up to a certain degree of turbulence the BLUE is very resistant to deflations even at full speed. An experienced pilot may well extend this limit by “active” flying. As the canopy tries to move forward above the pilot in turbulence, it is held back by careful and correct application of the brakes.
  • Page 56: Fast Descents

    Constant pulling on one brake narrows the radius of the turn and forms a spiral rotation in which high sink rates can be reached. As soon as the BLUE is in a spiral dive (identified by an obvious increase of sink rate and angle of bank), the outside wing should always be stabilised with the outside brake and the desired sink rate should be controlled with great delicacy.
  • Page 57: B-Line Stall

    Releasing the risers results in the canopy accelerating immediately and without strong oscillation. A rapid release is recommended. The BLUE does not show any tendency to remain in stalled flight after release, but should it not return to normal flight right away, a simultaneous push on both A- risers will remedy the situation.
  • Page 58: Landing

    Select and assess your landing zone while you still have plenty of ground clearance! Landing with the BLUE is no problem at all owing to the low sink rate and minimum speed. The straight approach is performed into wind and the pilot eases out of the harness by standing up when at least 5 meters above the ground.
  • Page 59: Aerobatics

    AEROBATICS The BLUE is - as any other paraglider - neither suited to aerobatics nor licensed for them. Aerobat- ics are any manoeuvres surpassing a horizontal incline of 60° and a longitudinal incline of 30°, as well as flight manoeuvres in which the air flow hits the canopy from behind.
  • Page 60: Front Deflations

    The first step of a stall is the deep stall. The forward speed is close to zero and the glider descends, with the canopy inflated. The BLUE has no tendency whatsoever to remain in a deep stall. In the event of a deep stall not immediately ceasing by itself due to unusual circumstances, push the A-risers forward gripping approximately six inches below the line link.
  • Page 61: Dynamic / Full Stall

    This transition from normal turn to spinning is relatively smooth with the BLUE. By releas- ing the brake on the inside of the turn you will regain laminar flow and the BLUE continues with the positive rotation. Both brakes should be released out of a full spin so that the glider catches up speed.
  • Page 62: Brake Failure

    The BLUE comes with an inner stuff-sack which provides extra protection from mechanical dam- age. Never pack away your BLUE when wet. If you cannot avoid packing up when your BLUE is wet you must spread the glider as soon as possible in a well-ventilated area away from direct light. Do not let your glider be exposed to sunlight for an unnecessarily long time at launch or landing site, because ultraviolet rays will damage your canopy.
  • Page 63 You can fix small tears in the middle of the airfoil with a sailcloth repair kit (patch both sides). Tears along seams (important to the strength of the canopy) or serious damage to the airfoil should only be repaired by a TEAM 5 authorized repairer. The lines and the canopy must be checked for damage at regular intervals.
  • Page 64 Line bundler After no more than 2 years, or after 300 hours of flight, the BLUE must be returned to the manu- facturer or dealer for inspection. If this is not done the operators license will expire. If you wish for an earlier inspection (because of higher airtime, for instance) we will gladly perform a check-up before the scheduled date.
  • Page 65: Safety Instructions And Liability

    SAFETY INSTRUCTIONS AND LIABILITY The use of this paraglider is done entirely at your own risk! The Manufacturer and distributor as- sume no liability whatever for accidents or injuries of any kind sustained therewith. Paragliding is a risk sport, carrying a risk of serious injury or death. Adherence to the proper safety procedures can reduce the risk but can never remove it entirely.
  • Page 67 Nous ne pouvons que vous souhaiter les meilleurs vols avec votre voile et restons à votre entière disposition pour tout complément d’information. Avant de décoller, lisez attentivement ce manuel de vol et tenez en compte, afin que vous vous initiez aussi facilement et rapidement que possible aux grandes qualités de vol de La BLUE. L’équipe TEAM5...
  • Page 68 TABLE DES MATIERES Enregistrement ............................70 Spécifications techniques .......................... 70 Exigences personnelles ..........................71 Description du matériel ..........................71 La BLUE en détail ............................72 La voilure ..............................72 Le suspentage .............................. 73 Les élévateurs .............................. 74 L’accélérateur ............................... 75 La sellette appropriée ..........................
  • Page 69 Atterrissage ..............................86 Les manoeuvres de pilotage extrêmes ....................86 L´acrobatie aérienne ..........................86 Fermetures ..............................86 La fermeture asymétrique ......................... 87 Cravate ..............................87 La fermeture frontale ..........................87 Le décrochage ..............................88 Le parachutage ............................88 Décrochage dynamique ..........................88 Départ en vrille ............................89 Défaillance des freins ..........................89 Voler en paramoteur ...........................89 Entretien et maintenance ..........................89 Avis concernant la sécurité...
  • Page 70: Enregistrement

    ENREGISTREMENT TEAM5 prend soin de tenir ses clients les mieux informés possible sur l’évolution et les nouveautés techniques concernant leur BLUE. Pour ce faire, nous vous prions de vous faire enregistrer avec la carte réponse ci-jointe. Toujours soucieux d’offrir une assistance optimale à...
  • Page 71: Exigences Personnelles

    à demander l’assistance à des pilotes confirmés ou d’un moniteur. DESCRIPTION DU MATERIEL La BLUE est le résultat d’une mise au point minutieuse effectuée par le bureau d’études de TEAM5, qui a utilisé les technologies les plus récentes dans le domaine de l’aérodynamique ainsi que dans celui des matériaux de construction.
  • Page 72: La Blue En Détail

    élevé. Ainsi, vous pourrez longtemps bénéficier de la sûreté et de la fiabilité de votre BLUE. Dani Loritz a spécialement calculé le profil de la BLUE, qui a la particularité d’accepter une grande plage d’incidence. Le bord de fuite ainsi que le bord d’attaque sont renforcés d’un galon en polyes- ter;...
  • Page 73: Le Suspentage

    Suspentes Cousin Dyneema pour les suspentes hautes et Aramid pour les deux étages inférieurs. La BLUE compte de multiples points d’attache pour assurer une bonne stabilité de lacet. Minimiser la traînée causée par le suspentage grâce à une triple ramification des suspentes entre la voilure et les élévateurs ainsi qu’en adaptant leurs diamètres aux charges supportées.
  • Page 74: Les Élévateurs

    LES ELEVATEURS Les élévateurs Toujours dans un souci de finition de très haut de gamme, les élévateurs sont de longueurs dif- férentes suivant les tailles des voiles et de couleurs différentes suivant leurs positions. 47 cm pour les tailles XS, S et M et de 50 cm pour la L. Couleurs, elles reprennent la couleur des suspentes : A rouge, B jaune, C vert et D bleu Ainsi, la manipulation au sol ou en vol vous sera grandement facilitée.
  • Page 75: L'accélérateur

    L’ACCELERATEUR L’accélérateur de la BLUE est constitué de deux parties : le moufflage de l’élévateur qui répartit l’action sur les différents faisceaux de suspentes et le système de poulies de l’élévateur A qui per- met de profiter pleinement du débattement (XS, S, L 10 cm et M 12 cm) et assure une réduction de l’effort de 3:1 ce qui permet une accélération peu physique et confortable.
  • Page 76: La Sellette Appropriée

    Les tests ont été exécutés avec une sellette équipée de système ABS, tel que vous le trouvez sur la plupart des sellettes. Toutefois, la BLUE a été conçue pour être utilisée avec toute sellette agréée. Nous vous recommandons cependant de demander des conseils au près de votre revendeur local et d’utiliser une sellette avec protection et secours et état de fonctionnement.
  • Page 77: Réglages

    étapes, chaque voile est de nouveau examinée individuellement. C’est pourquoi il n’y pas besoin de changer le calage de l’aile. Votre BLUE a reçu le meilleur réglage quant à la performance en vol, la maniabilité et la sécurité. Toute modification arbitraire de longueur de suspentes ou des élévateurs aura pour suite l’annulation de l’homologation et déclinera notre...
  • Page 78 En tout cas, le débattement des freins doit être d’une longueur suffisante pour freiner la BLUE lors de l’atterrissage jusqu’au point de décrochage sans tour de frein. Ce décrochage peut également se produire de manière dynamique, en profitant de l’effet pendulaire.
  • Page 79: L'accélérateur

    L’accélérateur doit être ajusté à la géométrie de la sellette pour assurer le débattement total de 15 cm. Une fois l’ajustement accompli, vous devez pouvoir facilement accélérer la BLUE au maximum, même dans des conditions difficiles, sans qu’une butée ne limite la course. Tout d’abord, les éléva- teurs doivent être attachés aux maillons de la sellette et la suspente de l’accélérateur au système...
  • Page 80: Le Vol

    Il ne peut en aucun cas se substituer à une formation de vol dans une école de parapente agréée! Une telle formation est la condition essentielle pour piloter un parapente en toute sécurité, il en est donc de même pour le pilotage d’une BLUE. LE DECOLLAGE PREPARATION Le choix d’une aire de décollage adéquate et bien aménagée décide déjà...
  • Page 81: Technique De Décollage

    TECHNIQUE DE DECOLLAGE Gonflez votre aile doucement et progressivement La BLUE se gonfle sans trop d’effort par une montée régulière des élévateurs A (A1 + A2). Technique de gonflage dos à l’aile : Les bras tendus vers l’arrière sont dans le prolongement des suspentes en direction des épaules, les mains saisissent les élévateurs au niveau des maillons d’attache.
  • Page 82: Technique De Vol

    La finesse maximum de La BLUE est bras haut (en air calme). Pour obtenir le taux de chute mini- mum il vous faudra agir environ de 25-30 cm sur les freins. (Réglage d’origine) En tirant encore plus, l’effort de freinage se multiplie nettement, sans que le taux de chute ne s’améliore.
  • Page 83: Le Vol En Ascendances

    LE VOL EN ASCENDANCES En règle générale, effectuez des virages « à plat » dans des ascendances larges et cherchez à noyauter les petits thermiques. Une méthode des plus efficaces en thermique est de combiner simultanément une action aux freins et un pilotage sellette. Quand vous vous trouvez dans une masse d’air ascendante, centrez-la en abaissant les commandes d’environ 20-25 cm pour tourner aussi plat que possible.
  • Page 84: Série De 360° Serrés

    Dans cette phase, les deux freins sont tirés 35cm environ. De cette façon, La BLUE ne s’incline pas trop en avant, montre un comportement plus stable en virage et en sort de manière plus harmonieuse. Attention: Si vous engagez cette manoeuvre de manière trop rapide, vous risquez de partir en vrille.
  • Page 85: La Descente Aux Élévateurs B

    En relâchant les élévateurs, l’aile accélère immédiatement sans trop de mouvement pendulaire. Il est conseillé de les lâcher rapidement. LA BLUE ne montre aucune tendance à rester en parachutage. Si elle ne reprend pas son vol sur-le-champ, vous pouvez en sortir en poussant symétriquement les élévateurs A vers l’avant.
  • Page 86: Atterrissage

    - Evitez de faire tomber la voile sur le bord d’attaque. LES MANOEUVRES DE PILOTAGE EXTRÊMES La BLUE dispose d’une très grande stabilité aérodynamique et d’un comportement en vol très sain. Il peut cependant arriver que l’aile rencontre des situations de vol extrêmes causées par de fortes turbulences ou bien par des erreurs de pilotage.
  • Page 87: La Fermeture Asymétrique

    Pour éviter cette fermeture il faut mettre de la pression sur le frein du coté qui pourrait se fermer pour augmenter l’angle d’incidence. Si la fermeture se produit, La BLUE ne va pas réagir violemment, la tendance de virage est graduelle et facile à contrôler. Déplacez le poids de votre corps sur le côté...
  • Page 88: Le Décrochage

    LE DECROCHAGE La possibilité que vote BLUE se trouve dans cette situation en vol normal est inexistante si les réglages usine n’ont pas été altérés. Pour provoquer un décrochage complet, il faut freiner symétriquement pour que la voile vole à sa vitesse minimale ; une fois arrivé dans cette situation, continuez à...
  • Page 89: Départ En Vrille

    VRILLE A PLAT Cette configuration est hors du comportement de vol normal de votre BLUE. Cependant, certaines circonstances pourraient provoquer cette situation. Elle peut apparaître souvent dans le cas d’un virage installé et d’une amplitude de débattement excessive. Il suffit de relâcher le côté trop freiné pour que la voile retrouve son régime de vol. Suiv- ant l’importance du décrochage, le relâchement peut entraîner une abatée oblique qui doit être...
  • Page 90 -Ouverture de nettoyage: Les ailes TEAM5 sont équipées d’une ouverture de nettoyage sur l’extrémité du stabilo... Par l’ouverture prévue vous pouvez facilement faire sortir des éléments comme le sable, les feuilles etc. Profitez régulièrement de cette astuce pour éviter un vieillisse- ment et usures prématurées de votre Matériel.
  • Page 91: Avis Concernant La Sécurité Et La Responsabilité

    (Atterrissage dans les arbres, …) AVIS CONCERNANT LA SECURITE ET LA RESPONSABILITE Quand La BLUE sort de chez nous tout est complètement réglé et ajusté. Toute modification arbitraire non conforme à la marque de garantie DHV ou EN, dégage le fabri- cant de toute responsabilité...
  • Page 92: Anhang

    Anhang / Appendix / Annex Übersichtszeichnung / General graphic / Dessin d’ensemble ............93 Leinenplan / Line plan / plan de suspentes ................... 93 BLUE S DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................95 DHV Testflüge ...........................96 BLUE M DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................97 DHV Testflüge ...........................98 BLUE L DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................99...
  • Page 93 ÜBERSICHTSZEICHNUNG / GENERAL GRAPHIC / DESSIN D’ENSEMBLE Kappe / Canopy / Voile Stabilo / Stabilo / Stabilo Eintritsöffnungen / air intakes Bord d’attaque Leinen / Lines / Suspentes LEINENPLAN / LINE PLAN / PLAN DE SUSPENTES...
  • Page 100 AIRsport 2000 GmbH Bach 95 A-6653 Bach im Lechtal Tel.: +43 (0) 5634 6498 www.team5.at...

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